Liebe Forengemeinde,
ich bin schon lange ein stiller Mitleser (und oftmals auch Mitleider) in eurem Forum - und nun hat es auch uns erwischt. Mein Mädchen hatte in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Aufgasung. Beim Tierarzt wurde am Dienstagmorgen per Röntgenbild das Gas im Magen festgestellt, sie hat Infusionen und Medis bekommen, es wurde mehrmals mit Kontrastmittel geröngt und glücklicherweise ging das Kontrastmittel dann am Mittwoch wieder durch.
Nun ist sie seit Mittwoch wieder bei uns und wir geben unser Bestes, um sie wieder fit zu machen.
Sie bekommt 2x täglich Vetalgin und MCP-Tropfen und alle paar Stunden SabSimplex. Bis gestern haben wir sie auch noch mit CC gepäppelt. Ab und zu bekommt sie eine Bauchmassage (wenn sie uns lässt). Sie frisst immer mal wieder ein bisschen was (Heu, Kräuter), allerdings wenig. Sie köttelt immer mal wieder - sehr klein und sehr hart.
Nun bin ich ehrlich gesagt etwas überfordert, in mehr als 20 Jahren Kaninchen hatte ich glücklicherweise diese Situation noch nie. Muss ich sie weiter päppeln? Oder lässt man es gut sein, wenn sie selbständig etwas frisst? Ich habe Angst, den Magen zu voll zu päppeln. Außerdem wehrt sie sich sehr gegen das päppeln.
Wenn ihr mir da ein paar Ratschläge geben könntet, ob man weiter zufüttert oder nicht, wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
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