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Thema: Plötzlicher Tod

  1. #21
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
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    Zitat Zitat von Pyrinasen Beitrag anzeigen
    Mir tut es für euch und das Ninchen auch leid.
    Ich möchte an dieser Stelle aber auch etwas anderes ansprechen. Deine Schilderung klingt für mich so,als obdas Ninchen 3 Tage alleine gewesen war.Sollte das so gewesen sein, finde ich es weniger gut. Selbst wenn sich kein Pflegeplatz findet,sollte man wenigstens jemanden haben,der sich bereit erklärt,täglich nach dem Tier zu schauen.
    Auch wenn es nicht der optimale Zeitpunkt ist,finde ich,daß man die Thematik trotzdem ansprechen kann. Zum Wohle aller.
    Danke, das dachte ich auch. Bei Kaninchen kann so viel sein, gerade was Bauchprobleme angeht, und dann ist es einfach höchste Eisenbahn. Da kann man nicht noch zwei Tage warten.

    Tut mir sehr leid, was mit dem Tier passiert ist. Ob es wirklich RHD2 war, solltest du abklären lassen. Vor allem, wegen eines potentiellen Partnertieres (gibt es eines?) und falls du dir neue Kaninchen anschaffen möchtest.

    Ich wünsche dir alles Gute!
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pyrinasen Beitrag anzeigen
    Mir tut es für euch und das Ninchen auch leid.
    Ich möchte an dieser Stelle aber auch etwas anderes ansprechen. Deine Schilderung klingt für mich so,als obdas Ninchen 3 Tage alleine gewesen war.Sollte das so gewesen sein, finde ich es weniger gut. Selbst wenn sich kein Pflegeplatz findet,sollte man wenigstens jemanden haben,der sich bereit erklärt,täglich nach dem Tier zu schauen.
    Auch wenn es nicht der optimale Zeitpunkt ist,finde ich,daß man die Thematik trotzdem ansprechen kann. Zum Wohle aller.
    Danke, das dachte ich auch. Bei Kaninchen kann so viel sein, gerade was Bauchprobleme angeht, und dann ist es einfach höchste Eisenbahn. Da kann man nicht noch zwei Tage warten.
    Ich kann dem nicht zustimmen. Erstens hat nicht jeder die Voraussetzungen, jemanden zu finden, der täglich nach den Kaninchen schaut. Kurzfristig könnte ich das beispielsweise nicht organisieren. Zweitens nutzt es aber auch nichts, weil nämlich der, der nach den Kaninchen schaut, sie entweder gar nicht zu sehen bekommt (meine Kaninchen z.B. sind alle wie vom Erdboden verschluckt, wenn Fremde am oder im Gehege sind) oder ihr Verhalten nicht einschätzen kann, weil er ihr Routineverhalten gar nicht kennt.

    Also selbst wenn da Bauchprobleme vorhanden sind, und der Betreuer ausgerechnet kommt, wenn man sie sehen könnte, müsste man schon sehr grosses Glück haben, wenn ein kaninchenunerfahrener Mensch, der die Tiere nicht kennt, schnallt, dass da ein dringliches Problem herrscht. Falls irgendein grösserer Pflegeaufwand notwendig ist, um das Kaninchenleben zu retten, geht das mit unerfahrenen Leuten nur noch in ganz seltenen Fällen. Und drittens kann das Kaninchen, gerade bei Bauchproblemen, im schlimmsten Fall auch schon hinüber sein, wenn der Betreuer zu seiner täglichen Visite kommt. Mir ist ein Kaninchen an einer Aufgasung zwischen 11:30 und 19:00 gestorben.

    Für mich ist das deshalb eine sehr theoretische Forderung, die in der Praxis gelegentlich klappen kann, aber mehrheitlich nur grössere Sicherheit vortäuscht.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #23
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Dem kann ich nur teilweise zustimmen, april. Es gibt sicherlich Fälle wie den von dir beschriebenen, wo es innerhalb kürzester Zeit zum Tod kommt. Da kann man dann nichts gegen machen.

    Die Chance, dass man dem Tier helfen kann, ist jedoch höher, wenn überhaupt jemand da ist. Ich hatte z.B. so einen Fall bei mir: ich habe es gewagt, 5 Tage nach Wien zu fliegen. Meine Mutter kam morgens und abends zum Füttern vorbei. Normalerweise kommen meine beiden Tiere direkt an, wenn es neues Futter gibt. Fuzzel kam aber nicht und meine Mutter hat vorsorglich meinen Notfallkontakt hier aus dem Forum kontaktiert. Im Endeffekt war Fuzzel 2 Tage in der Klinik.
    Wenn meine Mutter erst 2 Tage später gekommen wäre, wäre es vermutlich nicht so gut ausgegangen.

    Natürlich kann es immer wie von dir geschildert sein, dass die Tiere scheu sind, es verdammt schnell geht etc. pp.
    Aber grundsätzlich zu sagen, man könne durch tägliche Kontrollen eh nichts verhindern, finde ich fahrlässig.

    PS: Und dass man niemanden (also wirklich gar niemanden, auch nicht Nachbarn oder so) hat, die mal kurz schauen könnten, fällt mir schwer zu glauben. Im Zweifel muss man sich das vor der Anschaffung eines Tieres überlegen, ob es im Urlaubsfall versorgt ist. Sorry.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
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    Sehe ich definitiv nicht so. Bei einer Lebensdauer von 8 jahren oder mehr ist es Unsinn zu erzählen, dass müsse man sich vorher überlegen. Da kann man sich vor der Anschaffung Gedanken machen, wie man will, und befindet sich dann doch irgendwann in einer Situation, wo es nicht mehr einfach ist, eine tägliche Betreuung sicherzustellen. Ich gebe da gerne mein Beispiel: Bis vor 2 Jahren lebte ich zumindest so, dass verschiedene Leute eine tägliche Kontrolle hätten übernehmen können, auch kaninchenerfahrene Leute; ich musste das Haus verlassen, das war nicht meine Entscheidung, und jetzt bin ich zu weit weg.

    Klar kann ich die Nachbarn aufbieten, die würden das auch tun, aber dann kommen die Kaninchen nicht, ob es nun Futter gibt oder nicht. Wir haben das intensive Versuchsreihen gemacht und festgestellt, dass die einzige Person, welche die Kaninchen offenbar geruchlich nicht als fremd auffassen, die ältere Tochter meiner Freudin ist. Alle anderen werden zuverlässig als ungewöhnlich und vermeidenswert einsortiert. Wie soll da die Nachbarin feststellen, dass ein Tier unnormal nicht kommt, wenn ohnehin keines kommt?

    Die Chance etwas auszurichten ist selbstverständlich höher, wenn jemand da ist. Ob das im praktischen Fall durch jeden auch umsetzbar ist, ist eine ganz andere Frage. Davon einfach auszugehen ist meiner Erfahrung nach praxisfern.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #25
    Ehrenmitglied Avatar von Marit
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    Also ich muss Mona hier eher zustimmen, auch wenn ich Deine Erfahrungen mit flüchtenden Kaninchen durchaus nachvollziehen kann, Astrid.

    Hier bei mir lebt auch eine Gruppe, die sich schnellstens vom Acker macht, wenn fremde Menschen kommen ... aber nur, solange sie gesund und fit sind.

    Letzten Sommer, als ich überraschend ins Krankenhaus musste, hat mein Mann die Versorgung der Tiere übernommen. Abends beim Futter verteilen ist ihm dann aufgefallen, dass meine kleine Lilli sich eben nicht versteckt hat, sondern sitzen blieb und sich sogar streicheln ließ ... also ein Alarmzeichen, was er zum Glück (grob) richtig gedeutet hat.

    Er rief mich dann im KH an und fragte nach Rat, woraufhin ich ihn sofort mit Lilli zu meiner TÄ geschickt habe.

    Das Ergebnis: Madenbefall!

    Und Monas Aussage hier als "Unsinn" zu bezeichnen, finde ich nicht sehr nett. Natürlich muss ich die tägliche Betreuung sicherstellen, bevor ich mir Tiere anschaffe. Und wenn ich das nicht kann, dann sollte ich keine Tiere halten. Und selbst, wenn es keine Nachbarn oder Freunde gibt, dann hat man immer noch die Möglichkeit im örtlichen TH oder einer Tierpension nachzufragen. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen (da gehe ich zumindest stark von aus), einen Hund über mehrere Tage allein ohne Betreuung im Haus zu lassen. Schon allein, weil DER in die Wohnung machen könnte und kein Klo benutzt.

    @ Daisy: Das mit Deinem Kaninchen tut mir sehr leid. Fühl Dich feste umarmt und gedrückt.
    Geändert von Marit (07.02.2017 um 16:35 Uhr)
    Liebe Grüße von Marit
    ______________________________________________________

    http://www.kaninchenschutzforum.de/profile.php?do=updatesignature

  6. #26
    Erfahrener Benutzer
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    Ich streite nicht ab, dass es im Einzelfall mit der täglichen Visite funktionieren kann, aber meine Erfahrung ist eine andere. Einfach zu leugnen oder zu verdrängen, dass die Konstellation "unerfahrener Mensch - ein Zeitpunkt in 24 Stunden - verschwindende Kaninchen" eine gewisse Realitätsnähe hat und wenig Aussicht auf die Verhinderung von Katastrophen, bringt einen dann nicht weiter. Für mich ein klarer Zwiespalt zwischen Ideologie und Praxis. Wünschenswert sind Eure Erfahrungen, ganz klar, aber sie sind meiner Erfahrung nach nicht typisch.

    Zitat Zitat von Marit Beitrag anzeigen
    Und Monas Aussage hier als "Unsinn" zu bezeichnen, finde ich nicht sehr nett. Natürlich muss ich die tägliche Betreuung sicherstellen, bevor ich mir Tiere anschaffe. Und wenn ich das nicht kann, dann sollte ich keine Tiere halten. Und selbst, wenn es keine Nachbarn oder Freunde gibt, dann hat man immer noch die Möglichkeit im örtlichen TH oder einer Tierpension nachzufragen.
    Natürlich ist die Formulierung nicht sehr nett, das sollte sie auch gar nicht sein. Ein "sollte man sich vorher überlegen - sorry", ist so ein arroganter und undifferenzierter Klotz, der verträgt auch einen Keil. Auch das ist nämlich Theorie: Wie mein Beispiel gezeigt hat (und viele weitere Beispiele im Notfallboard oder im Spendenboard ebenfalls zeigen) sind alle Überlegungen vorher (Jahre vorher, wohlgemerkt) gut und recht, können aber nicht verhindern, dass sich im Laufe von Jahren eine andere und vielleicht weniger wünschenswerte Entwicklung einstellt.

    Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass die TE nur schrieb: "Wir sind von Freitag Abend bis Sonntag früh weg gewesen". Natürlich liegt der Gedanke an einen planbaren Urlaub nahe, aber es kommen noch andere Dinge in Frage, die weniger planbar sind und nicht mit Urlaub zu vergleichen. Auch hier finde ich es eher grenzwertig, verallgemeinernd zu erzählen, was man sich alles vorher überlegen sollte und ob man sich dann Tiere anschaffen dürfe. Man kann die Sachen auch anders beurteilen, ganz besonders, wenn man den Versuch aufgibt, man könne alles vorausdenken, alles vorausplanen, es müsse immer perfekt sein und unter dem geht gar nichts.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #27
    Dauerhafte Sperre
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    Standard

    Leute, streitet hier bitte nicht rum.
    Hier ist gerade ein Kaninchen gestorben,welches wahrscheinlich zum Schluss fürchterlich leiden musste,wegen dem Grund des Todes.
    Es wäre sinnvoll,hier jetzt zu helfen und nicht zu streiten,was den Aufenthalt angeht,wenn man mal nicht da ist.

    Daisy,mir tut es einfach nur fürchterlich leid für dich und dein Kaninchen.
    Wenn du etwas wissen möchtest, kannst du mich gerne per PN anschreiben.
    Vielleicht kann ich dir dann etwas weiterhelfen.
    Das rumgehacke musst du dir hier nicht gefallen lassen...wirklich nicht...

  8. #28
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.412

    Standard Entfernt zu helfen

    ich kann mich da nur Sonnenstern anschließen. Da schreibt uns jemand im Forum, weil einen Rat braucht und Trost; und dann beginnt hier eine Grundsatzdiskussion.
    Ein Bekannter von mir verlor vor kurzem ein ebenfalls 2 jähriges Kaninchen. Das hat er morgens noch gefüttert. Es hat gefressen...kurz, es war alles wie sonst auch. Er kam von der Arbeit und es lag Tod auf seinem Häuschen. So. Man muss doch auch mal Geld für Futter beischaffen, das 1. und 2. , wenn er dabei gewesen wäre hätte das nichts geändert. Der Tod kam plötzlich und unerwartet, ohne Vorzeichen. Wegen des Partnertieres hat er es obduzieren lassen. Es waren aber keine krankheitszeichen die hätten zum Tod führen können nachweisbar. Nun ist er beruhigt und braucht sich um das lebende Tier keine Sorgen zu machen. Das muss einem Tierfreund die 50 Euro schon wert sein, finde ich. Es sei denn man hatte nurnoch das eine Tier und will keine Kaninchen mehr halten. Dann muss man sich überlegen was man macht. Dann kann man die 50 Euro auch dem Tierschutz spenden.
    Momentan schreibt diejenige die ihr Kaninchen verloren hat nicht mehr. Vielleicht traut sie sich garnicht mehr hier zu schreiben...(?), wenn sie statt Trost Kritik bekommt. Ich sehe das so: Wenn es der Halterin nicht wichtig wäre, was mit ihrem Tier ist, hätte sie doch garnicht hier geschrieben. Oder sieht das jemand anders?
    Lassen wir sie doch einfach selbst mal erzählen wie es weiter ging und drücken wir unser Mitgefühl aus. Denn mitfühlen können wir doch. Fast jeder hier hat auch schon mal ein Tier über die Regenbogenbrücke ziehen lassen müssen. Also verstehen wir Daisy doch gut. Kommt aber nicht immer so rüber...

    Planen kann man in Leben sowieso nicht. Nehmen wir an ein Nachbar verspricht, er kümmert sich , wenn man weg fährt um die Kaninchen, kommt dann aber ins Krankenhaus?
    Oder, anderer Fall. Man hat ne supergroße Mietwohnung, in der die Kaninchen über ein eigenes Zimmer verfügen. Der Vermieter stirbt, die Kinder verkaufen das Haus. Man findet eine neue Wohnung aber kleiner, weil größere unbezahlbar sind. All das kann im Leben passieren. Soll man dann nur Kaninchen halten, wenn man mindestens zwei Leute sicher zur Betreuung hat und ein eigenes Haus? Man darf die Vorraussetzung zur Kaninchenhaltung nicht zu hoch ansetzen, sonst will es nachher keiner mehr machen. Ich habe schon von Leuten gehört, dass es ihnen mit den ganzen Impfungen langsam zu teuer wird.

  9. #29
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Standard

    Es liegt mir fern auf der Halterin herumzuhacken. Ich selber habe auch schon ein Tier durch einen plötzlichen Tod verloren: Nino ist vor 3 Jahren morgens ganz normal brummelnd zum Fressen gekommen, ich bin zur Arbeit gefahren und um 14 Uhr rief mein Mann mich an, dass er tot im Gehege liegt. Ich kann mich also durchaus in die Situation hineinversetzen und stimme auch april zu, dass man manchmal einfach nichts mehr machen kann. Solche Fälle gibt es.

    Es muss aber auch erlaubt sein, Verbesserungsvorschläge zu machen und Rat zu geben. Für mich gehört da einmal der Hinweis auf eine Obduktion dazu - im Sinne eines Partnertieres oder zukünftiger Kaninchen im Haushalt wg. RHD2 - und zum anderen, sich im Falle eines geplanten Urlaubs (so klang es nämlich für mich im ersten Posting) um entsprechende Versorgung zu kümmern. Für mich gehört letzteres fest zur Tierhaltung dazu: dass meine Tiere auch im Falle eines Falles versorgt sind. Kann ich das nicht gewährleisten, kann ich eben nicht in den Urlaub fahren (geht mir selber oft genug so).
    Sicherlich ändern sich Lebensumstände auch mal, aber ich finde es unrealistisch zu sagen, es gibt niemanden, der mal kurz für ein paar Tage gucken kann. Wir leben doch nicht in der Einöde Kanadas.
    Ein anderer Fall mögen Notfälle sein, wenn man ins Krankenhaus kommt oder was weiß ich, aber davon sprach niemand, sondern es ging um geplante Abwesenheiten. Daher bleibe ich bei meiner ach so arroganten Aussage: darum muss man sich kümmern und das werde ich auch jedem (potentiellen) Tierhalter weiterhin raten.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  10. #30
    Benutzer
    Registriert seit: 06.03.2016
    Ort: Salzburg
    Beiträge: 87

    Standard

    Das tut mir leid

    Es liest sich für mich, als wäre sie alleine gewesen. Dann würde ich nichts weiter machen. Es kann viele Gründe haben. Dass sie lange leiden musste, ist nicht gesagt. Wir hatten eine Art Schlaganfall, da war es ähnlich. Es gibt sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten, wenn weitere Kaninchen da sind.

    Alles Gute!

  11. #31
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 31.05.2014
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    Beiträge: 20

    Standard

    Man darf doch darauf hinweisen, vielleicht kann man dadurch ein ninchen retten. Wenn man seine Meinung zu einem Thema nicht schreiben soll, dann erschliesst sich mir der Sinn eines Forums nicht wirklich

  12. #32
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
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    Beiträge: 3.083

    Standard

    Hier wurde gefragt, ob jemand so etwas schon mal erlebt hat und eine Idee hat, was es gewesen sein könnte.
    Aber es ist jedes Mal das gleiche.
    Es dauert nicht lange, dann kommen die 'Weltverbesserer' aus der Deckung gesprungen mit ihrem 'so geht das nicht', 'hätte', 'wenn' und 'aber'.
    Ja, sicherlich gibt es an der einen oder anderen Stelle Dinge, die man verbessern könnte und der eine oder andere Hinweis wäre angebracht.
    Aber es gehört hier nicht her und ist in keiner Art und Weise zielführend.
    Daisy hat ein Tier verloren, das ist schlimm, und sie leidet darunter und macht sich selbst Vorwürfe.
    Dann aber noch auf diesen Menschen einzuhacken, ne, das muss wirklich nicht sein.

    Ach ja, und die Tiere wurden nicht 3 Tage allein gelassen, sondern nur 1,5 - Freitag Abend bis Sonntag Morgen.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  13. #33
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
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    Beiträge: 3.371

    Standard

    Also sorry, aber langsam werde ich fuchsig. Der KS ist ein beratender Verein - wie soll man das denn sonst umsetzen?? Manch anderer meint offenbar, hier nur Gutschi Gutschi machen zu müssen. Sehe ich anders. Wenn ich höre "Einzelhaltung" etc. pp. stellen sich mir alle Haare auf; da kann ich dann nicht den Mund halten.

    Und "Herumgehacke" lese ich hier nirgendwo! Niemand hat der TE die Schuld am Tod gegeben. Jeder hat Mitgefühl.

    Aber für zukünftige Tiere muss man mE den Rat geben! Sie suchte ja auch um Rat, was sie jetzt tun soll.
    Mein Rat, bei allem Mitgefühl: obduzieren lassen und für die Zukunft ggf. Haltungsbedingungen überdenken.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  14. #34
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
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    Beiträge: 3.083

    Standard

    Dass sie direkt für den Tod des Tieres, hat niemand geschrieben. Da gebe ich Dir recht.
    Indirekt wurde ihr aber eine Mitschuld gegeben.

    Ich schrieb aber auch, dass man den einen oder anderen Kritikpunkt gibt, zu dem man was schreiben kann, aber das gehört hier nicht in diesen Thread.
    Und es ist nicht das erste Mal, dass jemand verzweifelt ist und Rat sucht, und das erste, was gemacht wird, ist bei den Haltungsbedingungen den Oberlehrer zu spielen - auch wenn die Kritik in vielen Fällen gerechtfertigt sein mag.
    Es beginnt leider immer eine Grundsatzdisussion und das nervt.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  15. #35
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
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    Beiträge: 337

    Standard

    Ich muss Burkhard Recht geben...

    Kritik an Haltungsbedingungen etc. kann man und sollte man äußern, aber in einem Thread, in der jemand den plötzlichen Tod seines Kaninchens beklagt, ist dies definitiv fehl am Platze...

    Und wohl auch eher kontraproduktiv: hätte man Daisy nur getröstet und willkommen geheißen, und sich auf den notwendigsten Tipp (nämlich die Gefahr der Ansteckung für neue Kaninchen) beschränkt, hätte sie sich hier im Forum wohl gefühlt, sich vielleicht von selbst über ihre Haltung Gedanken gemacht, bevor sie sich neue Kaninchen holt, und man hätte bei Threads mit nicht ganz so tragischem Thema immer noch Hinweise auf bessere Haltungsbedingungen geben können.

    Jetzt ist Daisy wohl über alle Berge, und jede Chance, ihr nochmal mit Tipps und Ratschlägen zur Seite zu stehen, und damit auch ihren zukünftigen Kaninchen ein besseres Leben zu ermöglichen, vertan.

  16. #36
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.157

    Standard

    Zumal die Haltungsbedingungen im Juli letzten Jahres hinsichtlich eines Partnertieres absolut ok waren... http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=130845

    Daisy, lass Dich hier bitte nicht "abschrecken"... und erzähl doch wie Du Dich jetzt hinsichtlich Obduktion entschieden hast bzw. ob es ggf. schon einen Befund gibt.
    Auch andere Halter wissen gerne ob es in ihrer "Nachbarschaft" RHD-Fälle gibt oder gegeben hat...
    Geändert von feiveline (08.02.2017 um 17:42 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  17. #37
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

    Standard

    Sie ist seit Juli 2016 hier angemeldet, soo neu ist sie hier nun nicht.

    copyright Grit Rümmler 2009

  18. #38
    Chefin (??) über 16 Pfoten
    Registriert seit: 12.08.2014
    Ort: Stutensee
    Beiträge: 66

    Standard Kritik

    So. Da ich das Ganze hier losgetreten habe,möchte ich mich gerne auch noch einmal äußern.
    Dieser Beitrag wurde im allg. Forumsteil Krankheiten erstellt.
    Von daher finde ich schon,daß man dazu auch kritisch Stellung beziehen kann. Im Trauerboard hätte ich das nicht gemacht.
    Die Besitzerin sucht nach Antworten. Wie will man diese auch nur annähernd geben können,wenn weder das Verhalten zuvor noch der Zeitpunkt des Todes näher bestimmt werden kann?
    Ob man seine Tiere ggf über mehrere Tage alleine läßt,entscheidet letzlich jeder für sich und damit für seine Tiere selbst. Aber ein offener und ehrlicher Hinweis darauf,daß man diese Vorgehensweise selbst nicht gut findet,sollte doch noch möglich sein,oder nicht?

  19. #39
    Chefin (??) über 16 Pfoten
    Registriert seit: 12.08.2014
    Ort: Stutensee
    Beiträge: 66

    Standard Kritik

    Sorry. Beitrag war doppelt.
    Geändert von Pyrinasen (08.02.2017 um 18:29 Uhr)

  20. #40
    Dauerhafte Sperre
    Registriert seit: 15.01.2017
    Ort: Neumünster
    Beiträge: 239

    Standard

    Wisst ihr denn alle,was bei Daisy passiert ist?
    Es kann ja auch ein Familienmitglied einen plötzlich,schweren Unfall gehabt haben und lebt etwas außerhalb von Daisy.
    Da musste sie dann schnell hin.
    An Alles andere wird hier gedacht,ob's die Nippeltränke oder zuviel Kohl ist...Aber an so etwas,an so etwas denkt hier keiner.
    Wahrscheinlich haben wir Daisy nun so eingeschüchtert (wie es mir hier z.T. selbst geht),dass sie sich gar nichts mehr traut zu schreiben.
    Daisy,falls du das hier jetzt liest...Es bleibt und ist deine Entscheidung.
    Ich hätte 4 meiner Kaninchen obduzieren lassen können (kein Verdacht auf tödliche Seuchen) und habe es nicht getan.
    Man muss auf deine Situation achten.
    Vielleicht gibt es noch neukommende Kaninchen,vielleicht möchtest du aber auch nun mit der Haltung von Kaninchen aufhören,vielleicht lebte sie allein,weil das Partnertier gestorben ist...
    Es gibt tausend Sachen,die man hier nun vermuten kann.
    Aber sich das Übelste rauszupiecken und rumzuhacken,finde ich deutlich unfähr.

    Daisy, ich drücke dich gaaanz doll und wünsche dir einen klaren Kopf für deine Entscheidung.
    Geändert von Sonnenstern (08.02.2017 um 21:07 Uhr)

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