Hallo,
Meine häsin kira hat eine allergische Reaktion mit asthmatischen Anfällen. Die Suche nach der Diagnostik hat ungefähr zwei Jahre gedauert.
Bei ihr ist es so dass sie keinerlei Schnupfen oder andere Symptome hat. Bekommt sie aber einen Asthmaanfall liegt sie langgestreckt auf dem Boden atmet schnell und hektisch mit weit aufgerissenen Nase. Sie zieht die komplette Lunge unter den Brustkorb und der ganze Körper wirkt wie eingefallen. Solch ein asthmatischer Anfall kann bis zu 12 Stunden dauern
Wir haben bei einer super Tierärztin in Leipzig Hilfe bekommen. Sie hat ein Röntgenbild der Lunge erstellen lassen und darauf war die Verdichtung in der Lunge zu sehen. Anschließend gab es ein CT in der Uniklinik , natürlich ohne Narkose, in dem abgeklärt wurde dass es sich nicht um ein tumoröses Geschehen handelt. Anschließend haben wir erst einmal mit Hausmitteln probiert Kira zu helfen. Das heißt wir haben die Einstreu gewechselt auf Hanfeinstreu oder feingranulat. Heu nur noch an einer Stelle , Waschmittel für die Teppiche ohne Geruch und allergikerfreundlich. Und ich wische mindestens einmal die Woche die Wohnung. Dazu ein Luftreiniger für Asthmatiker.
Leider hat ihr das nicht wirklich gut geholfen und wir sind auf die Medikamente eingegangen. Kira bekommt einmal täglich aminophyllin oral verabreicht. Seitdem hat sie Gott sei Dank kaum noch Asthmaanfälle.
Auf dem ersten Röntgenbild war auch ihr Herz vergrößert da es immer gegen die Asthmaanfälle ankämpfen musste. Nun ungefähr 4 Monate später hat sich das Herz auch wieder verkleinert und sie ist wesentlich aktiver und Bewegungs fröhlicher geworden
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