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Thema: Zahnloses Kaninchen ethisch vertretbar?

  1. #1
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard Zahnloses Kaninchen ethisch vertretbar?

    Hallo (:

    Ich wende mich wieder mit meinem Anliegen an euch alle, aber insbesondere an die Mitglieder, die eventuell auch zahnlose Kaninchen halten.

    Es geht um meinen kleinen Bruce. Auf der rechten Seite unten hat er bereits keine Zähne mehr; Schneidezähne unten auch nicht.

    Leider hat er nun wieder einen Kieferabszess, der durch die linken unteren Backenzähne verursacht wird. Es würde also darauf hinauslaufen, dass diese ebenfalls entfernt werden müssen. Somit hätte er zwar alle oberen Zähne noch, aber keine mehr unten.

    Fr. Dr. Schw. aus Dortmund würde dazu raten, aber ich mache mir gerade extreme Vorwürfe, ob ich das meinem Bruce wirklich antun kann. Er ist ein unglaublicher Kämpfer und hat sich nach all den OPs der letzten 2,5 Jahre nicht aufgegeben.

    Wie gut können Kaninchen wirklich ohne Zähne leben? Ist das ethisch noch vertretbar? Ich weiß es nicht. Er ist aber auch so fidel, dass ich ihn nicht einfach einschläfern kann. Er frisst sehr gut, ist total aktiv und voller Lebensfreude, obwohl er so viel hinter sich hat. Klar gehen Tiere anders mit Handicaps um...

    Gibt es hier jemanden, der zahnlose Kaninchen hat?

  2. #2
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.514

    Standard

    Seit Juni wohnt Pflegekaninchen Peer bei mir. Er kam mit einem enormen Kieferabszeß, Kiefer schon angegriffen. Ihm wurde die komplette untere linke Zahnreihe entfernt und der untere linke Schneidezahn, 2,5 Wochen später der verbliebene untere Schneidezahn.

    Sollte er in den nächsten 6 Monaten einen neuen Abszeß bekommen, rät die TÄ zur Euthanasie, da der Kiefer sehr instabil ist.

    Peer frisst super gern Wiese und benutzt dazu auch seine Vorderpfoten um diese festzuhalten und zu rupfen. Daneben angefeuchtete Cunis und Blütenpollen. Sollte er eine weitere OP nach diesen 6 Monaten brauchen, werde ich für eine OP sein, da er super lebensfroh ist, aktuell aber auch gerade mal 20 Monate alt.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich würde das Gesamtbild betrachen.
    Zustand des Tieres und auch Zustand des Kiefers und somit Prognose.

    Zustand des Tieres ist ja gut, sagst Du.

    Was rät denn der Tierarzt, würde der operieren wollen und hält das für sinnvoll?
    Wie Claudia schon schrieb ist aufgelöster Kieferknochen irreversibel, somit macht das alles nur Sinn wenn der Knochen noch halbwegs intakt ist.

  4. #4
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.514

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    Was rät denn der Tierarzt, würde der operieren wollen und hält das für sinnvoll?
    Zitat Zitat von Stressarella Beitrag anzeigen
    Fr. Dr. Schw. aus Dortmund würde dazu raten, aber ich mache mir gerade extreme Vorwürfe, ob ich das meinem Bruce wirklich antun kann.
    .

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lenamaus
    Registriert seit: 11.02.2010
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 885

    Standard

    Also ich will hier mal von meinem Joschi erzählen. Das ist aber jetzt schon fast 40 Jahre her.

    Ich bin mal mit ihm, als er etwas älter war zum Tierarzt gegangen und da hat er festgestellt, dass er nur noch zwei Zähne hatte. Ich schwöre, ich habe nichts davon gemerkt. Er hat alles gegessen und war quitschfidel.
    Ist mir heute noch schleierhaft. Vielleicht gewöhnt sich die Kauleiste irgendwie daran und wird härter, ich weiß es nicht. Er ist damit fast 12 Jahre alt geworden.

    Deshalb glaube ich, wenn man es sogar weiß und das Futter dann dementsprechend vorbereitet, es dem Tier nicht viel ausmacht ob es Zähne hat oder nicht.

    LG
    Iris

  6. #6
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

    Standard

    Unser Peanut ist 10 Jahre alt, kam vor 2 Jahren mit katastrophalem Kiefer zu uns. Trotz regelmäßiger Kontrollen beim TA sind 98 % seiner Backenzähne "verschwunden". Laut Röntgenbildern gibt es keine Wurzelreste im Kiefer, scheinbar sind sie ihm einfach ausgefallen.

    Im April mussten ihm dann noch alle Schneidezähne gezogen werden, er hat also nur noch 2 Stummelchen und kommt damit gut zurecht.
    Da er auch noch extremst wählerisch (verkorkst trifft es eher ) ist was Futter betrifft, lebt er inzwischen nur noch von Cunis, Haferflocken und Saaten. Die haut er sich aber in Massen rein.

    Wie alt ist Dein Bruce denn? Wurde der Eiter mal an ein Labor geschickt zwecks Antibiogramm? Gerade bei Abszessen habe ich wirklich gute Erfahrungen mit der Gabe von Penicillin gemacht.

    Ich drück Deinem Kleinen fest die Daumen .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  7. #7
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard

    Hallo lieber Bruce,

    ich bin der Sniggi und kann dir erzählen, wie es sich so (fast) ohne Zähne lebt.
    Sniggi 1.jpg

    Ich hatte ganz böse Aua-Zähne im Ober- und im Unterkiefer, deshalb habe ich die nach und nach bei der Tierärztin abgegeben.
    War ne gute Entscheidung, denn mit den blöden Dingern konnte ich gar nicht gut essen.
    Leider hatte ich im Unterkiefer durch nachgewachsene Zahnfragmente und böse Zähne mehrere Abzesse und die mussten mehrmals ziemlich aufwendig aus meinem Kiefer ausgegraben werden.
    Das war eine ziemlich üble Sache, aber ich bin froh, dass ich den Mist los bin.

    Ich habe zwar jetzt im Unterkiefer keinen einzigen Backenzahn mehr und im Oberkiefer sind auch nicht mehr alle da, aber ich bin darüber eigentlich ziemlich glücklich.
    Hat zwar nach den OPs eine Zeit gedauert, aber ich kann jetzt alles essen - sogar die harte Binse im Garten knabbere ich auf den Felgen.

    Ist bei dir natürlich bisschen doof, dass dir unten die Schneidezähne fehlen, da kannst du ja nicht abbeissen.
    Musst du deiner Möhrchentante halt sagen, was sie dir kleinschneiden soll, damit du das auch essen kannst!

    Außerdem habe ich meine Futterbringer dazu erzogen, dass ich täglich 4x meinen Brei bekomme.
    Dann haue ich mir damit so richtig den Bauch voll, weil ich nämlich ohne Zähne nur so langsam essen kann, dass das sonst Ärger mit der Waage gibt.

    Sag deiner Stressarella mal, die soll nicht so nen Stress machen, nur wegen paar blöden Zähnen.

    Alles Gute
    der Sniggi
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.09.2015
    Ort: Köln
    Beiträge: 852

    Standard

    Er hat doch offensichtlich jede Menge Lebenswillen. Und es gibt genug Möglichkeiten, ihn mit schmackhaftem und gesundem Futter zu versorgen.

  9. #9
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten (: Vor allem vielen Dank an dich, Inwi Das macht mir Mut.

    Also.. ich versuche jetzt mal, auf alles zu antworten.

    Alter ist leider unbekannt. Er hatte vor mir schon zwei andere Besitzer, bei denen er allein gelebt hat und die ihn dann immer nach 1-2 Jahren jeweils abgegeben haben. Also ist er schätzungsweise mind. 6-7 Jahre alt. Als ich ihn als neues Partnerkaninchen für mein Mädel übernommen habe, war er in einem katastrophalen Zustand. Der Kiefer war dermaßen entzündet, dass er sich schon deformiert hatte. Es waren auch einige OPs und viele schlaflose Nächte nötig, bis er wieder einigermaßen auf Spur war. Seitdem ist er total aufgeblüht und liebt seine Freundin über alles. Er liebt sein Futter, vor allem Birne und rote Beete und Brokkoli und Kohlrabi und..naja eigentlich fast alles. Das mache ich alles aktuell schon sehr klein und er kommt gut damit zurecht.

    Die rechte Zahnreihe unten wurde vor ca. 2 Monaten gezogen bzw. waren nur noch 3 Zähne da, die alle gespalten waren. Daher kam der erste Kieferabszess. Der ist danach auch super abgeheilt und wir hatten ein paar Wochen Ruhe. Letzte Woche Donnerstag war die letzte Kontrolle, bei der noch alles gut war. Dann der Schock gestern.. ich habe ihn beim Fressen beobachtet und aus dem Gefühl heraus sein Kinn kontrolliert. Mich traf erstmal der Schlag.. der Abszess war wieder da und das alte Loch wurde bereits vom Eiter wieder aufgedrückt, sodass er daraus quoll. Habe natürlich sofort gespült & desinifziert, Rücksprache mit der Ärztin gehalten. Heute morgen waren wir da und sie sagte, dass es nun von der linken Seite kommt. Wir dämmen jetzt erstmal die Entzündung mit Antibiotika bis nächste Woche, aber es läuft darauf hinaus, dass auch diese Zahnreihe weg muss. Sie sagt, dass der Unterkiefer zwar verändert ist, aber ein durchgehender Kieferknochen mit genug Knochensubstanz vorhanden wäre. Sie rät zu dem Eingriff. Ich würde natürlich alles dafür tun, auch wenn ich noch nicht weiß, wie ich das nach den letzten 3 Monaten stemmen soll.

    Leider musste ich mir jetzt schon des Öfteren aus meinem sozialen Umfeld anhören, dass es nur noch Tierquälerei sei, was ich da mache. Ein Kaninchen ohne Zähne wäre sehr makaber etc. Ds trifft mich natürlich hart.
    Dabei hat Bruce innerhalb der letzten 7 Tage trotz des neuen Abszesses zugenommen! Von 1,9 KG auf 2,1 Kg.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lotta&Lenny
    Registriert seit: 13.09.2015
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 1.600

    Standard

    auf Dein soziales Umfeld, die keine Kaninchen haben, brauchst Du mal gar nicht hören...

    wenn ich erzähle, dass ich abends zu hause sein muss um Lenny zu versorgen und erzähle, dass er gelähmte Hinterläufe hat (EC erwähne ich schon gar nicht, weil das keinen interessiert, was das ist), werde ich ich auch schief angeguckt und am besten ist immer die Frage: was kostet denn ein neues?


    ich freu mich, dass hier so viele positive Geschichten kommen...
    An alle die behaupten, sie wüssten wie der Hase läuft...
    Er hoppelt!

  11. #11
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard

    Zitat Zitat von Stressarella Beitrag anzeigen
    Leider musste ich mir jetzt schon des Öfteren aus meinem sozialen Umfeld anhören, dass es nur noch Tierquälerei sei, was ich da mache. Ein Kaninchen ohne Zähne wäre sehr makaber etc. Ds trifft mich natürlich hart.
    Am besten du stellst deine Ohren auf Durchzug

    Beim Sniggi haben nicht nur Tierärzte von den OPs abgeraten, verschiedene Zahntierärzte haben die OP "aus Tierschutzgründen" abgelehnt und zur Euthanasie geraten... ich könnte eine Liste machen.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  12. #12
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard

    Ja .__. Bei einem Hund oder einer Katze würden sie es verstehen, aber hier ist es ja "nur" ein Kaninchen. Ich könnte niemals über die Wertigkeit meiner Tiere entscheiden. Jedes Leben ist wertvoll, egal ob Hamster, Kaninchen oder eben Katze.
    Schade ist vor allem auch bei EC, dass sogar Tierärzte hier schnell aufgeben, statt um das Leben zu kämpfen.

    Ich freue mich auch darüber, dass so viel positives Feedback gekommen ist (: Ich habe mich eher darauf eingestellt, dass ich direkt an den Pranger gestellt werde.

    Frau Dr. Schw. ist da zum Glück sehr optimistisch und sieht in dem Fall keinen Grund zur Euthanasie; anders als der Tierarzt davor.

  13. #13
    Hoppelmama Avatar von Sarah N.
    Registriert seit: 15.05.2018
    Ort: Berlin
    Beiträge: 160

    Standard

    Solange es eine Chance gibt so klein die auch manchmal ist, ist es immer ein Versuch wert!

    Alles Liebe und Gute allen Zahnis und überhaupt allen Kaninchen!

  14. #14
    Gast
    Gast

    Standard

    Ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen: bei mir wohnte 5 Jahre ein zahnloser Kastrat. Der kam schon so hier an. Mit ner Tüte Vitakuller - die fraß er eingeweicht. Aber auch nur die! Sammy - so hieß er - hat damit nochmal 5 Jahre bei mir gelebt. Ohne Probleme, die pure Lebensfreude.

  15. #15
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard

    Hey (:

    Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen! Das macht mir auf jeden Fall Mut Morgen ist es soweit & seine zwei letzten Zähne kommen raus. Dann hat er unten keine mehr, oben noch alle.

    Offenbar leben Eure zahnlosen Schätzchen ja ganz gut damit (: Ich denke auch, dass es Bruce' Lebensqualität tatsächlich steigern wird, wenn die blöden Dinger endlich raus sind. Vermutlich kaut er jetzt schon kaum mit den letzten verbliebenen.

    Gut ist, dass er nochmal richtig schön zugelegt hat.

    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass einige aufgeweichte Cunis füttern. Ich habe mir vorhin mal die Zusammensetzung angesehen: "pflanzlische Nebenerzeugnisse (10 % Timothy)"
    Also irgendwie überzeugt mich das nicht. Ich verstehe darunter, dass da nur Müll drin ist. Wie sieht es denn mit dem "Bunny Kaninchentraum Oral" aus? Natürlich auch in aufgeweichter Form, bis er wieder richtig frisst. Denn sowas gibt es bei uns für gewöhnlich gar nicht.. nur Frischfutter. Da sieht die Zusammensetzung eigentlich sehr viel besser aus. Füttert es jemand nebenbei?

  16. #16
    Gast
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Stressarella Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass einige aufgeweichte Cunis füttern. Ich habe mir vorhin mal die Zusammensetzung angesehen: "pflanzlische Nebenerzeugnisse (10 % Timothy)"
    Also irgendwie überzeugt mich das nicht. Ich verstehe darunter, dass da nur Müll drin ist. Wie sieht es denn mit dem "Bunny Kaninchentraum Oral" aus? Natürlich auch in aufgeweichter Form, bis er wieder richtig frisst. Denn sowas gibt es bei uns für gewöhnlich gar nicht.. nur Frischfutter. Da sieht die Zusammensetzung eigentlich sehr viel besser aus. Füttert es jemand nebenbei?
    Ich sags mal so: Hauptsache, man hat was, was das Kaninchen fressen kann und mag. Bei ohne Zähne kannst du eine klassische artgerechte Ernährung ohnehin vergessen. Zumindest in großen Teilen. Ob du nun das eine oder das andere einweichst, ist dann auch egal .

    Was mir aber noch einfällt: https://www.hasenalex-kaninchenshop.de/futtershop/mash/

    Meine mögen es nicht, aber vielleicht probierst du es mal aus?

  17. #17
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard

    Also bisher zerkleinere ich alles im Mixer.. manches teilweise so, dass es flockiges Pulver ist. Das wird er doch weiterhin essen können oder? Und Kräuter etc könnte man doch mit einer Kräuterschere richtig klein machen? Die zerkleinere ich aktuell mit einer normalen Schere, weil er ja ohne die unteren Schneidezähne jetzt schon nichts abbeißen kann.

    Bin davon ausgegangen, dass er das dann trotzdem noch zu sich nehmen kann, wenn ich es weiterhin so klitzeklein mache. Beim Menschen ist es ja so, dass wenn nur der Ober- oder Unterkiefer Zähne hat, sich die Gegenkauleiste ohne Zähne entsprechend verhärtet. Er hat oben ja noch alle Zähne.. passiert es dann nicht auch? Oder kann er ab jetzt trotzdem nur Brei essen?

    Ich verstehe nicht so recht, was Mash ist.. es ist auch zum aufweichen oder? (:

  18. #18
    Gast
    Gast

    Standard

    Er kann alles essen, was er mag und essen kann . Das wollte ich damit nicht sagen. Aber oft wird das "alles essen können" ja durch noch weniger Zähne eingeschränkt buw. manchen Tieren schmecken die Sachen nicht (mehr), wenn sie zerkleinert sind.

    Genau: Mash rührt man mit Wasser an.

  19. #19
    Benutzer Avatar von Stressarella
    Registriert seit: 26.06.2018
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 69

    Standard

    Okay, dann ist ja gut (:

    So sehr, wie er sein Futter liebt, wird ihn eh nichts davon abbringen Dieses Mash probiere ich trotzdem mal aus. Vielleicht ist es ja voll sein Ding.
    Nach der letzten OP im Juni, bei der ihm die ganze rechte untere Zahnreihe gezogen wurde, hat er nach 3 Stunden wieder eigeständig alles gefressen. Bin gespannt, wie es morgen läuft.

    Ich werde ihm alles mögliche in sämtlichen Konsistenzformen anbieten (: Wir machen die ultimative Verkostung.

    Vielen Dank nochmal (:

    Hast du bzw. habt ihr noch andere Geheimtipps, was man solchen Kaninchen anbieten könnte? Ich möchte ein bisschen sammeln.

  20. #20
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

    Standard

    Ich habe mir das Mash mal besorgt, weil meine Stups manchmal nach dem Zähneschleifen nicht so recht futtern mag, hab es aber GsD noch nie gebraucht.

    Wenn Du mir Deine Adresse schickst, schick ich Dir gerne etwas zum ausprobieren...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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