Hallo
Habe den Zahn-Thread interessiert mitverfolgt.
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=128613
Zuerst einmal freue ich mich, dass es Vito so gut gehtIch drück euch die Daumen, dass er auch weiter gut damit klar kommen wird.
Ich habe wahrscheinlich bald einen ähnlichen Fall.
Das ist Fine, meine neues Pflegekaninchen aus dem Tierheim.
SDC10131.jpg
Wir kommen gerade von der TÄ. Sie wacht jetzt langsam aus der Narkose aus.
Ich habe sie mit einem eiternden rechten Auge übernommen. Da ich die Vorbesitzerin kontaktieren konnte, habe ich erfahren, dass sie schon in Behandlung war und ihr ein rechter vorderer Backenzahn gezogen werden musste im Dezember, da auch er eiterte.
Leider steht aber immer noch Eiter im Auge. AB Behandlung und Spülung Tränen-Nasen-Kanal bei meiner TÄ brachte keine Besserung.
Daher heut Termin zum Ziehen das benachbarten Backenzahns, der stand nämlich auch in Eiter und war schon sehr locker.
Da ich mit meiner TÄ befreundet bin, durfte ich sogar bei der OP dabei sein und zuschauen. Dabei entdeckten wir auch, dass ein vorderer unterer Schneidezahn leicht wackelte und etwas Eiter daran war. Sie hat auch eine kleine Zahnlücke dazwischen.
Wir haben für heut erst einmal beschlossen, ihn noch nicht zu ziehen und zu beobachten. Ich wollte mir auch erstmal hier Erfahrungen einholen, weil ich bisher nie einen Zahni hatte.
Meine TÄ meinte, wenn ich unten ziehe, müsste ich oben wöchentlich zum Abschleifen kommen... Das wollte ich ihr nicht unbedingt zumuten.
Ich hatte bisher keine Ahnung, dass es so problemlos sein kann, komplett die SZ zu ziehen.
Hier mein Dilemma, zumindest denke ich, es ist eines:
Ich habe eine Außengruppe von 8 Tieren in einem Gartengrundstück, die ich erst kürzlich neu vergesellschaftet habe.
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...56#post4119456
Fine wurde auch neu integriert und habe mich mit dem Gedanken getragen, sie zu behalten und nicht weiter zu vermitteln, da sie ein sehr sanftes Gemüt hat und schon sehr gut integriert wurde vom alten Trupp. Ihre Vorbesitzerin bezeichnete sie als Schlichterin, das trifft es sehr gut.
Jetzt habe ich jedoch Bedenken, dass ich sie, wenn sie evtl. bald keine SZ mehr hat und nicht alles fressen kann, was die anderen fressen, nicht mehr in einer so großen Gruppe halten kann. Nach dem füttern bleibe ich immer solange, bis ich sehe, ob alle gut fressen. Ich kann allerdings nicht kontrollieren, wer an welchen Napf geht, da sich alle an verschiedenen Stellen frei bedienen können. Und keiner hat einen festen Futterplatz. Wie soll ich dafür sorgen, dass Fine ausreichend "ihr präpariertes, zerkleinertes Futter" frisst, wenn ich es nicht den ganzen Tag kontrollieren kann? Natürlich muss ich ihr Gebiss regelm. kontrollieren und ich kann sie wiegen, aber ist das mit einem Zahni in einer so großen Gruppe handelbar??
Ich bin dankbar für ähnliche Erfahrungswerte und Tipps.
Ich wäre wirklich traurig, wenn ich sie vermitteln müsste
Liebe Grüße
Steffi und Fine
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