Als ich letztes WE im Ostpark war, waren die verbleibenden Jungtiere von Mücken umschwärmt und ständig am Ohren schütteln + kratzen. Plage.![]()
Als ich letztes WE im Ostpark war, waren die verbleibenden Jungtiere von Mücken umschwärmt und ständig am Ohren schütteln + kratzen. Plage.![]()
Impfen hilft leider Gottes auch kaum noch...
pflege gerade selbst zwei im Juni Geimpfte, drei weitere Geimpfte haben es im Bekanntenkreis, und alle wahrlich nicht den "leichten Verlauf", den es angeblich nach einer Impfung nehmen sollte... natürlich ist nicht-Impfen auch keine Option, aber ich frage mich wirklich, warum man im 21. Jhd. nicht in der Lage ist, einen wirksamen Impfstoff herzustellen oder sich wenigstens vernünftige Behandlungsmöglichkeiten auszudenken...
komme mir derzeit vor, wie im Mittelalter, wobei das ja noch besser wäre, da hatte noch niemand die "tolle" Idee, Seuchen von allen möglichen Kontinenten zu holen, um ach so böse Wildkaninchen auszumerzen... und letzteres scheint fast gelungen, zumindest sehe ich auf den Feldern und Wiesen im Umkreis weder Wildkaninchen, noch irgendwelche Kötels mehr...![]()
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Annette, keine Panik. Deine beiden sind komplett gegen alles geimpft, ihr habt kein Risiko
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Liebe Grüße, Anja
es ist ja wirklich schlimm......
ich hätte meine bzw. einen Teil meiner heute so gerne rausgesetzt (wohne zur Miete, haben unten großen Hof mit Bäumen und Stück Wiese), aber wage es nicht.
Obwohl hier noch nie ein Wildes gehoppelt ist.
Zum nicht sicheren Impfschutz: vlt. ists ja ähnlich wie mit der Grippeimpfung bei uns...es gibt zwar jedes Jahr einen neuen Impfstoff, aber trotzdem werden Leute Grippe-krank....und ganz extrem bei manchen eine Impfreaktion. Es schützt nicht immer alle.
Geändert von hasili (16.08.2016 um 21:40 Uhr)
Ja, teilweise hast du sicher recht.
Bei Virusinfektionen ist leider auch im 21. Jahrhundert noch nicht immer eine Behandlung möglich. Aber es gibt hochwirksame Impfseren, die gegen Myxo, RHD(1) und inzwischen durch den Auslandsimport auch gegen RHDV-2 schützen. Und das zu 98% - was einem Vollschutz entspricht. Zum Glück gibt es das.
Behandlungsmöglichkeiten gegen Viren zu entwickeln, sind auch heute noch schwierig. Das ist aber in der Lebensfähigkeit der Viren begründet, die - im Gegensatz zu Bakterien, die gut bekämpft werden können, weil man ihren Stoffwechsel und/oder ihre Vermehrung blockieren kann - sich in den Zellen ihres "Opfers" vermehren und diese Zellen verändern. Daher ist so schwer heranzukommen. Aber es gibt auch schon in vielen Fällen hochsensible Virustatika. Den betroffenen Kaninchen hilft das allerdings leider nicht.
Liebe Grüße, Anja
Ich würde bei uns hier niemals Kaninchen draußen halten, die Mücken sind einfach zu viele und zu verseucht. Gestern hatte ich nur kurz die Haustür abends auf und schon waren zwei Plagegeister im Windfang. Hab gewartet bis sie sich auf mich draufgesetzt haben und hab sie dann platt gemacht. Wir haben überall Fliegengitter am Haus, sonst könnten wir nichtmal die Fenster oder die Terrassentür aufmachen, dass ist wirklich schlimm![]()
Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*
Und welch´hochwirksame Impfseren sind das? Das Nobivac, das unsere als Impfung bekamen, und auch die anderen aus dem Bekanntenkreis, die trotz Impfung Myxo bekamen, scheint ja nicht wirklich wirksam zu sein, wenn es dann trotzdem zu massiven Ödemen mit Atemproblemen kommt... hatte mir ja immer eingebildet, nach Impfung wäre der Verlauf zumindest deutlich leichter...
Aber sowohl bei der RHD2-Problematik, als auch bei allem anderen, was mit Kaninchen zusammenhängt, drängt sich mir zwischen den Zeilen, egal ob Tierarzt, Wissenschaftler, Behörde, immer der Satz auf "es sind ja nur Karnickel". Wenn man für die Kaninchenseuchenbekämpfung nur halb so viel Geld ausgeben würde, wie es die Australier tun, um mit immer neuen Virenstämmen ihre Wildkaninchen auszumerzen, müssten wir uns wohl alle nicht mehr bei jedem gepflückten Grashalm und jeder schwirrenden Mücke fragen, ob gerade dies die tödliche Gefahr für unser Kaninchen ist...
Ich hab mal ne Frage:
Können kleine Stubenfliegen auch den Virus übertragen ?
Ich sehe dieses Jahr - mal von Mücken abgesehen - gar keine grünen dicken Brummer,wie ist das bei den anderen hier auch FFNM-Region ?
Wo sind die denn geblieben ?
Und zum Fliegengitter, ich hatte sie auch dran, und trotzdem Mücken oder was auch immer in den Zimmern. Jemand schrieb doch, dass sie auch aus dem Heu kommen können..?
und durch die Wohnungstür eh...das klappt bei mir nicht so wie bei Dir Conny....ich krieg sie nicht.
Theoretisch können auch die Stubenfliegen das Virus übertragen wenn sie draußen mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.
Praktisch sehe ich die Gefahr als zu vernachlässigend an.
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