Danke sehr für Eure Antworten und guten Wünsche.

Ja, und ich würde auch nicht erst im Krankheitsfall oder NACH einer OP ein Tier mit einer Futterumstellung zusätzlich belasten.

Bei der OP gehts um Juli, der sich erst vor ca. sechs Wochen vollends fürs Leben entschieden hatte. (Ich schrieb im VetBed-Thread). Jetzt stänkert er wieder, springt und "stelzt" durch die Gegend und hat sich Bewegungen ausgedacht, mit denen er trotz Beweglichkeitseinschränkung sich bspw. die Hinterfüße putzen kann. ...

Indem er auf seine Zahnproblematik pfiff, überlebte er beim Vorbesitzer, mit Abszess und großen Mangoldblättern, tst. (Damals knapp 800g).
In fünf Jahren bei mir hatte er nicht mal ne problematische Zahnspitze, frass immer schneidezahnlos bei den Großen mit, stellte nie das Fressen ein, war nie krank.

Er war in den letzten Monaten wegen Rücken und daraus resultierend Lebensunlust von konstanten ca. 1080 g auf 650g runter, inzwischen wieder 770g (- wie geht das mit Eiterbacke???)
Er hat jetzt keine Zeit mehr, langsam zuzunehmen. Wir brauchen schnell mehr Gewicht und gute Leberwerte.
Ich habe mich (erstmal) für die risikoreiche OP entschieden (in 3 Wochen), ich denke bei so viel Lebensfreude würde Kamikaze-Julius ebenso risikoreich handeln statt dem gewissen Tod langsam entgegenzusehen. Bei der nächsten Kontrolle wissen wir nochmal mehr.

Sorry fürs Volltexten, ich bin grad furchtbar emotional mit den Kaninchen. ........


Jedenfalls kam ich so auf die Cunis .......... hab sie erst mit den V***kullern verwechselt, die problematische Zahnis "früher" immer bekamen. ... Danke nochmal für Eure Berichte.