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Thema: zu viel Möhren fördern Hefen und machen dick .....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    outsourcing??? hä??? was ist das denn??? Wenn es das ist was im Wort steckt wäre das durchaus eine sehr gute Idee .

    wir gehen gleich spazieren und ich werde wieder Wiese pflücken und unten am See ein paar Haselnusszweige abschneiden. Unsere Apfelbäumchen und auch das Haselnussbäumchen (Rote Zellernuss) sind ja leider noch zu klein.

    Einer der beiden im Vorjahr angepflanzten Apfelbäume ist ja leider eingegangen (ich hatte es zu gut gemeint und ihn wahrscheinlich ertränkt) und der neue den ich vor einigen wochen epflanzt hatte (Halbstamm) reicht gerade mal um jedem ein Blättchen zu geben. Der wird erst in zwei Jahren soweit sein, dass er Zweige liefern kann. Unser Garten ist groß aber eben kein Nutzgarten. kann ja alles noch werden ....

  2. #2
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Beiträge: 2.955

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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    outsourcing??? hä??? was ist das denn??? Wenn es das ist was im Wort steckt wäre das durchaus eine sehr gute Idee .

    Ausgleichsflächen sind auch eine gute Idee für überschüssiges/überlagertes Saatgut
    Und ich finde es ja einen Jammer, dass dort niemand die Obstbäume durch Schnittmassnahmen pflegt - muss man als Spaziergänger alles selber machen!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #3
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.609

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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    outsourcing??? hä??? was ist das denn??? Wenn es das ist was im Wort steckt wäre das durchaus eine sehr gute Idee .

    Ausgleichsflächen sind auch eine gute Idee für überschüssiges/überlagertes Saatgut
    Und ich finde es ja einen Jammer, dass dort niemand die Obstbäume durch Schnittmassnahmen pflegt - muss man als Spaziergänger alles selber machen!
    Outsourcing auf wilden Flächen halte ich im Falle von Topinambur spontan nicht für eine gute Idee. So weit ich weiß vermehren sie sich wie irre und können - ähnlich wie andere eingeführte Pflanzen (z.B. japanischer Knöterich) einheimische verdrängen und auf Dauer ziemlichen Schaden für Flora und Fauna anrichten. Belehrt, mich, wenn ich Unrecht habe, aber macht Euch da bitte nochmal schlau, bevor ihr diese Pflanzen einfach so in der Welt verteilt.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  4. #4
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.609

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    Zitat Zitat von Gertrud Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    outsourcing??? hä??? was ist das denn??? Wenn es das ist was im Wort steckt wäre das durchaus eine sehr gute Idee .

    Ausgleichsflächen sind auch eine gute Idee für überschüssiges/überlagertes Saatgut
    Und ich finde es ja einen Jammer, dass dort niemand die Obstbäume durch Schnittmassnahmen pflegt - muss man als Spaziergänger alles selber machen!
    Outsourcing auf wilden Flächen halte ich im Falle von Topinambur spontan nicht für eine gute Idee. So weit ich weiß vermehren sie sich wie irre und können - ähnlich wie andere eingeführte Pflanzen (z.B. japanischer Knöterich) einheimische verdrängen und auf Dauer ziemlichen Schaden für Flora und Fauna anrichten. Belehrt, mich, wenn ich Unrecht habe, aber macht Euch da bitte nochmal schlau, bevor ihr diese Pflanzen einfach so in der Welt verteilt.
    "Der Konkurrenz überlegen
    Mehrere Faktoren bedingen die hohe Konkurrenzkraft der Neubürger gegenüber einheimischen Arten: Neophyten werden bisher praktisch nicht von Fraßschädlingen oder Parasiten befallen, die die Bestandsentwicklung auf natürliche Weise kontrollieren. Die Goldrute hat in ihrer nordamerikanischen Heimat 290 Insektenarten als Fraßschädlinge, die wurden aber nicht mit importiert – hierzulande hat die Goldrute noch keinen einzigen Fraßschädling. Goldrute und Staudenknöterich breiten sich über Wurzelausläufer auch ungeschlechtlich aus. Am unterirdischen Wurzelstock, dem Rhizom, werden jedes Jahr neue Knospen angelegt, die im Folgejahr austreiben. Ähnlich ist es beim Topinambur, der kartoffelähnliche Sprossknollen ausbildet. Aus ein und der selben Mutterpflanze entsteht so in kürzester Zeit eine große und dichte Herde. Die sehr hohe Samenproduktion ermöglicht Springkraut und Herkulesstaude die effektive Ausbreitung. Diese Arten erreichen in kurzer Zeit Wuchshöhen von anderthalb bis vier Metern. Da sie auch sehr dicht wachsen, werden kleinere und langsamwüchsigere angestammte Arten beschattet, bis diese verkümmern oder schließlich ganz verschwinden. An Flussufern können so kilometerlange Reinbestände von Springkraut oder Staudenknöterich entstehen. Selbst Gehölze kommen hier auf natürliche Weise nicht mehr hoch. Damit gehen typische Lebensgemeinschaften aus bestimmten einheimischen Pflanzen und den speziell daran angepassten Tieren – vor allem Insekten – zugrunde."

    Quelle: http://www.hallo-wippingen.de/_news/...BU-Magazin.htm
    Geändert von Heike O. (05.06.2016 um 13:03 Uhr)

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.118

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    Zitat Zitat von Gertrud Beitrag anzeigen
    Outsourcing auf wilden Flächen halte ich im Falle von Topinambur spontan nicht für eine gute Idee. So weit ich weiß vermehren sie sich wie irre und können - ähnlich wie andere eingeführte Pflanzen (z.B. japanischer Knöterich) einheimische verdrängen und auf Dauer ziemlichen Schaden für Flora und Fauna anrichten. Belehrt, mich, wenn ich Unrecht habe, aber macht Euch da bitte nochmal schlau, bevor ihr diese Pflanzen einfach so in der Welt verteilt.


    Und ja, Topi verbreitet sich wie Teufel, deswegen hab ich ihn ja in eine Bütt "gesperrt'...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #6
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.955

    Standard

    Ich weiß, dass mancherorts die Topis in der Natur wachsen wie die Pest.
    Deshalb habe ich mir vorher sehr gut überlegt, ob und wo ich das überhaupt mache.
    Letztes Jahr habe ich es aus Mangel an einem "geeigneten Standort" auch bleiben lassen.

    Nachdem der Revierpächter aber diesen Winter das Wild an der Wildäsungsfläche direkt am Waldrand mit einem Berg Kartoffeln und einem Berg Topinamburknollen gefüttert hat ... und die Äsungsfläche vor etwa 3 Wochen umgebrochen hat ... entweder wachsen dort demnächst seine Topis (und Kartoffeln) oder meine, die ich in eine Senke gelegt habe.

    Natürlich nur, wenn die Wildtiere dem Wachstum nicht Einhalt gebieten.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Melle
    Registriert seit: 25.11.2009
    Ort: Heiligenhaus
    Beiträge: 244

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    Wir verfüttern 500g Möhren in 3 Tage für 3 Kaninchen. Keine Ahnung ob das viel ist!?
    Liebe Grüße, Melle

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.540

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    Zitat Zitat von Melle Beitrag anzeigen
    Wir verfüttern 500g Möhren in 3 Tage für 3 Kaninchen. Keine Ahnung ob das viel ist!?
    Ich finde nicht

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.955

    Standard

    Zitat Zitat von Melle Beitrag anzeigen
    Wir verfüttern 500g Möhren in 3 Tage für 3 Kaninchen. Keine Ahnung ob das viel ist!?
    Oh mein Gott, soooo viel?
    Das macht ja pro Kaninchen etwa 55g/Tag und entspricht ca. 1/3 Möhre.
    Und ich werde "Rabenmutter" geschimpft, weil sie nur maximal 1 Möhre/Tag/Tier bekommen. Dann habe ich ja gerade meinen Titel an dich verloren
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

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