Lass ihnen die Kohlrabiblätter, diese kannst Du vor dem Geben auch kurz mit kaltem Wasser abspülen, wenn Dir damit ggf. wohler ist.
Lass ihnen die Kohlrabiblätter, diese kannst Du vor dem Geben auch kurz mit kaltem Wasser abspülen, wenn Dir damit ggf. wohler ist.
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
als ich ihr das Blatt abgeholt habe. Gut, sie hat es dem Partnertier auch abgenommen, aber das ist eine Sache zwischen den beiden und geht mich nur im Notfall etwas an, also, z.B. wenn einer garnichts bekäme und hungern müsste. Hier ging es darum, dass ich es gut mit ihr meine, damit es nicht wieder losgeht mit Aufgasung usw.
Ich finde es nicht okay, erst das Lieblingsfutter zu geben und dieses dann wieder wegzunehmen; wie soll die Kleine das denn verstehen?
Dann teile das Kohlrabiblatt in 4 Teile und gib ihr nach & nach davon, wenn Du Angst hast, aber bitte nicht erst geben und dann wieder wegnehmen. Entweder ganz oder gar nicht.
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
das hast du falsch verstanden. So wie du es verstanden hast grenzt das ans Schikkanieren. So gemein bin ich nun auch wieder nicht. Ich habe es IHM gegeben, weil er gesund ist und sie hat es ihm abgenommen! Das ist ein Unterschied. Und selbst das habe ich nur gemacht, weil ich dachte sie schläft und kriegt es nicht mit.
Gibt es denn wirklich irgendeinen Beweis, dass Kohlrabiblätter blähend wirkend? Seit der großen "Kohl ist nicht tödlich"-Enthüllung halte ich von diesen Einteilungen ehrlich gesagt nicht viel.
Ich finde übrigens, dass Jutta sehr nett geschrieben hatte, insofern fand ich deine Reaktion etwas pampig.
Naja... ich hab' das jetzt nicht so kritisierend empfunden...
Ich hab' das Experiment mit den Cranberrries ehrlich gesagt noch nicht gewagt... wäre vielleicht 'nen Versuch wert?
Wobei ich echt auch glaube, dass sie sich nicht endlos mit vollstopfen würden.
Zürich zum Kohlrabithema würde ich sagen, einfach in kleinen Portiönchen im Rohzustand nach und nach geben.
Geändert von Jutta (20.06.2017 um 20:47 Uhr)
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
habe aber schon ein paar mal gemerkt, dass Dinge die man hier im Forum schreibt, und eigentlich nicht böse, sondern sogar nett gemeint waren , falsch verstanden werden. Ich muss meine Art zu schreiben nochmal überdenken und vorsichtiger sein.
Dass ich überhaupt in der Lage bin nochmal jemanden zu necken und meine Traurigkeit kurzzeitig einzuschränken war eigentlich für meine Verhältnisse ein großer Schritt nach vorne. Ich werde es in Zukunft wieder lassen.
Ich schließe mich all denen bei der Ernährungsempfehlung an, die von kleinen Portionen schreiben. Ich würde die gewohnten Kräuter, paar kleine Kohlrabiblättchen und vlt. auch paar getrocknete Kräuter/Blätter (hab ich ja auch selten hier, habe immer paar Haferstengel, die gern genommen werden) geben. Leichte Kost aber doch die Verdauung ankurbelnd. Ich gebe auch immer paar kleine Karottenstücke zu.
Sie hat doch dann genug Flüssigkeit (Tee gegen Blähungen mal ausgenommen)..wieso sollte sie dehydrieren ?
Und Blanchieren, da schließe ich mich auch an, würde ich überhaupt nie.
Ich gebe allerdings in solchen Fällen immer kleine Mengen, und dann öfter als sonst.
Wenn Matschkot da ist, auch mal paar Haferflocken dazwischen, aber davon nie viel.
Man muss auch ein bisschen probieren, wie die Wirkung ist. Ich versuche es nie mit zu vielen Sorten auf einmal (in solch einemFall).
Geändert von hasili (20.06.2017 um 21:40 Uhr)
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Da hast Du sowas von recht. Randbemerkungen ohne konkreten Bezug finde ich auch sehr überflüssig.
Mottchen.
Man muss auch mal ignorieren können. Und nicht alles auf die Goldwaage legen. Gehört dazu.
Aber vom Thema her sind wir uns jetzt hoffentlich einig: Blanchieren überflüssig, Einteilen nach Gefühl.![]()
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Wurde der Matschkot denn schon mittels Labor geklärt? Also eine große Kotuntersuchung?
Ich muss allerdings sagen, dass meine Tiere bei so großer Hitze, wie sie hier momentan herrscht, teilweise weicheren Kot haben. Das konnte ich eigentlich jedes Jahr beobachten und war bei kühlerer Wetterlage wieder weg. Den Zusammenhang habe ich noch nicht verstanden, vielleicht kann das jemand erklären?
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
![]()
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich bin zwar nicht Mottchen, aber ich persönlich habe z.B. auch die Reaktion auf animals Anmerkungen zur Kastra als schwierig empfunden. Keine Ahnung ... vielleicht meinst du diese Dinge nicht so, für mich las sich das aber ungefähr so "Ich frage nach Rat, wenn ein Hinweis kommt, nehme ich den aber nicht auf, sondern schlage sofort zurück". Wie gesagt: Ich habe es so gelesen, ob es so gemeint war, weiß ich natürlich nicht.
Ob 3 Möhren sich mit meinem Rat i-wie auf die Füße getreten fühlte ist mir eigentlich wumpeMir tut die Häsin leid.
Kurz zur Kastra:
Bin selbst kein Befürworter von rein prophyl. Kastras bei Häsinnen, schon gar nicht bei Jungtieren,
da diese, wie von 3 Möhren bereits erwähnt, später schon andere „Probleme“ nach sich ziehen können.
Bei öfters auftretenden Scheinschwangerschaften mit Unwohlsein danach/ z.B. Aufgasungen/
regelmäßige Verdauungsprobleme, wie hier, wäre es eine Überlegung wert.
Alternativ, zuerst was an der Ernährung zu verändern, damit man besser abwägen kann.
Ansonsten bleiben weiterhin gewisse Mutmaßungen übrig und Ratschlägen bis zum Sankt Nimmerleinstag. Sie könnte ein „Chaplin“ sein ? Und weiter ? Evtl. doch was an der GB haben,
die i-wo drauf drückt oder eben, dass die Häsin einfach mit der Ernährung so nicht klar kommt.
Wäre doch zumindest ein Ansatzpunkt mit dem geringsten „Aufwand“ für Tier + Mensch. Mit den
passenden Medis kann man ja erst mal weiterhin parat stehen.
Also mein Reizdarm sagt, daß Kohlrabi sehr, sehr gut blähend wirken kann, wenn er gerade mal wieder gereizt ist.Und das auch sehr nachhaltig. Und ich denke, da machen die Blätter keine Ausnahme. Auch meiner Lotte hätte ich deshalb bei Aufgasung niemals Kohlrabiblatt gegeben, da sie darauf meist mit Matschkot reagiert hat. Erst, wenn das Gas raus war und dann mit kleinen Stückchen angefangen. Das Risiko so klein wie möglich halten, fand ich fürs Tier und den ganzen Aufwand angenehmer.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
ich sehe das auch so. Es ging mir darum, ob man den kaninchen blanchierte Kohlrabiblätter geben kann im Krankheitsfall. Im Normalfall fressen sie es gern und vertragen es auch. Wären sie kurz vorm Verhungern müsste man ein Risiko eingehen, aber es gibt ja keine Not. Aus welchem Grund sollte ich das Risiko eingehen sie am Ende bei dieser hitze nochmal zum TA bringen zu müssen. Das muss doch nicht sein. Sie hat genug andere Sachen. Es gibt keine Beweise , dass die Blätter Aufgasungen begünstigen, aber warum sollte ich es an meiner ZOE testen. das muss nicht sein. Blanchiert hätte einen Unterschied machen können, aber da auch hier keine Erfahrungswerte vorliegen, muss es wirklich nicht getestet werden.
Allen die geantwortet haben meinen lieben Dank!
VG
Eure 3 Möhren
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