Wir haben uns jetzt entschieden das Behandlungsvorhaben der neuen (wirklich sehr netten) TÄ nicht durchführen zu lassen-
Sie wollte Paulchen in Narkose legen um sich verständlicherweise einen "Allgemein-Überblick" zu verschaffen (kennt ihn ja auch nicht) und ihm dann erheblich die Zähne kürzen.
Die Vergangenheit zeigte aber das Paulchen eine so große Zahnsanierung unter Narkose ganz schlecht verkraftet und er dann Wochen braucht um sich zu erholen, das wollen wir ihm nicht nochmal zumuten.
Unser Hauptproblem ist ja auch diese Mundverengung und möglicherweise ist es sinnvoller zu einem TA zu gehen der Vergleichsmöglichkeiten hat...
Gestern war es dann wieder Zeit für seine Zähne und wir sind nochmals zu dem Essener TA (der mit der schlechten Prognose) gefahren.
Wir berichteten ihm auch, das wir Paulchen mit AB und Ohrentropfen therapiert hatten und wir der Meinung sind dadurch eine leichte Verbesserung erzielt zu haben.
Leider konnte er das nicht bestätigen.
Er untersuchte Paulchen ganz gründlich (auch die Ohren) und zeigte uns, warum er weiterhin nichts Gutes befürchtet...
Paulchen hat an der Lippe und Wange eine Verhärtung.
Und obwohl der Faszialisnerv ebenfalls leicht mit beteiligt ist, glaubt er nicht das die Mundverengung etwas mit einer Ohrenentzündung oder einer EC-Erkrankung zu tun hat. Diese Verdickung sieht aus wie Narbengewebe oder wie ein Tumor und diese Veränderung schreitet voran, so das er bald nicht mehr an die Zähne kommt...
Das ist natürlich nicht das was wir hören möchten... leider haben wir diese Verhärtung auch gesehen und erfühlt...
Wir wollen in nächster Zeit nochmals zu Dr. L. nach Duisburg fahren.
Dort hat Paulchen zwar immer so furchtbar beim Zähne abschleifen (Gasnarkose) geschrien aber Dr. L. kennt Paulchens Veränderung ja auch und mal sehen was er dazu sagt...
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