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Thema: Haltung Deutsche Riesen

  1. #21
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
    Registriert seit: 14.07.2016
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    Zitat Zitat von Irina Beitrag anzeigen
    Ich hab drei Zwerge (Gruppe 1) und zwei Große (Gruppe 2).
    Davon ist der Bub ein Riese mit 6 Kilo und das Mädchen ist ein Großrex mit gut 4 Kilo. Und ich liebe meinen Herzbuben, ein echtes Charaktertier.
    An dem ist ein Hund verlorgen gegangen. Absolut verschmust und mit seinen knapp vier Jahren hat er immer noch Flausen im Kopf. Gesundheitlich ist er bis jetzt fit - toi, toi, toi.
    Er hatte aber auch von klein auf gute Startbedingungen. Er kam von einem Fleischzüchter, der ihn aber - warum auch immer - überall im Hof rumlaufen ließ und er somit viel Menschenanschluß und viel Bewegung hatte. Mit vier Monaten kam er dann zu mir.

    Fressen tut er gut die 3-fache Menge wie die Zwerge alle drei zusammen.
    Das einzige, was ich bei den Großen als schwierig bezeichnen würde, ist das Handling beim Medikamente geben. Einen Zwerg kann man ja gut festhalten und fixieren - bei 6 Kilo kapituliert man da schnell. Der hat Kraft ohne Ende. Ein Glück mußte ich bisher erst einmal etwas geben.

    Aber ansonsten - wenn einer von den beiden Großen mal nicht mehr ist (was hoffentlich noch sehr lange dauert) wirds auf jeden Fall nochmal so 'ne Wuchtbrumme.

    Ja genauso wie ein Hund ist die Putzige im Tierheim nämlich auch. Aber ihr Start ins Leben war leider weniger glücklich. Mit den Medikamenten sprichst du was an 🤔 wir stellen uns bei unseren Zwergen schon immer so dämlich an. 😐

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mööp85
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    Ja die Großen sind charackterlich einfach toll meiner hat Stöckchen geholt und kam auch immer kuscheln. Außerdem hat er die Nachbarschaft terrorisiert. Also eigentlich blieb er immer im Garten, aaaber wenns ihm zu langweilig wurde, ist er in die Nachbargärten gehoppelt und geschaut was da so los ist. Ganz am Anfang, ist meine Mutter noch morgens im Nachthemd hinter ihm her
    Ich hatte ja nur die eine Zeit Kaninchen, meine Freundin hatte aber lange Zeit unterschiedliche Tiere. Zwar keine Riesen, aber auch große Tiere. Die waren charackterlich auch meine absoluten Favoriten. Ok außer der Widder, der hat sie alle geschlagen

  3. #23
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
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    Beiträge: 4.761

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    Riesen sind Klasse.
    Ich habe unsere Riesin mit ca. 5 Monaten bekommen und habe dann sehr auf viel Bewegung und das Sie langsam zunimmt geachtet. Sie ist mit Ihren 7,6kg trotzdem schlank und zeigt keinerlei Gelenksprobleme. Sie ist jetzt drei Jahre alt und war noch nie krank



    Knolle isst nicht viel mehr als meine restlichen Kaninchen ( zw. 3 und 5 kg) allerdings vertilgt Sie Unmengen an Heu. Sie hat schon ein gemütliches Naturell, bei VGs ist Sie aber ein Monster und
    man kann es kaum glauben wie schnell und wendig Sie durch den Garten flitzen kann.
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
    Zampino ausquartiert

    Tief im Herzen: Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  4. #24
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
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    Zitat Zitat von Mööp85 Beitrag anzeigen
    Ja die Großen sind charackterlich einfach toll meiner hat Stöckchen geholt und kam auch immer kuscheln. Außerdem hat er die Nachbarschaft terrorisiert. Also eigentlich blieb er immer im Garten, aaaber wenns ihm zu langweilig wurde, ist er in die Nachbargärten gehoppelt und geschaut was da so los ist. Ganz am Anfang, ist meine Mutter noch morgens im Nachthemd hinter ihm her
    Ich hatte ja nur die eine Zeit Kaninchen, meine Freundin hatte aber lange Zeit unterschiedliche Tiere. Zwar keine Riesen, aber auch große Tiere. Die waren charackterlich auch meine absoluten Favoriten. Ok außer der Widder, der hat sie alle geschlagen

    Ach Gott, ist das süss. Und er ist dann von alleine zurückgekommen? witzig mit deiner Mutter. Aber die brauchen schon viel Auslauf. Wir leben auf 54 qm. Ob das wohl zu klein ist?

  5. #25
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
    Registriert seit: 14.07.2016
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    Zitat Zitat von Sabine L. Beitrag anzeigen
    Riesen sind Klasse.
    Ich habe unsere Riesin mit ca. 5 Monaten bekommen und habe dann sehr auf viel Bewegung und das Sie langsam zunimmt geachtet. Sie ist mit Ihren 7,6kg trotzdem schlank und zeigt keinerlei Gelenksprobleme. Sie ist jetzt drei Jahre alt und war noch nie krank



    Knolle isst nicht viel mehr als meine restlichen Kaninchen ( zw. 3 und 5 kg) allerdings vertilgt Sie Unmengen an Heu. Sie hat schon ein gemütliches Naturell, bei VGs ist Sie aber ein Monster und
    man kann es kaum glauben wie schnell und wendig Sie durch den Garten flitzen kann.

    Deine Knolle sieht so ähnlich aus, die evtl bei uns einzieht die VG würde die Dame aus dem Tierheim machen. Sie will vorbeikommen, sich unsere Wohnung ansehen und dann die erste Zusammenführung selbst beobachten ...

  6. #26
    Erfahrener Benutzer
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    Wir haben derzeit zwei Riesen, eine schwarze Riesenschecke und einen gelben DR, beide gut zwei Jahre alt.

    Sie fressen wirklich das dreifache, wie halb so große Nins, und wenn sie mal aufdrehen, bebt der Boden, aber meist sind sie doch eher gemütlich... man muss auch einkalkulieren, dass ein Riese eine deutlich höhere Reichweite hat: die "Schnittkante" unserer Büsche liegt jetzt bei gut einem Meter, und unser Phönix saß auch schon mal in 1m Höhe im Busch, um sich dort die leckersten Blätter zu pflücken...

    Gewöhnungsbedürftig finde ich ihre Schlafposition, die Riesen liegen immer wie tot in der Ecke, was mir schon x Mal einen Schock versetzt hat.
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  7. #27
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Bei uns war es höchstwahrscheinlich RHD2 und Gebärmutterkrebs, da war leider nix zu machen
    Doch, impfen und vorsorglich kastrieren lassen, spätestens, wenn das Weibchen anfängt, häufig Scheinschwanger zu werden.
    Ich habe (hatte) 3 Weibchen. Eines war schon kastriert, als ich es bekam (wen ich mich recht erinnere, passierte das mit einem Jahr oder sogar früher), zwei habe ich kastieren lassen. In allen 3 Fällen war die Gebärmutter schon krankhaft verändert, selbst bei dem jungen Tier.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  8. #28
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
    Registriert seit: 14.07.2016
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Bei uns war es höchstwahrscheinlich RHD2 und Gebärmutterkrebs, da war leider nix zu machen
    Doch, impfen und vorsorglich kastrieren lassen, spätestens, wenn das Weibchen anfängt, häufig Scheinschwanger zu werden.
    Ich habe (hatte) 3 Weibchen. Eines war schon kastriert, als ich es bekam (wen ich mich recht erinnere, passierte das mit einem Jahr oder sogar früher), zwei habe ich kastieren lassen. In allen 3 Fällen war die Gebärmutter schon krankhaft verändert, selbst bei dem jungen Tier.

    Ich impfe alle Tiere regelmäßig, aber das war 2016 als die RHD2 Welle über Deutschland zog und es gerade erst anfing, importierten Impfstoff zu geben.

    Scheinschwanger war Fienchen nie ...

  9. #29
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
    Registriert seit: 14.07.2016
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    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Wir haben derzeit zwei Riesen, eine schwarze Riesenschecke und einen gelben DR, beide gut zwei Jahre alt.

    Sie fressen wirklich das dreifache, wie halb so große Nins, und wenn sie mal aufdrehen, bebt der Boden, aber meist sind sie doch eher gemütlich... man muss auch einkalkulieren, dass ein Riese eine deutlich höhere Reichweite hat: die "Schnittkante" unserer Büsche liegt jetzt bei gut einem Meter, und unser Phönix saß auch schon mal in 1m Höhe im Busch, um sich dort die leckersten Blätter zu pflücken...

    Gewöhnungsbedürftig finde ich ihre Schlafposition, die Riesen liegen immer wie tot in der Ecke, was mir schon x Mal einen Schock versetzt hat.
    Das mit der Schlafposition kenne ich von meinen kleinen leider auch viel zu gut und auch das Gefühl
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  10. #30
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
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    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Ich impfe alle Tiere regelmäßig, aber das war 2016 als die RHD2 Welle über Deutschland zog und es gerade erst anfing, importierten Impfstoff zu geben.


    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Scheinschwanger war Fienchen nie ...
    Ich persönlich würde mittlerweile auch prophylaktisch kastrieren lassen, selbst wenn noch keine äusserlichen Auffälligkeiten da sind.
    Eine Erkrankungsquote von 100% bei meinen Tieren spricht für sich.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  11. #31
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Ich impfe alle Tiere regelmäßig, aber das war 2016 als die RHD2 Welle über Deutschland zog und es gerade erst anfing, importierten Impfstoff zu geben.


    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Scheinschwanger war Fienchen nie ...
    Ich persönlich würde mittlerweile auch prophylaktisch kastrieren lassen, selbst wenn noch keine äusserlichen Auffälligkeiten da sind.
    Eine Erkrankungsquote von 100% bei meinen Tieren spricht für sich.

    Wie ist das, wenn die einmal Babys geworfen haben? Verringert sich dann das Krankheitsrisiko? Die beiden Damen im Tierheim hatten beide bereits einen Wurf ...

  12. #32
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Meine Notfallhäsinnen, die schon geworfen hatten, haben auch Adenokarzinome bekommen. Ich lasse Häsinnen schon seit Jahren prophylaktisch kastrieren und die Befunde geben mir Recht, wir haben dadurch Schlimmes verhindert.

    Zum Herz-US fahre ich in die TK DU-Kaiserberg, dort dauert das nur wenige Minuten, das Tier sitzt ganz normal auf dem Untersuchungstisch. Da kein Check-up erfolgt, ist das eigentlich weniger Stress als ein normaler TA-Besuch, es wird nur der Schallkopf an die rechte Seite angesetzt.

    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  13. #33
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
    Registriert seit: 14.07.2016
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Meine Notfallhäsinnen, die schon geworfen hatten, haben auch Adenokarzinome bekommen. Ich lasse Häsinnen schon seit Jahren prophylaktisch kastrieren und die Befunde geben mir Recht, wir haben dadurch Schlimmes verhindert.

    Zum Herz-US fahre ich in die TK DU-Kaiserberg, dort dauert das nur wenige Minuten, das Tier sitzt ganz normal auf dem Untersuchungstisch. Da kein Check-up erfolgt, ist das eigentlich weniger Stress als ein normaler TA-Besuch, es wird nur der Schallkopf an die rechte Seite angesetzt.


    Aber heisst es nicht immer, dass diese Narkosen super gefährlich bei Nins sind? Haben eure eine Kastration immer gut überstanden?

    Das mit der Herz-US klingt ja relativ unspektakulär 😊

  14. #34
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
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    Ich habe schon viele OPs mit den Tieren hinter mir, meist wg. Kieferabzessen und vereiterten Zähne oder Komplikationen, die danach auftraten.
    Zwei Tiere mussten sich innerhalb von 6 Tagen einer zweiten, schweren OP unterziehen.
    Noch nie hatte ich einen Verlust durch eine Narkose zu beklagen.

    Das Risiko besteht aber definitiv, und es gibt sicherlich andere Erfahrungen.
    Bei uns in der TiHo machen die das so, dass Du das Tier am Vorabend der OP abgeben musst.
    Das senkt aus deren Erfahrung das Narkose-Risiko erheblich.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  15. #35
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Ich habe schon viele OPs mit den Tieren hinter mir, meist wg. Kieferabzessen und vereiterten Zähne oder Komplikationen, die danach auftraten.
    Zwei Tiere mussten sich innerhalb von 6 Tagen einer zweiten, schweren OP unterziehen.
    Noch nie hatte ich einen Verlust durch eine Narkose zu beklagen.

    Das Risiko besteht aber definitiv, und es gibt sicherlich andere Erfahrungen.
    Bei uns in der TiHo machen die das so, dass Du das Tier am Vorabend der OP abgeben musst.
    Das senkt aus deren Erfahrung das Narkose-Risiko erheblich.
    Danke 😊

  16. #36
    Gast
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    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Wie ist das, wenn die einmal Babys geworfen haben? Verringert sich dann das Krankheitsrisiko? Die beiden Damen im Tierheim hatten beide bereits einen Wurf ...
    Ich hatte unlängst eine sehr schwierige Beratung dazu. Letztlich konnte ich die Halterin aber überzeugen, ihre permanent scheinschwangere Häsin kastrieren und nicht decken zu lassen (wie ihr ein TA das empfahl !!!).

    Auch so ein Gerücht, was die Züchter am Leben erhalten.

  17. #37
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen

    Aber heisst es nicht immer, dass diese Narkosen super gefährlich bei Nins sind? Haben eure eine Kastration immer gut überstanden?
    Jede Narkose birgt ein Risiko. Ich kann dir nur von mir berichten, weit über 100 kastrierte Häsinnen, auch alte und chronisch kranke dabei, alle haben überlebt. Es kommt aber auf den TA an, wie seine Erfahrung damit ist. Hier im näheren Umkreis gibt es leider noch TÄ, die sagen dass man Kaninchen nicht in Narkose legen kann, da sie es nicht überleben. Diese TÄ kennen aber nur einfache Injaktionsnarkosen, haben keine Überwachunsgeräte und sich nie auf dem Gebiet fortgebildet. Daher fahre ich eine weitere Strecke nach Köln, oder eben auch Duisburg, damit ich kompetente TÄ erreiche.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  18. #38
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen
    Wie ist das, wenn die einmal Babys geworfen haben? Verringert sich dann das Krankheitsrisiko? Die beiden Damen im Tierheim hatten beide bereits einen Wurf ...
    Ich hatte unlängst eine sehr schwierige Beratung dazu. Letztlich konnte ich die Halterin aber überzeugen, ihre permanent scheinschwangere Häsin kastrieren und nicht decken zu lassen (wie ihr ein TA das empfahl !!!).

    Auch so ein Gerücht, was die Züchter am Leben erhalten.
    Ich würde meine Häsin im Fall einer Scheinschwangerschaft auch niemals decken, sondern eher kastrieren lassen. Hatte nur gehofft, dass das Risiko von Tumoren vielleicht kleiner ist, wenn sie schonmal geworfen haben 😐

  19. #39
    Benutzer Avatar von Sabrina1904
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sabrina1904 Beitrag anzeigen

    Aber heisst es nicht immer, dass diese Narkosen super gefährlich bei Nins sind? Haben eure eine Kastration immer gut überstanden?
    Jede Narkose birgt ein Risiko. Ich kann dir nur von mir berichten, weit über 100 kastrierte Häsinnen, auch alte und chronisch kranke dabei, alle haben überlebt. Es kommt aber auf den TA an, wie seine Erfahrung damit ist. Hier im näheren Umkreis gibt es leider noch TÄ, die sagen dass man Kaninchen nicht in Narkose legen kann, da sie es nicht überleben. Diese TÄ kennen aber nur einfache Injaktionsnarkosen, haben keine Überwachunsgeräte und sich nie auf dem Gebiet fortgebildet. Daher fahre ich eine weitere Strecke nach Köln, oder eben auch Duisburg, damit ich kompetente TÄ erreiche.
    Du redest bei Duisburg aber von Kaiserberg, oder? Ich komme ja aus dem Ruhrgebiet, zuletzt waren wir aber in Asterlagen und auch soweit zufrieden. 😊

  20. #40
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 9.475

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    Meine erste Häsin hab ich an GB-Krebs verloren, die zweite (lebt noch bei mir) mit gut einem Jahr nach einer heftigen Scheinschwangerschaft kastrieren lassen, da hatte sie schon starke Veränderungen an der GB.

    Meine beiden Hasenkaninchenmix-„Damen“ wurden daher prophylaktisch mit gut einem Jahr kastriert.

    Stupsi hat zwei Tage etwas durchgehangen und musste etwas gepäppelt werden, den beiden Großen hat man acht Stunden später schon so gut nichts mehr angemerkt (außer den hübschen Body..).

    Meine TÄ nutzt eine Inhalationsnarkose und vernäht innerlich, so dass keine Fäden gezogen werden müssen.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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