Ich würde es auch noch mal mit geriebenem Apfel versuchen. Damit hab ich einige hartnäckige Durchfallerkrankungen in den Griff bekommen. Einfach ganz fein reiben und dann kurz liegen lassen bis er braun wird. Die Ninchen fressen es gern, es ist keine zusätzliche Belastung und das Pektin ist echt effektiv. Geriebene Karotten wirken wohl ähnlich (da hab ich nur beim Hund Erfahrungen mit Karottensuppe, der Wirkstoff ist da aber auch das Pektin).
Wenn er viel trinkt und noch Infusionen bekommt, dann kommt das mit dem Pipi bestimmt daher. War bei unseren Nins eigentlich auch immer so. An Deiner Stelle würde ich zur Unterstützung auch noch einen THP kontaktieren. Bei meinem Nierensteinkaninchen hat die homöopathische Behandlung extrem viel gebracht. Eine Heilung war da leider auch nicht möglich, aber er hat extrem an Lebensqualität gewonnen und hatte noch zwei schöne Jahre!
Das Problem mit dem nassen Kaninchen hatte ich mal bei einem EC-Fall. Wir haben damals mit einer Kombination aus föhnen, Rotlicht und saugfähigen Unterlagen gearbeitet. Das hat eigentlich ganz gut geklappt! Beim Föhnen hab ich sie immer gleichzeitig gekrault, so ist sie länger sitzen geblieben, konnte das sogar genießen und das Fell ist dadurch auch noch mal schneller getrocknet. 100 prozentig trocken hab ich das Fell zwar auch nicht bekommen, aber Blasenentzündung hat sie trotzdem keine bekommen, obwohl es Herbst war und sie draußen gelebt hat.
Ich drücke Euch fest die Daumen, dass es ihm bald wieder besser geht!!!
P.S. Und wegen der Gasnarkose würde ich den TA noch mal fragen. Ich hätte gedacht, dass die vor allem über die Lunge verstoffwechselt wird und darum die Niere nicht so belastet?!
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