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Thema: Weibchen-Kastra, 8 Jahre alt, verträgt Novalgin+Metacam nicht

  1. #1
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
    Ort: Gifhorn
    Beiträge: 450

    Standard Weibchen-Kastra, 8 Jahre alt, verträgt Novalgin+Metacam nicht

    Das wird jetzt leider ein kleiner Roman und ich entschuldige mich schon jetzt, wenn etwas unverständlich geschrieben ist aber ich habe in 4 Tagen nur 5 Stunden geschlafen. Es fing vor 4 Tagen am Samstag Nachmittag an. Morgens hat "Kleine" sich noch auf die Wiese gestürzt und Nachmittags wollte sie nicht mehr. Da ich in diesem Frühjahr zum ersten Mal Klee mitgefüttert habe, dachte ich, sie hätte vielleicht davon Bauchschmerzen. (Sie hat übrigens noch nie Bauch Geschichten gehabt) und ist 8 Jahre alt, seit einem Jahr bei mir. Ich habe ihr dann Colosan, Dimeticon und Novalgin gegeben. Sie war etwas unruhig und fing an zu zittern. Also sofort ab zum Notdienst. Auf dem R-BILD waren nur vereinzelt Gasbläschen zu sehen aber Richtung Darm ein 3x2cm großes Ei war zu sehen und auch zu fühlen. Also Verdacht auf beginnenden Haarballen. Sie bekam Paraffin, Colosan, Coffea, Dimenticon und Novalgin. Wieder trat ein starkes Zittern auf, besonders mit den Hinterbeinen. In der Nacht von Samstag zu Sonntag kamen dann ca. 15 Köttel mit Haaren aneinandergekettet raus. Kleine schüttelte sich und fraß endlich wieder. Ich war glücklich. Am Sonntag morgen war sie gut drauf bis sie nachmittags wieder das Fressen einstellte und auf der Seite stark atmend lag. Ich wieder in die Praxis zum Notdienst und das "Ei" war noch da. Aber auch hier keine Aufgasung. Also weiter mit den Bauchmedis wie bisher. Am Montag wurde es immer noch nicht besser und ich bin wieder zur Praxis, diesmal war meine bekannte TA dort. Sie schallte sofort und meinte das sieht nach Gebärmutter Tumor aus, uns bleibt nur die Not OP. Sie wurde direkt operiert und wie sich herausstellte, war es ein großer Tumor und an der Gesäugeleiste ein zweiter kleinerer, dieser drückte wohl auf den Darm. Ich durfte sie um 21 Uhr wieder abholen. Meine TA erzählte mir, dass sie Novalgin uns Marbocyl gespritzt hätte und ich alle 6 Stunden Novalgin und alle 12 Stunden Metacam geben sollte. Zuhause angekommen fiel mir auf, dass sie wieder so stark zitterte allerdings fing sie auch an direkt ein bisschen am Möhrengrün zu knabbern und ich war happy. Die ganze Nacht habe ich 1x Coffea gegeben und mit Critical Care zusammen mit Dimeticon angefangen zuzufüttern (sie nimmt es freiwillig und reißt sich regelrecht drum) und es ging ihr den Umständen gut bis zu dem Zeitpunkt als ich das Novalgin gab, dann ging das starke Zittern und krampfen wieder los. Also lag es an dem Novalgin. Die Nacht haben wir für eine Not OP einigermaßen gut verbracht und heute morgen sind wir bei der Kontrolluntersuchung gewesen. Wunde ok, keine Aufgasung, alles super. Auf meinen Verdacht hin, dass ich glaube, das sie das Novalgin nicht verträgt, bekam ich das Vetalgin. Ja auch das ist novalgin nur wohl nicht genau das gleiche. Ich sollte dies mal testen, weil die kombi metacam und novalgin am besten wäre.

    Vorhin Zuhause angekommen stürzte sie sich dann auf das Möhrengrün und sah endlich viel fitter aus. Sie machte einen Haufen Böbbels, welche eine gute Größe hatten und trank auch heute noch viel Wasser (nehme an wegen der Nakose) Mit Bauchgrummeln gab ich ihr dann nur die halbe Dosis vom vetalgin und es dauerte keine 5 Minuten und sie fing das zittern und krampfen an. Ich hätte heulen können. Das Ganze dauerte 3,5 Stunden.

    Nun hat sie nur metacam als Schmerzmittel und ihr Bauch macht wahnsinnige laute Geräusche und sie liegt auf der Seite und hat Schmerzen Ich habe ihr schon mehr (MELOSUS) metacam, als von der TA Helferin angegeben war, gegeben aber ich weiß nicht wie ich weiter verfahren soll. Sie liegt auf der Seite und knirscht mit den Zähnen. Wenn ich zu ihr hingehe setzt sie sich auf, putzt sich und frisst einen Halm Möhrengrün. Dann schmeißt sie sich direkt wieder auf die Seite und knirscht. Sind die Schmerzen nun vom Bauch (Bauch ist weich) oder von der OP oder beides. Nach 4 Tagen Odyssee bin auch ich langsam etwas panisch und das hier alles aufzuschreiben tut gut.
    Ich habe folgende Medis hier
    Coffea
    Lactulose (NOCH NICHT GEGEBEN DA KÖTTEL GROß UND WEICH SIND ABER FÜR AB GABE VIELLEICHT GUT)
    Dimeticon
    Simenticon
    Colosan (HAST SIE WIE DIE PEST UND RENNT TROTZ OP DURCHS GEHEGE WIE EIN FLUMMI)
    Melosus (metacam) ich gehe von aus die 1,5%, will nachher gleich nochmal nachfragen bis wieviel ich max. dosieren darf
    Paraffin öl
    Symbio pet
    Und das AB Marbocyl

    Wie würdet ihr weiter verfahren? JETZT Weiter den Päppelbrei anbieten den sie freiwillig und viel frisst oder es bei den paar Halmen Möhrengrün und Löwenzahn/Wiese belassen?
    Soll ich das Coffea nochmal dazugeben oder lieber nicht?
    Was ist mit Lactulose, auf der Verpackung steht unterstützend zur Antibiotikagabe, also doch geben? Sie bekommt allerdings auch Symbio pet ins critical Care mit reingemischt.

    Ich habe auch leider jetzt erst gelesen das critical Care nicht gut sein soll und wohl auch gerne diese Bauchschmerzen verursacht. Ich würde dann morgen einen eigenen Brei anrühren aus Wiese und BabyKarottengläschen mixen, denn sie bekommen bei mir nur Gemüse, Wiese und ein paar Sämereien, sind also dieses Weizenkram überhaupt nicht gewöhnt

  2. #2
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Standard

    Kleines Update. Habe ihr nochmal eine kleine Menge metacam nachgegeben. Sie hat kräftig ihr Kissen durchgebuddelt und hat mit dem Zähneknirschen aufgehört. Um 8 rufe ich in der Praxis an und frage nach der Höchstdosierung.

  3. #3
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Standard

    Oh je. :-( In welcher Dosierung bekommt sie Sab und Metacam? Bitte antworte mir darauf per PN.

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Kannst du spritzen?
    Dann frage in der Praxis mal nach Vetalgin zur Injektion.
    Es ist möglich, dass die Kleine es nur oral nicht verträgt, injiziert aber schon (hat sie ja in der Praxis schon bekommen).

    Zur Metacam-Dosierung hast du eine PN.

    Alles Gute für die Kleine.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Standard

    Danke für eure Antworten.

    Also ich habe gerade mit der Praxis telefoniert. Es ist die 1,5mg Lösung und mit der maximalen Dosierung kommen wir nicht hin bei ihr lässt die Wirkung nach 8 Stunden nach und ich darf nur alle 12 Stunden geben. das heißt 8 Stunden Schmerzen am Tag.

    Eine Alternative gibt es zum vetalgin auch nicht. Sie hat ja leider auch das vetalgin gespritzt nicht vertragen

    Und was jetzt?

  6. #6
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Habe gerade bei Ewringmann nachgeschlagen. Bei starkenpostoperativen Schmerzen komme auch noch Präparate aus der Gruppe der Morphinabkömmlinge in Betracht, nämlich Buprenovet, Turbogesic und Alvegesic Vet. Haben aber den Nachteil, dass sie den Verdauungstrakt lahmlegen können.

    Vielleicht fragst du noch mal beim TA.

    Sonst fällt mir nur noch ein, die maximale Metacam-Dosis auf 3 Gaben zu verteilen und mit Traumeel zu kombinieren, falls möglich.
    Müsstest du auch noch mal fragen.

    Wenn es postoperative Schmerzen sind, dann werden sie wenigstens mit jedem Tag besser und der Maus geht es hoffentlich in ein paar Tagen wieder gut.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maike
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    Beiträge: 1.327

    Standard

    Mir fällt für die Problematik mit dem Schmerzmittel auch keine Lösung ein. Ich hätte allerdings die Sorge, dass die Schmerzen nicht ursprünglich durch ein Bauchproblem entsthehen, sondern dass die Tumore schon weit mehr Schaden angerichtet haben. Ist die Temperatur im Normalbereich?
    Ich drücke euch die Daumen!

  8. #8
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Beiträge: 450

    Standard

    Die Temperatur ist gottseidank stabil. Die TA hat gemeint, sie hat alles rausbekommen und gründlich nachgesehen. Ich glaube schon das zweite Tage wenig fressen, dann Not OP und nun dieser Weizenbrei ganz schöne Schmerzen machen können, die beiden OP Narben bestimmt auch

    Im Moment geht es ihr wieder gut, sie räumt ihr komplettes Lazarett gerade um, und frisst mal hier einen Halm Möhrengrün und mal da ein Löwenzahnblatt. Aber ist mir noch zu wenig, ich werde jetzt Brei fertig machen und komischerweise verschlingt sie alles was aus der Spritze kommt, selbst Sab oder Metacam nimmt sie heißhungrig

    Ich hoffe nur auf baldige Böbbels, da kamen jetzt von gestern Nacht keine neuen dazu

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.166

    Standard

    Erst mal

    Mein Emmi wurde am Monatg kastriert und sie zitterte ebenfalls. Ich dachte, vor Aufregung und Streß. Sie bekommt nur Metacam, allerdings in einer 5mal so hohen Dosis, als ich das bisher kannte. Auf Anfrage beim Ta wurde mir gesagt, die meisten Kollegen dosieren zu wenig. Kaninchen brauchen aber soviel.

    Da ich selber nach OPs oft zittere, und zwar vor Kälte, habe ich ihr die Wärmematte hinglegt. Darauf liegt sie die meiste Zeit und zittert nicht mehr. Gestern mittag dachte ich, ihre Ohren sind warm, es reicht mit der Wärme und habe die Wärme abgestellt. Da fing sie wieder an zu zittern. Nach wiederanstellen und liegen auf der Wärmematte hörte das Zittern wieder auf.

    Da sie nichts gefressen hat, habe ich die ersten zwei Tage vorsichtig zwangsgepäppelt, da sie freiwillig nichts nahm, mit Brei aus Cunis und Möhrengläschen und Rodicare akut und Dimeticon. Gestern abend kamen die ersten wenigen Köttel und fing sie das Fressen langsam an, gräbt ihre Einrichtung um und versucht die meiste Zeit den Body zu zerlegen, nachdem sie den Verband schon halb abhatte. Heute morgen war alles voll geköttelt . Nachher ist Wundkontrolle...

    Wünsche Euch alles Gute
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  10. #10
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
    Ort: Gifhorn
    Beiträge: 450

    Standard

    Danke Teddy.
    Ich habe hier fast die ganze Zeit eine Rotlichtwärmelampe an und da liegt sie auch die meiste Zeit davor.

    Eben kamen ca. 20 matschige Köttel. Es geht hier ständig auf und ab, zuerst gräbt sie das halbe Krankengehege für 10 Minuten um und nimmt dann auch mal einen Happs Grünzeug und dann liegt sie eine halbe Stunde völlig platt auf der Seite und sieht aus als ob es gleich mit ihr zu Ende geht.

    Sie liegt auch sonst nie in der Seitenlage, ich nehme an die Wunden tun zu dolle weh wenn sie drauf sitzt.
    Teddy, liegt deine jetzt auch viel auf der Seite?

    Ich habe jetzt einen Brei aus gekochter Karotte, zermixten Löwenzahn, Möhrengrün, Spitzwegerich, Sonnenblumenkernen, Dimeticon und einem kleinem Stück Banane gemacht. Den schleckt sie mir gut vom Löffel und ich muss sie nicht zwingen.

    Ja ich habe jetzt mitbekommen, das die Meinungen der Dosierung von metacam wirklich sehr unterschiedlich sind.
    Geändert von Sylvana (24.05.2017 um 16:03 Uhr)

  11. #11
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen

    Sonst fällt mir nur noch ein, die maximale Metacam-Dosis auf 3 Gaben zu verteilen und mit Traumeel zu kombinieren, falls möglich
    Genau das mache ich jetzt und bisher scheint es besser zu sein. Ich habe allerdings schon wieder Bammel vor der Nacht, da geht es ihr irgendwie immer schlechter bisher als am Tag

  12. #12
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Beiträge: 450

    Standard

    Danke für eure vielen Antworten, auch per PN. Man fühlt sich nicht alleine und das hillft unheimlich

    Noch drei Fragen:
    1. Jedesmal ca 30 Min. Nach der metacam Gabe liegt sie etwas schwerer atmend in Seitenlage. Nach weiteren 30 Min. Frisst sie meist eine Kleinigkeit und liegt dann ziemlich müde und platt für 1-2 Stunden da. Habt ihr das bei euren auch schon beobachtet?

    2. Sie liegt fast 20 Stunden in Seitenlage, was sie sonst nie tut. Hoppeln tut sie wenig bis garnicht, die restlichen 4 Stunden buddelt sie, frisst und putzt sich. Ist das alles noch im normalen Rahmen nach einer so schweren OP?

    3. Wieviel Päppelbrei ist richtig? Sie frisst ihn ja selbstständig und haut da auch kräftig rein aber ich habe Angst das es zuviel für die jetzige Situation sein könnte wenn sie sich so vollstopft.

    Ich werde jetzt mal versuchen 1-2 Stunden Schlaf zu finden, damit ich fit für die Nacht bin

  13. #13
    Tierärztin mit Herz und Seele Avatar von Claudia H.
    Registriert seit: 20.01.2009
    Ort: Berlin - Reinickendorf
    Beiträge: 467

    Standard

    Metacm braucht ja eine Weile, bis es wirkt, evtl der Zeitraum, in dem es noch nicht wirkt und sie zu kämpfen hat?
    Ich würde, wenn du kannst parallel infundieren, Metacam geht auf die Nieren und jede Narkose durch den niedrigen Blutdruck ebenfalls. Außerdem stabilisierst du damit den Kreislauf und sie dürfte sich damit besser fühlen. Anderes großen Plus: du kannst dann das Novalgin/ Vetalgin auch darein spritzen.

    Oben wurden die Opiate angesprochen, das wäre in deinem Fall evtl kurzfristig auch eine Lösung!

    Gute Besserung!
    Real doctors treat more than one species

  14. #14
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
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    Beiträge: 3.237

    Standard

    Das Problem, das Metacam kaum anschlägt habe ich bei 2 Tieren.
    Da klappt es dann wunderbar mit Rimadyl( Wirkstoff: Carprofen), das wäre noch einen Versuch wert. Vielleicht hilft das besser bei ihr?
    Es wirkt ähnlich wie Metacam, eigentlich für 24 Stunden, habe aber auch ein Tier bei dem ich auf alle 12 Stunden die Dosis verteile weil er offenbar schneller verstoffwechselt.

  15. #15
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
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    Beiträge: 450

    Standard

    Zitat Zitat von Claudia H. Beitrag anzeigen
    Metacm braucht ja eine Weile, bis es wirkt, evtl der Zeitraum, in dem es noch nicht wirkt und sie zu kämpfen hat?
    Ich würde, wenn du kannst parallel infundieren!
    Das kann natürlich auch sein aber metacam ist bei ihr schon nach 6 Stunden wieder raus
    Ich habe ja die Hoffnung, dass die Schmerzen bald erträglicher werden. Ich hatte selbst 2 OPs in dem Bereich und kenne die Schmerzen am Anfang aber sie haben nach 2-,3 Tagen immer deutlich nachgelassen
    Infundieren ist eine gute Idee , spreche morgen nochmal mit der Praxis.

  16. #16
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Beiträge: 450

    Standard

    Zitat Zitat von lilia Beitrag anzeigen
    Das Problem, das Metacam kaum anschlägt habe ich bei 2 Tieren.
    Da klappt es dann wunderbar mit Rimadyl( Wirkstoff: Carprofen)
    Kenne ich glaube ich nicht, google ich gleich mal

  17. #17
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.630

    Standard

    Da hast Du ja wirklich schlaflose Nächte mit Deiner Kleinen hinter Dir.

    Wenn sie den Brei freiwillig nimmt, würde ich sie soviel essen lassen, wie sie mag. Grünfutter würdest Du ihr ja auch nicht zuteilen.

    Ich habe bei meinen Mädels nach der Kastration auch beobachtet, dass sie die ersten drei Tage immer etwas durchhingen. Dann ging es plötzlich ganz schnell, dass sie wieder fit waren.

    Meine Liane lag nach der OP entweder seitlich ganz lang gestreckt auf dem Heizkissen, oder so hier.



    Ich drücke die Daumen für Deine Süße.

    @Teddy: Emmy wünsche ich auch gute Besserung.

  18. #18
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
    Ort: Gifhorn
    Beiträge: 450

    Standard

    Heute Nacht konnte ich 2x drei Stunden schlafen und fühle mich einigermaßen fit. In meiner Praxis haben sie leider kein Rimadyl und mir wurde eine andere Praxis empfohlen. Die konnten mir mit Rimadyl auch nicht helfen aber ich soll jetzt definitiv das metacam höher dosieren als bisher, und nicht dreimal räglich sondern nur alle 12 Stunden. Damit probieren wir es jetzt.

    Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie frisst von alleine aber noch nicht so viel wie früher, hoppelt mehr und sitzt mehr als das sie liegt. Gestern hat sie sehr viele Böbbels gemacht, groß und weich. Jetzt werden sie allerdings kleiner und härter und ich kriege die nächste Panikattacke. Muss ich mir Sorgen machen? Sie bekommt alle 3 Stunden Sab seit der OP und alle 3 Stunden eine kleine Menge, ca. 7ml, Brei zugefüttert, da sie ja auch von alleine ein wenig Grünzeug frisst. Sie wiegt ja auch nur 1 Kilo.

    Heute hat sie von alleine Karotte zu fressen angefangen, was mich sehr gefreut hat und hat ein paar Sonnenblumenkerne genascht

    Aber die TA meinte sie dürfte jetzt eigentlich keine starken Schmerzen mehr haben, auch ohne Schmerzmittel und das hat mich beunruhigt nicht das da doch schon Metastasen im Darm sind

  19. #19
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Standard

    Zitat Zitat von Carmen P. Beitrag anzeigen

    Ich habe bei meinen Mädels nach der Kastration auch beobachtet, dass sie die ersten drei Tage immer etwas durchhingen. Dann ging es plötzlich ganz schnell, dass sie wieder fit waren.
    Oh das Foto beruhigt mich , so liegt sie auch oft da. Es sind jetzt 2,5 Tage nach der OP, vielleicht erwarte ich auch zuviel. Sie ist ja schon 8 und da braucht es wahrscheinlich viel viel länger als bei einer jungen Häsin

  20. #20
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
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    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen

    Mein Emmi wurde am Monatg kastriert und sie zitterte ebenfalls.
    Wie geht es Emmi heut?

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