Momentan hoppeln 4 Nins im Garten.
Heu fressen sie ungefähr ein viertel der Rauffe.
Kann es am gefrieren des Gemüses liegen?
Momentan hoppeln 4 Nins im Garten.
Heu fressen sie ungefähr ein viertel der Rauffe.
Kann es am gefrieren des Gemüses liegen?
Wie/Was soll ich denn dann füttern?
Meine Nins sind Freigänger und bei dieser Witterung gefriert das Futter innerhalb -10 Minuten.
Aber du musst doch einen frostsicheren Unterschlupf für die Tiere haben? Dann würde ich das Futter dort geben und kleinere Portionen füttern, dafür dann öfter.
Also frostsicher sind sie sicher, bleibt also nur die Fütterung.
Da ich verschiedene Kaninchenforen lese, wird in einem geraten, das mache den Kaninchen nichts aus (die Kälte).
Wildkaninchen fressen auch gefrorenes![]()
Dann kann man den Foren nur die Hälfte glauben![]()
Das hieße also, dass Hauskaninchen in freier Natur wesentlich eher sterben würden als Wildkaninchen (Fressfeinde ausgenommen). Dafür würde mich jetzt wirklich mal eine Begründung und eine Quellenangabe interessieren. Höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal, dass Wildies robuster sind als Hauskaninchen (die logischerweise in AH leben und daran gewöhnt sind).
BTW würde das sämtliche Beratungen die wir bislang durchgeführt haben ad absurdum führen. Denn eigentlich war es immer die Grundlage der Beratung, dass Wild- und Hauskaninchen -bis auf ganz wenige Unterschiede- identisch sind.
Das sie nicht so alt werden ist natürlich korrekt, liegt aber daran, dass Hauskaninchen Krankheiten dank ärztlicher Versorgung überstehen und in der Hauptsache keine Fressfeinde haben.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Da denn keine Antwort auf meine Frage kommt, mag ich mich mal dazu äußern, bevor das noch jemand glaubt.
Hauskaninchen mit Wildkaninchen zu vergleichen ist nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Allenfalls ist es ein Vergleich von unterschiedlichen Apfelsorten, um mal bei dem Vergleich zu bleiben.
Das Wildkaninchen nciht so alt werden, wie unsere Hauskaninchen ist richtig. Wildkaninchen werden 6 bis maximal 8 Jahre alt, Hauskaninchen 8 bis 10. Dies liegt allerdings nicht daran, dass Wildkaninchen robuster sind, sondern daran, dass unsere Hauskaninchen keine Fressfeinde haben, eine tierärtzliche Versorgung genießen und -gerade in den Zeiten von RHD2- geimpft sind. All dies sind die Faktoten, die das Leben unserer Wildkaninchen einschränken.
Wenn überhaupt, sind es die Hauskaninchen, die, bezogen auf den Winter, robuster sind. Denn während die Wildies bei den garstigen Temperaturen viel Zeit im frostfreien Tunnelsystem verbringen, sind unsere Hauskaninchen fast durchgängig an der fischen Luft im Minusbereich. Außenhaltung vorausgesetzt.Wobei das eine These ist, die nicht belegbar ist, aber logisch.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Seit wann gehört denn so was zur Standardausstattung?
Meine bekommen auch Futter, das dann im Winter gefriert und das war nie ein Problem. Seit wann wird das denn behauptet?
Klar, taut Salat dann wieder auf, ist er matschig und bah. Aber Kohl hält das gut aus, wenn es nicht allzu kalt ist, denn da zerplatzen die Zellwände nicht so schnell. Taut der auf, ist er wie neu. Und tut auch gefroren keinem weh. Wird nur eben nicht so gern gefressen - aber von Gift ist das weit entfernt.
Ich höre das jetzt auch das 1. Mal, dass es giftig wäre... Und sonst wird doch auch bzgl. Ernährung immer gesagt, unsere Hauskaninchen sind den Wildkaninchen sooo ähnlich, daher auch Wiese Wiese Wiese... was denn nu? Ähnlich oder nicht?
Ich kann mir vorstellen, dass sie das gefrorene Gemüse einfach nicht mögen. Sie sind ja verwöhnt von uns Haltern.Ich würde einfach nach Möglichkeit öfter kleinere Portionen füttern und das Futter möglichst wettergeschützt kredenzen (bei mir damals immer im Innenteil vom Gehege/Gartenhaus), das geht dann schon.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Für mich ist selbstverständlich, einen wettergeschützten Bereich anzubieten. Das kann eine Hütte sein, oder wie damals bei mir das Gartenhaus o.Ä., damit sie sich bei Wind/Regen/Sturm zurückziehen können, wie sie es in der Natur im Bau tun würden. Aber isoliert muss das ganze für mich nicht unbedingt sein.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Genauso wird es hier auch gemacht.
Letzten Winter, bei gut -20 Grad, habe ich versucht auch immer nur kleine Portionen zu verfüttern, also mehrmals täglich Frischfutter angeboten. Zusätzlich Äste, die Rinde wird bei Frost sehr gerne abgenagt, und getrocknete Blätter.
Und ein frostsicherer Unterschlupf kann bei -20 Grad eh nicht mehr geboten werden. Da müsste man schon zusätzlich heizen.
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe
Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Eine Isolierte Hütte mit viel Stroh drin war für meine gesunden Kaninchen ok. Auch bei - 20 Grad.
Wenn sie in die Hütte reinpieschten war der Urin gefroren.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen