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Thema: Arthrose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.000

    Standard

    Ich habe schon etlichen Tieren über Jahre Metacam gegeben, bei Arthrose ist das ungeschlagen in der Workung.
    In wie fern bringst Du die Aufgadung damit in Zusammenhang ?
    Bei einem 11-jährigem Tier würde ich mir um Nebenwirkungen keine Sorgen mehr machen. Schmerzfreiheit sollte meiner Ansicht nach immer oberste Priorität haben.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich habe schon etlichen Tieren über Jahre Metacam gegeben, bei Arthrose ist das ungeschlagen in der Workung.
    Wenn es aber wirklich kein Metacam verträgt, kann man Rimadyl nehmen. Das ist von der Wirkung gleich, aber oftmals besser verträglich.

    Bei einem 11-jährigem Tier würde ich mir um Nebenwirkungen keine Sorgen mehr machen.
    Mein ehemaliger TA hat mal gesagt, dass das mit den Nebenwirkungen halb so wild ist, weil die Tiere selten überhaupt alt genug werden, um diese Nebenwirkungen zu kommen.

    Schmerzfreiheit sollte meiner Ansicht nach immer oberste Priorität haben.


    Aus zwei Gründen:
    1. den Tieren ist es wumpe, wie alt sie werden, sie wollen ein gutes Leben (schmerzfrei, sauber, genug Futter usw.) führen - egal wie lange.
    2. Schmerzen sind Stress und somit schädlich für das Herz, war wiederum zu neuen gesundheitlichen Problemen führt.

    Hier haben Zeel und Traumeel (unbedingt zeitversetzt zu "chemischen" Medis geben) auch gute Wirkung gebracht.

    LG Heike & die Salatkiller

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Ich habe auch ein Tier, das Rimadyl bekommt, weil es bei ihm besser anschlägt als Metacam. Vertragen wird hier zum Glück beides. Sechs Tiere bekommen Metacam als Dauergabe. Bei einem Tier konnte nach einigen Wochen mit einer mittleren Dosierung auf eine niedrige reduziert werden, bei allen anderen gab es Rückfelle. Man muss mit der Dosierung immer etwas "spielen", fängt mit einer eher hohen Dosis an und reduziert nach ca. 10 Tagen ein wenig. Das dann wieder eine Zeit beibehalten und noch ein Versuch der Reduzierung. Dabei das Tier immer gut beobachten beim Bewegungsablauf.

    Zusätzlich bekommen meine Tiere in akuten Phasen Traumeel und dauerhaft Zeel. Da sie keinen frischen Ingwer fressen, habe ich inzwischen pulverisierten, ebenso von Teufelskralle, das Pulver streue ich über das Futter. In der kälteren Jahreszeit biete ich auch Wärmelampen an, die gerne angenommen werden.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  4. #4
    *Gast*
    Gast

    Standard

    MIr hat ein Tierarzt mal gesagt, Rimadyl könnte man in einer sehr geringen Dosis bei Arthrose geben. Ich habe aber langsam auf ziemlich hoch gesteigert. Mein Artrhosekaninchen hat nämlich inzwischen beide Hinterbeine gelähmt, und damit sind die Nebenwirkungen nun in der Tat völlig egal. Das gute an dem Zeug ist: er mag es gerne und frisst es einfach wie ein Leckerli aus der Hand.

    Anfangs war es fürchterlich, als er sich nicht mehr putzen konnte. Er hat aber recht bald gelernt, sich auf die Seite zu legen und so, im Liegen, zwischen die Beine zu kommen. Putzt sich also seither wieder selbst (nicht immer ganz erfolgreich, gerade ist mal wieder baden angesagt) und frisst so auch BDK. Er lebt auf Vetbeds mit Wickeltischunterlagen drunter, hat sich ganz gut eingespielt.

    Ich drück mal die Daumen, dass es bei Euch sich positiver entwickelt.

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.000

    Standard

    Ich hatte einmal ein Tier bei dem Metacam später nicht mehr gut wirkte, auch nicht in Kombi mit Novalgin.
    Dem gab ich Onsior, das hat gut geholfen.

  6. #6
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 546

    Standard

    Danke für eure Rückmeldungen. Also sie hat zweimal metacam wegen was anderem vorher bekommen und hatte beide Male üble bauchprobleme. Das zweite Mal davon die schlimme aufgasung. Soweit ich weiß ist das ja auch eine Nebenwirkung, dass das auf den Magen schlägt, daher würde ich das jetzt nicht riskieren. Das Novalgin verträgt sie gut und es zeigt sich ja auch eine Besserung, daher bin ich unsicher ob ich nochmal wechseln soll. Ich frag morgen Mal die Tierärztin, auch wegen traumeel und zeel. Wie lange soll denn der Abstand zwischen den Schmerzen die sein? Denn die kriegt sie alle acht Stunden, da ist es schwierig da einen Abstand einzubauen.

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    So weit ich weiß, enthält Novalgin keinen Entzündungshemmer und hat eben die kürzere Wirkdauer, daher auch der 8-Stunden-Rhythmus. Erkundige dich doch erst einmal nach dem Rimadyl, das hält auch 24 Stunden vor mit der entsprechenden Dosis und hat einen Entzündungshemmer.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Raupe Beitrag anzeigen
    Wie lange soll denn der Abstand zwischen den Schmerzen die sein? Denn die kriegt sie alle acht Stunden, da ist es schwierig da einen Abstand einzubauen.
    Eine Stunde ist absolutes Minimum, besser sind 2-3 Std.

    Novalgin wirkt nur 6 Stunden lang. Bei starken Schmerzen sogar nur 4-5 Std.
    Wichtig und optimal ist ein durchgehend gleich hoher Pegel im Körper.
    Daher würde ich auch sowas wie Metacam und Rimadyl immer in halber Dosis alle 12 Std. geben, als einmal alle 24 Std.
    Netter Nebeneffekt: es belastet den Kreislauf nicht so sehr.

    LG Heike & die Salatkiller

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