Aber du musst doch einen frostsicheren Unterschlupf für die Tiere haben? Dann würde ich das Futter dort geben und kleinere Portionen füttern, dafür dann öfter.
Aber du musst doch einen frostsicheren Unterschlupf für die Tiere haben? Dann würde ich das Futter dort geben und kleinere Portionen füttern, dafür dann öfter.
Also frostsicher sind sie sicher, bleibt also nur die Fütterung.
Da ich verschiedene Kaninchenforen lese, wird in einem geraten, das mache den Kaninchen nichts aus (die Kälte).
Wildkaninchen fressen auch gefrorenes![]()
Dann kann man den Foren nur die Hälfte glauben![]()
Ja. Nur welche Hälfte ist die Richige?
Seit letztem Jahr habe ich mit einer Wärmeplatte gute Erfahrung gemacht.
Das Gemüse stell ich auf die Wärmeplatte. Statt tiefgefroren ist es dann nach 24 Std. welk
Das Wasser bleibt auch frostfrei.
Das hieße also, dass Hauskaninchen in freier Natur wesentlich eher sterben würden als Wildkaninchen (Fressfeinde ausgenommen). Dafür würde mich jetzt wirklich mal eine Begründung und eine Quellenangabe interessieren. Höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal, dass Wildies robuster sind als Hauskaninchen (die logischerweise in AH leben und daran gewöhnt sind).
BTW würde das sämtliche Beratungen die wir bislang durchgeführt haben ad absurdum führen. Denn eigentlich war es immer die Grundlage der Beratung, dass Wild- und Hauskaninchen -bis auf ganz wenige Unterschiede- identisch sind.
Das sie nicht so alt werden ist natürlich korrekt, liegt aber daran, dass Hauskaninchen Krankheiten dank ärztlicher Versorgung überstehen und in der Hauptsache keine Fressfeinde haben.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Dann dürfte ich meine Tiere ja im Winter nur unter Aufsicht im Garten laufen lassen und müsste den ganzen Tag daneben stehen?
Die suchen sich nämlich selbst aus, ob und was sie dort fressen und das ist mitunter eben auch gefroren.
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Wir haben auch ein Holz-Gartenhaus am Gehege dran. Da drinnen gefriert es auch, deshalb haben wir eine Heizplatte für das Wasser und über das Futter kommt eine Wärmelampe wenn es ganz kalt wird. Ansonsten füttere ich bei Minusgraden fast nur Kohl (und natürlich Heu), weil sie den auch gefroren oder auch wieder aufgetaut futtern. Alles andere bleibt liegen, weil es bäh ist sobald gefroren.
Kohl fressen meine auch gefroren, gefroren und aufgetaut geht aber keiner mehr ran. ich sehe dann zu das ich es dosiere so das es alle wird. Hier im Norden kommt es ja zum Glück nicht so oft zu ernstem Frost.
Da denn keine Antwort auf meine Frage kommt, mag ich mich mal dazu äußern, bevor das noch jemand glaubt.
Hauskaninchen mit Wildkaninchen zu vergleichen ist nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Allenfalls ist es ein Vergleich von unterschiedlichen Apfelsorten, um mal bei dem Vergleich zu bleiben.
Das Wildkaninchen nciht so alt werden, wie unsere Hauskaninchen ist richtig. Wildkaninchen werden 6 bis maximal 8 Jahre alt, Hauskaninchen 8 bis 10. Dies liegt allerdings nicht daran, dass Wildkaninchen robuster sind, sondern daran, dass unsere Hauskaninchen keine Fressfeinde haben, eine tierärtzliche Versorgung genießen und -gerade in den Zeiten von RHD2- geimpft sind. All dies sind die Faktoten, die das Leben unserer Wildkaninchen einschränken.
Wenn überhaupt, sind es die Hauskaninchen, die, bezogen auf den Winter, robuster sind. Denn während die Wildies bei den garstigen Temperaturen viel Zeit im frostfreien Tunnelsystem verbringen, sind unsere Hauskaninchen fast durchgängig an der fischen Luft im Minusbereich. Außenhaltung vorausgesetzt.Wobei das eine These ist, die nicht belegbar ist, aber logisch.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Es gibt bestimmt viele gemeinsame Eigenschaften/Verhaltensweisen zwischen Hauskaninchen und Wildis. Den Urinstinkt konnte man bisher nicht wegzuechten. Oft erlebt bei Notfellchen, egal aus welcher Haltung sie kamen, später frei im Garten kam eben das KANINCHEN in ihnen raus.
Doch gerade den Winter über seh ich schon Unterschiede und wuerde Wildis als durchaus robuster einstufen,da ganz andere Lebensumstaende zu Grunde liegen.
Wenn sich Wildkaninchen so tiefe Bauten graben, dass es dort frostfrei ist, dann schlussfolgere ich ehrlich gesagt daraus, dass unsere Hauskaninchen das eigentlich auch bräuchten. Nur wie macht man das? Mein Gartenhaus zum Beispiel müsste dann komplett isoliert werden, die Türen müsste ich austauschen oder mit Dämmwolle bestücken. Aber die Katzenklappen nach draußen bekomme ich vermutlich nicht isoliert.
Durch den Energieverbrauch der Wildis bei der Futtersuche im Winter wird ein moeglichst frostfreier Bereich angenehmer sein, mit ihren Kräften haushalten zu können.
Im Vergleich zu unseren Tieren, die ihr Futter ja nicht erst zusammen suchen müssen, dafür etwas entspannter mit dem Frost umgehen.
Seit wann gehört denn so was zur Standardausstattung?
Meine bekommen auch Futter, das dann im Winter gefriert und das war nie ein Problem. Seit wann wird das denn behauptet?
Klar, taut Salat dann wieder auf, ist er matschig und bah. Aber Kohl hält das gut aus, wenn es nicht allzu kalt ist, denn da zerplatzen die Zellwände nicht so schnell. Taut der auf, ist er wie neu. Und tut auch gefroren keinem weh. Wird nur eben nicht so gern gefressen - aber von Gift ist das weit entfernt.
Ich höre das jetzt auch das 1. Mal, dass es giftig wäre... Und sonst wird doch auch bzgl. Ernährung immer gesagt, unsere Hauskaninchen sind den Wildkaninchen sooo ähnlich, daher auch Wiese Wiese Wiese... was denn nu? Ähnlich oder nicht?
Ich kann mir vorstellen, dass sie das gefrorene Gemüse einfach nicht mögen. Sie sind ja verwöhnt von uns Haltern.Ich würde einfach nach Möglichkeit öfter kleinere Portionen füttern und das Futter möglichst wettergeschützt kredenzen (bei mir damals immer im Innenteil vom Gehege/Gartenhaus), das geht dann schon.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Für mich ist selbstverständlich, einen wettergeschützten Bereich anzubieten. Das kann eine Hütte sein, oder wie damals bei mir das Gartenhaus o.Ä., damit sie sich bei Wind/Regen/Sturm zurückziehen können, wie sie es in der Natur im Bau tun würden. Aber isoliert muss das ganze für mich nicht unbedingt sein.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Und warum muss man dann gleich so wütend werden? Dieser Schriftwechsel kam ja nur in Zusammenhang mit dem geforenen Futter und der Option, dass sie das nicht mögen, zustande.
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