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Thema: Chronische Mittelohrentzündung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Frau Schwarz
    Gast

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    Habe jetzt einige Zeit nachgedacht. Der Thread hat mich in der Erkenntnis gestärkt, dass ich absolut nicht die richtige für ein Tier mit einer komplizierten Erkrankung bin. Die Antworten haben mir gezeigt, wie wenig Ahnung ich von mediz. Dingen habe. Ich kann nicht gewährleisten, ob ich immer die medizinisch richtigen Entscheidungen treffe und zu den richtigen TÄ gehe. Da muss man ehrlich zu sich selbst sein.

    Diese Woche wird er noch in Köln vorgestellt. Denke für das TH ist eine gründliche Diagnostik nicht unwichtig. Und wenn ich noch irgendetwas sinnvolles tun kann, dann das.
    Geändert von Frau Schwarz (15.11.2016 um 00:37 Uhr)

  2. #2
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Wo genau kommst du denn her?

    Ich war mit Sammy damals 1,5 Jahre in Behandlung bei Dr. L. wegen seiner chronischen Otitis. Er hat ihn auch zwei mal operiert, wobei er beim 2. Mal leider verstarb. Das alles sagt natürlich nichts darüber aus, wie kompetent ein TA ist.

    Wir haben Sammy je nach Bedarf (anfangs täglich, später alle zwei Tage und dann wöchentlich) die Ohren mit Rebosan gespült und es auch mit Chloromecytin versucht. Es hat leider nichts gebracht, wobei es durch Rebosan schon besser wurde. Aber ganz weg ging es leider nie. Durch die OP kamen wir aber wunderbar mit dem Q-Tip in die Ohren, schön tief rein. Convenia hat er damals nicht versucht, leider. Heute würde ich nochmal eine Zweitmeinung einholen. Meine TÄ bei uns um die Ecke schwört bei Otitis auch auf Convenia.

    Ich bin ja immer der Meinung, man wächst an seinen Aufgaben. Ich musste mich auch sehr überwinden, Kiwhy damals mit Veracin zu spritzen, Sammys Ohren zu spülen, überhaupt Medis zu verabreichen, auch an meine kleinen Wellensittiche. Aber das lernt man mit der Zeit. Lass dir das in Ruhe vom TA zeigen und wenn es bei den ersten Malen nicht 100%ig klappt, ist das auch nicht schlimm. Man muss ja an seinen Aufgaben wachsen. Ich kann ja auch nicht meine Tiere, die ich seit Jahren habe, abgeben, weil ich mir die Versorgung nicht zutraue. Das geht ja nunmal nicht. Und man muss es ja nicht übertreiben. Ich weiß, dass hier einige sogar selber Infusionen geben etc. Das wurde mir auch noch nie gezeigt und das traue ich mir so auch nicht zu. Aber ein Öhrchen spülen geht, denke ich, schon.
    Geändert von Katharina F. (15.11.2016 um 11:30 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Wo genau kommst du denn her?

    Ich war mit Sammy damals 1,5 Jahre in Behandlung bei Dr. L. wegen seiner chronischen Otitis. Er hat ihn auch zwei mal operiert, wobei er beim 2. Mal leider verstarb. Das alles sagt natürlich nichts darüber aus, wie kompetent ein TA ist.

    Wir haben Sammy je nach Bedarf (anfangs täglich, später alle zwei Tage und dann wöchentlich) die Ohren mit Rebosan gespült und es auch mit Chloromecytin versucht. Es hat leider nichts gebracht, wobei es durch Rebosan schon besser wurde. Aber ganz weg ging es leider nie. Durch die OP kamen wir aber wunderbar mit dem Q-Tip in die Ohren, schön tief rein. Convenia hat er damals nicht versucht, leider. Heute würde ich nochmal eine Zweitmeinung einholen. Meine TÄ bei uns um die Ecke schwört bei Otitis auch auf Convenia.

    Ich bin ja immer der Meinung, man wächst an seinen Aufgaben. Ich musste mich auch sehr überwinden, Kiwhy damals mit Veracin zu spritzen, Sammys Ohren zu spülen, überhaupt Medis zu verabreichen, auch an meine kleinen Wellensittiche. Aber das lernt man mit der Zeit. Lass dir das in Ruhe vom TA zeigen und wenn es bei den ersten Malen nicht 100%ig klappt, ist das auch nicht schlimm. Man muss ja an seinen Aufgaben wachsen. Ich kann ja auch nicht meine Tiere, die ich seit Jahren habe, abgeben, weil ich mir die Versorgung nicht zutraue. Das geht ja nunmal nicht. Und man muss es ja nicht übertreiben. Ich weiß, dass hier einige sogar selber Infusionen geben etc. Das wurde mir auch noch nie gezeigt und das traue ich mir so auch nicht zu. Aber ein Öhrchen spülen geht, denke ich, schon.
    So sehe ich das auch, man wächst mit den Aufgaben und da wir selber eine bzw wahrscheinlich bald zwei chronische Otitis Patienten haben und einen Nieren Kranke hatten, lernt man das einfach und ich vetraue Dr. L, ich meine eine Zweitmeinugn kann man sich immer holen, aber ich finde ihn gerade bei Ohren , Zähne und Eiter geschichten als kompetent an. Aber das muss jeder für sich und seine Tiere entscheiden . Nur man sollte sich schon zutrauen Tiere medizinisch zu versorgen, weil sie können immer krank werden und auch ich bzw, mein Mann und ich haben gelernt Infusionen zu geben, Ohren zu spülen usw.und das kann man lernen wenn man sich das zutraut

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Edit: Doppelpost
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 213

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    Da gebe ich dir vollkommen recht, Katharina!! Ich war am Anfang der Kaninchenhaltung, als dann die ersten Probleme auftauchten, völlig hilflos Mit der Zeit muss man aber gezwungenermaßen zum Meister der Zwangsernährung, Medikamenteneingabe und Spülungen jeglicher Art werden. Man schafft es aber auch. Man muss sich nur trauen. Wenn aber jemand einfach nicht die Zeit hat (und für kaninchen braucht man schon recht viel Zeit, wie ich finde), sollte er das Tier meiner Meinung nach versuchen in gute Hände zu vermitteln. Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....

  6. #6
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....
    Tja, ohne Vollzeitjob kann ich diese immensen TA-Kosten nicht stemmen. Und ein Vollzeitjob geht mit weniger Zeit einher.
    Das ist recht schwierig Ich muss mir die Zeit auch irgendwie nehmen (Urlaub zb), ob ich will oder nicht.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  7. #7
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....
    Tja, ohne Vollzeitjob kann ich diese immensen TA-Kosten nicht stemmen. Und ein Vollzeitjob geht mit weniger Zeit einher.
    Das ist recht schwierig Ich muss mir die Zeit auch irgendwie nehmen (Urlaub zb), ob ich will oder nicht.
    Ich finde auch das gerade Kaninchen shon sehr zeitintensiv sind, da sie schnell krank werden können und ich habe einen Volzeitjob und mein Mann einen Nebenjob, so das immer einer bei den kleinen Mäusen ist

  8. #8
    Frau Schwarz
    Gast

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    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein. Aber ich freue mich, auch Mutmachendes zu lesen.

    Ich wollte hier keinen TA kritisieren. Meine Erfahrung ist, dass alle, bei denen ich mehrmals war, schon Fehldiagnosen gestellt haben. Andersrum aber auch gute Arbeit geleistet haben.

    Immerhin hatte der zweite TA gestern (ich wusste nicht, dass es ein Reptilienspezialist ist), in der Vergangenheit zwei Mal eine richtige Diagnose gestellt - im Gegensatz zum Spezialisten. U.a. hat er auch ein tumoröses Geschehen am Auge erkannt, was vorher keiner sah. Der TA ist eine Empfehlung von einer WhK-Frau.
    Von dem einen bekommst du einen TA empfohlen, vom nächsten wirst du dafür kritisiert. Das ist nicht leicht.

    Das Thema "TA" scheint ein sehr emotionales zu sein. Jeder hat da seine Vorlieben und unterschiedliche Erfahrungen. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.

    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen. Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.

    Morgen geht es dann nach Köln und ich hoffe, dass ein Abstrich genauere Erkenntnisse bringen wird.
    Geändert von Frau Schwarz (15.11.2016 um 13:33 Uhr)

  9. #9
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
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    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein. Aber ich freue mich, auch Mutmachendes zu lesen.

    Ich wollte hier keinen TA kritisieren. Meine Erfahrung ist, dass alle, bei denen ich mehrmals war, schon Fehldiagnosen gestellt haben. Andersrum aber auch gute Arbeit geleistet haben.

    Immerhin hatte der zweite TA gestern (ich wusste nicht, dass es ein Reptilienspezialist ist), in der Vergangenheit zwei Mal eine richtige Diagnose gestellt - im Gegensatz zum Spezialisten. U.a. hat er auch ein tumoröses Geschehen am Auge erkannt, was vorher keiner sah. Der TA ist eine Empfehlung von einer WhK-Frau.
    Von dem einen bekommst du einen TA empfohlen, vom nächsten wirst du dafür kritisiert. Das ist nicht leicht.

    Das Thema "TA" scheint ein sehr emotionales zu sein. Jeder hat da seine Vorlieben und unterschiedliche Erfahrungen. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.

    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen. Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.

    Morgen geht es dann nach Köln und ich hoffe, dass ein Abstrich genauere Erkenntnisse bringen wird.
    Niemand hat das gesagt und du bist das auch kein lausiger Kaninchenhalter, eigentlich sollte dir das Mut machen, denn man wächst einfach mit den Aufgaben und du auch und ich bin mir sicher das du es auch kannst
    TA Frage ist immer schwer, denn jeder hat andere Erfahrungen und man sollte dahin gehen wo man sich am besten aufgehoben fühlt. Fehldiagnosen können immer mal gestellt werden, sind alles nur Menschen

  10. #10
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein.
    Das sollte auf keinen Fall so rüberkommen. Wir wollten dir nur Mut machen, dass es für uns alle am Anfang schwer war

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.
    Ja, da muss ich leider zustimmen. Mir geht es ganz genau so. Ich fühle mich da, zumindest was Zähne angeht, gut aufgehoben. Er wurde mir, als Kiwhy einen Kieferabszess hatte, hier dringend empfohlen. Als ich dann dort war und hier die weitere Behandlung darstellte, wurde ich verbal geohrfeigt, wie schlecht es ist. Ich habe mich an seine Anweisungen gehalten und der Abszess ist seit 3,5 Jahren weg und nie wieder gekommen . Also, alles richtig gemacht. Ich finde, da muss man manchmal auf sein Bauchgefühl hören. Er scheint hier sehr umstritten.

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen.
    Das freut mich sehr

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.
    War das bei Dr. L. passiert?? Ich bin dort auch seit drei Jahren und Kiwhy muss regelmäßig alle 6 Wochen dahin
    Geändert von Katharina F. (15.11.2016 um 14:04 Uhr)
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