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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    *bekennender Zuckerjunkie* Avatar von Manea
    Registriert seit: 10.07.2016
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 115

    Standard

    Aus dem Grund bin ich keine Veganerin.
    Ich koche und Backe vegan, aber wenn ich unterwegs bin und nix richtiges/zufriedenstellendes zu futtern bekomme, dann weich ich auf vegetarisch aus. Sonst würde mir das auf die Laune schlagen - und das will wirklich keiner
    Genauso "erlaube" ich mir zB Milcheis wenn ich heißhunger drauf bekomme. Mir sowas jedesmal selber zu verweigern, würde in sowas wie "Selbstgeißelung" enden, da bin ich dann doch lieber Glücklich und erlaube mir Ausnahmen mit denen ich sehr gut leben kann

    Heißhunger auf Fleisch hatte ich nur ein einziges mal. Da hab ich Sucuk vom Türken für meinen Sohn geschnitten, ich hab die früher geliebt, hab plötzlich so einen extremem Heißhunger drauf bekommen, das ich mir ein Stück in den Mund gesteckt habe ... und total angeekelt wieder ausgespuckt. Bäh, war das eklig! Laut aussage der Fleischesser schmeckte sie so toll wie immer, es lag also nicht an der Wurst.
    Seitdem hat es mich nie wieder gepackt, im Gegenteil, seitdem ekelt es mich tatsächlich vor allem fleischigem^^

  2. #2
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.530

    Standard

    Danke für eure Beiträge.
    Es ist jetzt nicht so, dass ich täglich Fleisch oder Käse will und mir versage. Allerdings geht das natürlich auch irgendwann in Fleisch und Blut über, sodass man den Verzicht gar nicht mehr bewusst denkt. Irgendwann ist es halt so, dass XY aus dem Spektrum des Essbaren für einen rausfällt, und das "Verbieten" läuft automatisch tagtäglich mit.
    Ich habe noch etwas darauf rumgedacht, am ehesten würde ich es wahrscheinlich mit religiösem Zölibat vergleichen. Da denke ich mir auch, dass Möchen/Nonnen und Co. eine wichtige Triebfeder menschlichen Lebens permanent unterdrücken müssen, bis dieser Zustand irgendwann Normalität wird. Grund dafür ist dann der Glaube, dass etwas anderes wichtiger ist (Gottes Wille bzw. das Leben des Tieres). Aber was macht es mit einem auf Dauer, wenn man das tut? Kann man überhaupt "normal" essen, wenn man sich so rigoros einschränkt? Ersatzprodukte fallen für mich aus dieser Überlegung eigentlich raus, weil ich glaube, dass Gelüste oft auf einen tatsächlichen Nährstoffbedarf zurückzuführen sind. Anscheinend habe ich momentan meinen Philosophischen.

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