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Thema: Ninchen sollen einziehen...Drinnen oder draußen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Rose
    Gast

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    @zorro, da gebe ich dir total recht....
    in der Wohnzimmer ecke fände ich pippi freie Zone auch was tolles

    Ich meinte dann wohl auch eher "kontrollierten Wohnungsfreigang" ... Gerade die Küche könnte ich zB gut abtrennen vom rest der Wohnung und würde diese und das Kinderzimmer dann Kaninchensicher machen...Sofaecke, und co nur mal zum kurz beaufsichtigt....
    Gerade das Kinderzimmer soll bis dahin SEHR übersichtlich sein und nicht allzuviel rumliegen.

    Angefressene Büche sind ein sehr lustiges Thema weil unsere Bücher aussehen wie Sau unsere jüngste hat ALLEN Büchern den Rücken abgeknabbert die sie in die Finger bekommen hat Dann hatten wir vermutlich schon ein Ninchen von dem wir nichts wussten....

  2. #2
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
    Registriert seit: 26.05.2009
    Ort: Nähe Magdeburg
    Beiträge: 1.753

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    Hallo Rose ,

    ich finde es super, das ihr Euch so mit dem Thema Kaninchenhaltung auseinandersetzt.
    Zu deinen Fragen, also ich habe selber Außenhaltung und ein 6qm Außengehege und auch nach einigen Außenhaltung noch keine "neuen" felligen Mitbewohner, außer den Kaninchen natürlich.

    In Innenhaltung ist es natürlich so, das man irgendwo mehr mit den Tieren zusammenlebt, andererseits hat man dann auch den Dreck drinnen. Ich denke da nur ans Klo buddeln usw. Ich persönlich würde immer die Außenhaltung bevorzugen. Meine haben auch Erde im Gehege, wir haben den Voilierendraht auch als Bodensicherung verlegt. Ein bisschen ausgehoben und den Draht wie eine Wanne verlegt und dann die Erde wieder drauf. So können die Nasen buddeln, aber nicht ausbrechen und Niemand kann rein.

    Das wäre jetzt erstmal mein Senf dazu.

    Liebe Grüße

    Katja
    Es grüßen die Kaninchen Luna und Seppel, die Meerschweinchen Navina, Mikasa, Pepples, Herr Lindner und Makani im Herzen. Sowie Futtersklavin Katja.

  3. #3
    Podenco
    Gast

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    Hallo

    Also Mäuse und Ratten sind an sich ja Wildtiere wie Vögle, Füchse, Marder, Eichhörnchen und so weiter. Das heißt sie sind eigentlich ,,immer‘‘ da. Wir hatten z.B. mal eine tote Ratte in der Einfahrt liegen und dass obwohl ich in den über zehn Jahren noch keine bei uns gesehen habe. Mäuse hatten wir hingegen schon in der Garage, auch ohne Tiere.

    Zum Problem wird es halt wenn Mäuse und Ratten dann Futter finden, so viel, dass auch der Nachwuchs bleibt und deren Nachwuchs und so weiter. In der Regel finden die Graß und Grünzeugs (was Kaninchen ja bekommen sollten) aber garnicht so toll. Dieses (mehr oder weniger bunte) Trockenfutter aber schon! Viele Kerne, Getreide und zuckriges Zeug, Brot, all das was Kaninchen ja ohnehin nicht bekommen sollen lockt Mitbewohner an. Sämereien gebe ich deshalb auch nur tagsüber, damit die Mäuse garnicht erst auf die Idee kommen was zu klauen.

    Meine Empfehlung ist also ein Außengehege welches wirklich gut zu reinigen ist. Streu regelmäßig austauschen, Futterreste täglich entfernen, möglichst Stellen vermeiden an die ihr nicht ran kommt, Futter (also Kerne und Samen) in gut verschlossenen Behältern lagern und auch bei Heu und Stroh etwas Ordnung halten. Regelmäßig kehren. Das Gehege muss ja ohnehin so sicher gebaut werden dass Ratten eigentlich nicht rein kommen. Mäuse quetschen sich überall durch, aber wenn sie wie gesagt keine Möglichkeit zum Nisten im Gehege finden und auch kein Futter, hätte ich da weniger Sorge.

    Leider kann es immer mal passieren dass irgendwo, gerade im Winter, eine Maus rum flitzt. Da kann man leider nichts dran ändern, das ist halt die Natur.


    Zu dem Kinderzimmer, denk aber auch daran dass die Kaninchen tagsüber ihre Ruhe haben möchten. Laut redende Kinder, viele Menschen, Musik oder Spielgeräusche tut ihnen nicht gut. Und Kinder werden ja auch älter und wollen vielleicht mal Musik hören oder Leute einladen. Meine Geschwister spielen schonmal sehr laut. Und wie gesagt, Nachts randalieren dann die Kaninchen .


    Ich würde dir auch empfehlen diesen Sommer ein großes Gehege nach draußen zu bauen, direkt komplett durchgeplant und erst dann nach geeigneten Tieren suchen. Das erhöht auch die Vorfreude und ihr habt keinen Stress.
    Es kann halt immer sein dass ihr zwei absolut Wilde bekommt die null stubenrein sind.
    Einer von mir war sehr reinlich, hat aber alles angefressen. Machste nix ^^

    Viel Erfolg und liebe Grüße

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Herzlich willkommen.

    Also die Kaninchenhaltung ändert nichts an der Anzahl der Ratten oder Mäuse.
    Die Außenhaltung ist die tiergerechteste Haltungsform, daher würde ich diese auch anbieten da Du ja die Möglichkeit hast.

    3 Tiere sind besser als 2 und 5 besser als 3

  5. #5
    Administrator Avatar von Marion S.
    Registriert seit: 10.04.2015
    Ort: lübeck
    Beiträge: 3.455

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    Für Außenhaltung
    Ratten kommen in ein, von sechs Seiten gesichertes Gehege, nicht rein. Kein Schlitz oder Loch ist größer als 19mm.
    Als ich Sonnenblumenkerne im Winter den Kaninchen gab, war auch eine Maus da.
    Jetzt sind keine Mäuse mehr da, es gibt keine Sonnenblumenkerne, sondern nur noch den Marder.
    Die Schutzhütte ist im Gehege und kann dann auch nicht von Ratten angeknabbert werden.
    Die Kaninchen bekommen natürliches Vitamin D und haben mehr natürliche Abwechslung.
    Steht das Gehege erst mal, ist der Pflegeaufwand geringer.
    Kaninchen können über 10 Jahre alt werden, … Wenn die Kinder ausgezogen sind, kann ja die 2. Kaninchengeneration in das K-zimmer einziehen.

    Futterabfälle werden bei mir immer in die verschlossene Biotonne geschmissen. Niemals in den offenen Komposthaufen. So was würde Ratten anziehen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 1.003

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    Zitat Zitat von Rose Beitrag anzeigen

    Angefressene Büche sind ein sehr lustiges Thema weil unsere Bücher aussehen wie Sau unsere jüngste hat ALLEN Büchern den Rücken abgeknabbert die sie in die Finger bekommen hat Dann hatten wir vermutlich schon ein Ninchen von dem wir nichts wussten....
    Na dann

  7. #7
    Heldin des Alltags Avatar von Vreni
    Registriert seit: 14.05.2012
    Ort: Mit den Füßen in NRW, mit dem Herzen in Bayern!
    Beiträge: 996

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    Was den Umzug von Kinderzimmer nach draußen angeht. Dies geht nur ab dem Frühjahr bis zum Herbst.

    "Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
    Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach."

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Antje
    Registriert seit: 15.04.2012
    Ort: Magdeburg
    Beiträge: 113

    Standard

    Hallo Rose!

    Ich denke man sollte den Geräuschepegel, den Kaninchen so erzeugen können nicht unterschätzen. Gerade wenn die Tiere noch jung sind und viel Bewegungsdrang haben, kann es schon mal laut werden. Am Anfang mögen deine Kinder das vielleicht noch toll finden, aber irgendwann sind sie vielleicht auch genervt davon. Und spätestens wenn sie mal in die Schule gehen, brauchen sie einen ruhigen Ort um bspw. Hausaufgaben machen zu können.
    Wenn man die Tiere in der Wohnung hält, stellt sich auch die Frage was für einen Bodenbelag ihr habt. Meine große Häsin hatte immer Schwierigkeiten auf Parkett zu laufen und von daher habe ich das Gehege komplett mit Teppich ausgelegt. Was den Duft angeht, habe ich die Erfahrung gemacht dass Heu schon etwas unangenehm riechen kann, wenn es feucht wird. Ich mache jeden Tag die Toilette sauber, aber wenn ich morgens ins Wohnzimmer komme, nehme ich doch recht viel Geruch wahr... .

  9. #9
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

    Standard

    Hallöchen !

    Wir haben schon beides gehabt ... Innen- und Außenhaltung.

    Auch wenn die Innenhaltung schön war, weil die Tiere einfach viel mehr in unseren Alltag mit involviert waren, bin ich inzwischen über die reine Außenhaltung sehr froh. Alleine schon der Heustaub überall in der Wohnung hat mich doch ziemlich genervt mit der Zeit .

    Wir haben jetzt 5 Tiere in 2 Außengehegen sitzen (eine gesunde 3er-Gruppe sowie ein Paar mit chronischem Schnupfen). Mit Ratten und/oder Mäusen hatten wir nie Probleme, allerdings gehören zu unserer kleinen Familie auch noch 2 Freigänger-Katzen .

    Als wir vor über 10 Jahren das erste Gehege bauten, hatte eine Nachbarin durchaus Bedenken wegen Ratten. Aber schon nach kurzer Zeit war sie vollkommen beruhigt weil sie sah, dass wir natürlich immer alles sauber halten. Inzwischen fragt sie sogar häufiger nach, ob sie mit ihrer kleinen Enkelin zu uns rüberkommen darf um unsere Kobolde zu beobachten . Außerdem bekommen wir im Herbst den Rückschnitt ihrer Apfelbäume .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  10. #10
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.371

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    Wir hatten erst Gehegehaltung im Arbeitszimmer mit beaufsichtigtem Freilauf im Rest der Wohnung. Das war schon ok so (gerochen hat bei uns nie irgendwas, es hat höchstens nach Heu geduftet aber man muss die Klos natürlich schon 2x täglich reinigen), aber als wir danach einen Garten hatten und die Nins draußen im gesicherten Gehege untergebracht waren, hat man deutlich gemerkt, wie viel besser ihnen das gefällt. Daher meine Meinung: wenn du die Möglichkeit hast, nutze sie! Außenhaltung ist toll.

    Ein Ratten- oder Mäuseproblem hatten wir nicht. Unser Futter und Heu war im Gartenhaus gelagert, so dass es für die Tiere nur äußerst schwer erreichbar war. Es sollte halt nicht "einfach so" (z.B. auf der Terrasse ohne Schutz) irgendwo herumstehen, denn dann kommen ggf. schon Gäste, die sich am Futter bedienen möchten. Ansonsten gibt es keine Probleme mit Mäusen oder Ratten.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  11. #11
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
    Registriert seit: 26.05.2009
    Ort: Nähe Magdeburg
    Beiträge: 1.753

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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Hallöchen !

    Wir haben schon beides gehabt ... Innen- und Außenhaltung.

    Auch wenn die Innenhaltung schön war, weil die Tiere einfach viel mehr in unseren Alltag mit involviert waren, bin ich inzwischen über die reine Außenhaltung sehr froh. Alleine schon der Heustaub überall in der Wohnung hat mich doch ziemlich genervt mit der Zeit .

    Wir haben jetzt 5 Tiere in 2 Außengehegen sitzen (eine gesunde 3er-Gruppe sowie ein Paar mit chronischem Schnupfen). Mit Ratten und/oder Mäusen hatten wir nie Probleme, allerdings gehören zu unserer kleinen Familie auch noch 2 Freigänger-Katzen .

    Als wir vor über 10 Jahren das erste Gehege bauten, hatte eine Nachbarin durchaus Bedenken wegen Ratten. Aber schon nach kurzer Zeit war sie vollkommen beruhigt weil sie sah, dass wir natürlich immer alles sauber halten. Inzwischen fragt sie sogar häufiger nach, ob sie mit ihrer kleinen Enkelin zu uns rüberkommen darf um unsere Kobolde zu beobachten . Außerdem bekommen wir im Herbst den Rückschnitt ihrer Apfelbäume .
    So ging es mir ehrlich gesagt auch. Allein der Heutstaub, ja und der Tiergeruch bzw. das Klo buddeln usw., waren mit der Zeit schon ziemlich nervig. Ich finde es auch für die Halter mit Außenhaltung einfach schöner und die Muckelchen können sich draußen austoben. Ich merke das jetzt gerade wieder, da ich meinen Findus noch drin habe. Die ZF mit Savannah wird aber demnächst stattfinden, nachdem die Kotprobe abgegeben wurde.
    Es grüßen die Kaninchen Luna und Seppel, die Meerschweinchen Navina, Mikasa, Pepples, Herr Lindner und Makani im Herzen. Sowie Futtersklavin Katja.

  12. #12
    Heldin des Alltags Avatar von Vreni
    Registriert seit: 14.05.2012
    Ort: Mit den Füßen in NRW, mit dem Herzen in Bayern!
    Beiträge: 996

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    Hallo Rose,

    seit ihr mit eurer Planung weiter gekommen??

    "Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
    Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach."

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