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Thema: Panikninchen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 16.02.2017
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    Beiträge: 33

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    Nein, der Große war nicht hinter ihm her, der hat nur geschnüffelt und verblüfft geschaut, dass der schon wieder abhaut. Ich glaub, den nervt das langsam, vielleicht ist das aber auch zu menschlich gedacht
    Beruhigt hat er sich schnell wieder, der Große ist gleich freiwillig zurück und ich hab wieder zugemacht.

    Rote Augen hat er nicht, er ist auch sonst eher nicht ängstlich. Er lässt sich sogar hochnehmen, würde der Große niemals machen. Er kommt leider aus einer Zoohandlung, nicht gut, ich weiß, bitte nicht schimpfen deswegen. Ich wollte nur meinen Dicken nicht so lange alleine lassen. Und bei uns im Tierheim sitzen nur Pärchen.

    Dort war er in einer Gruppe gesessen und hat Gruppenkuscheln gemacht. Wie lange er bei der Mama war, konnten Sie mir nicht genau sagen, er war 12 Wochen alt, als ich ihn bekommen hab.

    Ja, ich denke auch, ich lasse sie jetzt mal in Ruhe. Es war auch eigentlich gar nichts geplant, nur fand ich die Gelegenheit so perfekt, da dachte ich, ich guck mal, was passiert

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 17.043

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    Irgendwie klingt das ein wenig als hätte der Kleine Angst vor dem Platz, wenn es in der TB anscheinend gut war und sonst mit weniger Platz auch.
    In der TB haben die Tiere Panik, das ist massiver Streß und daher passiert in einer Box nichts.
    Für wenig Platz gilt ähnliches: Cortisol Spiegel ist hoch und die Tiere benehmen sich nicht so wie sie eigentlich würden....
    Vor allem bei ängstlichen Tieren würde ich immer erstmal viel Platz anbieten damit sie sich aus dem Weg gehen und sich in ihrem Tempo annähern können .

  3. #3
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    Registriert seit: 16.02.2017
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    Beiträge: 33

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In der TB haben die Tiere Panik, das ist massiver Streß und daher passiert in einer Box nichts.
    Für wenig Platz gilt ähnliches: Cortisol Spiegel ist hoch und die Tiere benehmen sich nicht so wie sie eigentlich würden....
    Vor allem bei ängstlichen Tieren würde ich immer erstmal viel Platz anbieten damit sie sich aus dem Weg gehen und sich in ihrem Tempo annähern können .
    Also in der TB sahen sie gar nicht ängstlich aus, haben Heu gemümmelt und sich geputzt. Außerdem liegen sie ja auch am Gitter zusammen. Da kann doch von Stress eigentlich keine Rede sein, die Annäherung war dort ja absolut freiwillig.

  4. #4
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    Wie sieht es denn aktuell aus ?
    Wieder alles beruhigt und beide zufrieden Gitter an Gitter ?

  5. #5
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    Registriert seit: 16.02.2017
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    Beiträge: 33

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    Ja, genau, man hat sich lieb durchs Gitter und tut so, als würde man gerne rüber zum großen schwarzen Schlappohr

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.992

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    Ich hab das früher anders gemacht. Meine dominante Häsin hat am Anfang alle neuen Partner erschreckt. Ich habe aber nicht abgebrochen trotz Panik des neuen. Meine Häsin hat das nach vier Tagen in die Hand genommen , sich in sein Versteck gezwängt, neben ihn gelegt und ihn abgeschleckt. Danach war es große Liebe, lief mit zwei Partnern so ab. Sie wollte doch nur kuscheln wie dein Großer. Ich würde auf seine Gutmütigkeit vertrauen und den Kleinen ruhig mal ein paar Stunden panisch sein lassen. PS: die ersten 2-3 Tage habe ich dem neuen Pausen gegönnt, wo meine Häsin im Flur rennen durfte und er alleine fressen.
    Geändert von Simmi14 (21.02.2017 um 10:14 Uhr)

  7. #7
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    Registriert seit: 16.02.2017
    Ort: Bayern
    Beiträge: 33

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    Hallo Simmi,

    ja, so hab ich mir das anfangs auch gedacht. Lass sie einfach machen, irgendwann merkt der Kleine, dass ihm der Große nix tut. Nur leider hat der kleine Schisser komplett das Essen eingestellt . Ich hab ihn dann sogar zu mir ins Wohnzimmer geholt, wo er sonst immer total entspannt ist. Er war wie zur Salzsäule erstarrt und hat nichts angerührt. Nicht mal Haferflocken, für die er sonst einen Mord begehen würde. Das war dann ja auch letztendlich der Grund, warum ich abgebrochen habe. Ich versteh es ja auch nicht. Vor allem, weil sich der Zwerg danach jedes Mal so schnell wieder erholt und am Gitter beim Großen hängt, als wäre nichts gewesen.

    Ich denke im Moment über verschiedene Strategien nach:
    Einfach auf Gewohnheit setzen, sprich, immer wieder kurz aufmachen, schauen, was passiert und relativ schnell wieder zumachen. Solange, bis der Kleine merkt, dass ihm nichts passiert. Blöd daran ist nur, dass der Große ab und zu halt doch hinter ihm her rennt, einfach, weil er zu ihm will.
    Oder nochmal in die Box setzen, diese im Bereich des Kleinen aufstellen, mich daneben setzen, und wenn sie kuscheln, die Tür aufmachen.
    Oder warten, bis der Kleine sich so richtig satt gefressen hat, und dann wirklich einfach mal durchhalten, und gucken, ob die Panik irgendwann nachlässt….
    So richtig kann ich mich mit keiner dieser Möglichkeiten anfreunden, aber ich weiß einfach nicht weiter.

    Sie beide auf neutralem Boden (im Bad oder so) zusammensetzen hab ich auch schon überlegt. Aber ich fürchte, wenn die Umgebung auch noch fremd ist, bekommt sich der Kleine gar nicht mehr ein. Wohingegen der Große vor sowas eigentlich kaum Angst hat, er ist sehr aufgeschlossen Neuem gegenüber. Da wäre der Kleine also eindeutig im Nachteil.

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