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Thema: Information: Quarantäne von neuen Tieren und die richtige Desinfektion

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    kathoa rinoar
    Gast

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    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Danke Kathi , dieser Hinweis ist ganz wichtig: Dies darf bei einem solchen Verdacht ausschließlich von einem TA vorgenommen werden: Er führt die Entnahme, Verpackung und den (seuchen-)korrekten Versand unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnamen durch.

    Die Anschrift des Friedrich-Löffler-Instituts und die entsprechenden Vorgaben hat - verpflichtend - jede TA-Praxis.
    Das ist so leider überhaupt nicht richtig!
    Man hat auch als Privatperson die Möglichkeit sein Tier in eine Veterinärpathologie zu geben und einen Sektionsauftag zu stellen.
    Die Ärzte stimmen dann mit dir ab anhand deiner Beobachtungen und der Todesart ob die Leberproben in die Virologie oder an externe Stellen wie zB das FLI versandt werden.
    Es können auch bakteriologische oder toxikologische Untersuchungen beantragt werden. Und das alles Tierarztunabhängig!
    Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da meine Tierärztin Leberproben verschlampt hatte und ich daraufhin Eigeninitiative ergreifen musste, da sie mir einredete das nun nichts mehr möglich sei.
    Geändert von Anja S. (21.08.2017 um 23:08 Uhr) Grund: Schriftgröße auf Normalmaß reduziert

  2. #2
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.551

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    Ich weiß zwar nicht 100pro, was richtig ist - abgesehen davon, dass ich Anja und Kathi hier sehr vertraue - aber weshalb müssen es diese Großbuchstaben sein... ? Wirkt irgendwie aggressiv auf mich, aber vielleicht bin ich da ja auch nur etwas empfindlich.

    edit: Ich glaube, ich hab's entdeckt, und sicherlich meinst du es nicht aggressiv, sonders es liegt dir sehr am Herzen, aber es kommt echt anders rüber, in dieser Art.
    Geändert von Heike O. (21.08.2017 um 23:01 Uhr)

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.291

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    Danke Gertrud .

    Kathoar rinoar, ich editiere erst einmal dein Posting und schreibe es in einer normalen Schriftgröße.

    Außerdem bitte ich dich, hier in einem freundlichen und normalen Umgangston zu schreiben. Danke.


    Liebe Grüße, Anja

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Ich war auch gerade erschlagen von der Schriftgröße

    Aber du hast Recht, man kann sein Tier auch selber einliefern, das ist dann aber eine komplette Patho und nicht nur eine Leberprobenentnahme. Und tatsächlich sind inzwischen einige Rückmeldungen von Haltern gekommen, wo sich TÄ sogar geweigert haben Tiere einzuschicken. Ich kenne inzwischen ganz viele schlimme Erfahrungen dazu.

    Dennoch sollte jeder TA die Kontaktdaten des FLI haben und sich dorthin wenden. Wenn sie Kapazitäten frei haben, untersuchen sie auch. Aber leider sind sie oft dicht mit Anfragen, und dann solltem man sich an die bekannten Labore wenden wie z. B. Laboklin, Uni Gießen oder an CVUAs oder LUAs, je nach Bundesamt. Das muss natürlich zügig und als Kühlversand geschehen, also vorher anrufen und nachfragen was zu tun ist und auch fragen, ob sie die RHD-Typen differenzieren können. Einfrieren ist jedenfalls nicht gut.
    Geändert von Katharina (21.08.2017 um 23:10 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.291

    Standard

    Zitat Zitat von kathoa rinoar Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Danke Kathi , dieser Hinweis ist ganz wichtig: Dies darf bei einem solchen Verdacht ausschließlich von einem TA vorgenommen werden: Er führt die Entnahme, Verpackung und den (seuchen-)korrekten Versand unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnamen durch.

    Die Anschrift des Friedrich-Löffler-Instituts und die entsprechenden Vorgaben hat - verpflichtend - jede TA-Praxis.
    Das ist so leider überhaupt nicht richtig!
    Man hat auch als Privatperson die Möglichkeit sein Tier in eine Veterinärpathologie zu geben und einen Sektionsauftag zu stellen.
    Die Ärzte stimmen dann mit dir ab anhand deiner Beobachtungen und der Todesart ob die Leberproben in die Virologie oder an externe Stellen wie zB das FLI versandt werden. ...
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Aber du hast Recht, man kann sein Tier auch selber einliefern, das ist dann aber eine komplette Patho und nicht nur eine Leberprobenentnahme.
    Genauso ist es, und das ist in meinem Posting auch ganz eindeutig richtig. Ich hoffe nicht, dass ein normaler, medizinisch nicht ausgebildeter Mensch auf die Idee kommt, bei seinem Tier eine Leberprobe zu entnehmen und dann ins Labor zu schicken . Denn um die Leberbiopsie ging es in meinem Beitrag. Und die gehört in jedem Fall in die Verantwortung eines Tierarztes.

    Danke Kathi .


    Liebe Grüße, Anja

  6. #6
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
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    Beiträge: 7.736

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    Eine Frage: Wenn ein Kaninchen, welches evtl. an RHD2 verstorben ist, eingefroren wurde, ist dann RHD2 überhaupt noch zweifelsfrei nachweisbar? Oder kann (muss) man sich dann die Obduktion sparen?

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Da empfiehlt es sich mit dem Labor Rücksprache zu nehmen. Ich kann mich aber erinnern, dass das FLI letztes Jahr Leberproben angenommen hat, die eingefroren waren, das hatten die Halter so abgesprochen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #8
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.736

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Da empfiehlt es sich mit dem Labor Rücksprache zu nehmen. Ich kann mich aber erinnern, dass das FLI letztes Jahr Leberproben angenommen hat, die eingefroren waren, das hatten die Halter so abgesprochen.
    Okay, danke. Ich hatte nämlich vor Kurzem so einen Fall, aber da habe ich dann auch empfohlen, mit dem Labor Kontakt aufzunehmen. Selbst wusste ich leider nicht bescheid, ob eine Obduktion dann noch möglich ist oder nicht.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 19.01.2011
    Ort: .
    Beiträge: 1.511

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    Sorry, als ich "Hasenstall" in deinem Ersten Beitrag las, hatte ich leider diesen handelsüblichen aus dem Zooladen vor Augen und kein Gehege. Bei einem Gehege ist es natürlich was anderes.
    Geändert von Selene77 (29.12.2018 um 00:11 Uhr)

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