So ist das bei uns auch. Rückenlage und der Oberkörper wird hochgehoben. Keine Narkose nötig und Moritz geht es danach immer super wenn der Sabber wieder draußen ist. Er lässt das anstandslos mit sich machen.
So ist das bei uns auch. Rückenlage und der Oberkörper wird hochgehoben. Keine Narkose nötig und Moritz geht es danach immer super wenn der Sabber wieder draußen ist. Er lässt das anstandslos mit sich machen.
Astrid und die Glücks-Felle:
Wir hatten auch monatelang mit der Blase zu kämpfen. Röntgenbild zeigte eine weiße, volle Blase. Es kam richtiger Schleim / Sand raus. Er hatte sehr starke Schmerzen beim Wasserlassen. Was wir getestet haben und was wirklich geholfen hat:
Heel-Produkte: Keine dauerhafte Besserung
Berberis / Cantharis Globuli: Keine dauerhafte Besserung
Urologist: Keine dauerhafte Besserung
Eurologist: Evtl. leichte Besserung. Der Sand kam leichter raus und die Schmerzen wurden geringer.
Was wirklich dauerhaft geholfen hat, neben viel Frischfutter (rund um die Uhr verfügbar. Sehr viel blättriges, Kohl etc.) , jeden Tag ca. 50g+ frische Petersilie. Seitdem ist er beschwerdefrei und die Blase ist leer.
Einfach mal alles ausprobieren, was bei ihm hilft.
Das wundert mich jetzt aber auch, dass ausgerechnet Petersilie Heilung brachte.
Aktuell hat auch eine meiner Häsinnen damit zu tun....es geht ihr nicht so gut.
Die TA_Praxen, zu denen ich gehe (3) machen diese Spülung nicht.
Ich habe generell das Gefühl, bei Euch, besonders den TÄ von Katharina, wird viel mehr gemacht als hier (hab mich mit miri darüber schon oft unterhalten.)
Hasili, bei Häsinnen geht das nicht so einfach, auch bei uns nicht, siehe oben geschrieben.![]()
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Petersilie ist ein Heilkraut für die Blase / Niere, vom dem her kann es schon sein.
Mich hat es auch überrascht, aber es liegt definitiv an der Petersilie, weil wir sonst an der Fütterung nichts geändert haben und auch keine Medikamente etc. zusätzlich geben/gaben. Ein Blatt Petersilie hat aber nicht gereicht, musste schon 30-50g pro Tag sein.
Die Linderung trat sofort ein, also innerhalb von 1-2 Tagen waren alle Schmerzen weg und der komplette Sand draußen. Das Klo hat ausgeschaut wie ein Sandkasten. Ich würde es mal probieren. Wenn die Probleme nicht weggehen, lässt Du halt die Petersilie wieder weg.
Blasenschlamm liegt mit Sicherheit nicht an einer zu CA-lastigen Ernährung, sonst hätte es jedes Kaninchen mit der gleichen Ernährung. Es muss irgendeine genetische Komponente dabei sein oder irgendwelche Organe (Blase/Niere?) funktionieren nicht richtig. Petersilie heilt evtl. die Blase / Niere und bringt dauerhafte Linderung. Wenn man das CA reduziert, wird der Schlamm meist weniger, das löst aber nicht das wirkliche Problem und durch den Verzicht auf bestimmte Sachen kann man sich evtl. andere Probleme auf lange Sicht einhandeln. Vielleicht sind Heilkräuter für Blase / Niere wie Petersilie die Lösung.
Wenn die Wiese wieder draußen wächst, werde ich die Petersilie wieder absetzen, dann sehen wir, ob er wieder Probleme bekommt.
Meine Tierärztin ist auf Kaninchen spezialisiert.
Sie nimmt sich immer Zeit, egal was man hat, ist routiniert und sehr liebevoll.
Sie hat vor zwei Jahren meine Truddi an der GB operiert, Truddi war da bereits 10,5 Jahre.
Mein Tier hat danach noch 2 gute Jahre bei uns gehabt.
Daher habe ich vollstes Vertrauen.
Katharina, meine TÄ machen es aber auch bei Männchen nicht...
das ist ein sehr neuer Ansatz für mich mit der Petersilie, da es ja immer heißt, gerade nicht so viel davon zu geben.
Das ist ja genau der Fehler: kein Nahrungsmittel ist im Hinblick auf Calcium oder Phosphor bei Blasenschlamm per es geeignet oder ungeeignet. Es kommt, wenn überhaupt, auf die Gesamtversorgung an.
Die Einschränkung "wenn überhaupt" mache ich, weil die Übersättigung mit Calcium zwar Voraussetzung für eine Kristallbildung ist, aber nicht ausreicht, um Blasenschlamm zu erzeugen. Eine Übersättigung erreichst Du entweder mit sehr hohen Gaben Calcium bei gleichbleibenden Flüssigkeitsmenge oder mit Reduktion des Wassers bei gleicher Calciummenge. Frische Petersilie kommt daher viel besser weg als zum Beispiel Trockenfutter, u.U.sogar wenn in der Trockenmasse von Petersilie mehr Calcium vorhanden sein sollte als im Trockenfutter, das ist eine einfache Rechenaufgabe.
Der Ansatz, das Calcium zu reduzieren, ist bestechend einfach: wenn es keine Übersättigung mehr gibt, gibt's auch keine Kristalle mehr - wenn man die Calciumzuführung verringert, gibt's keine Übersättigung mehr. Das funktioniert in dieser Form auch oft beim Menschen. Nur leidet der an ganz anderen stofflichen Kristallen, die zum Teil ausschliesslich durch Übersättigung entstehen. Das ist beim Kaninchen im Normalfall nicht so. Das Kaninchen arbeitet mit permanenter Übersättigung; alle gesunden Kaninchen produzieren trüben Urin mit kristallisiertem Calcium drin.
Natürlich drängt es sich bei einem Kaninchen mit Blasenschlamm auf, die natürlich vorhandene Übersättigung nicht noch durch eine zusätzliche Überversorgung zu steigern, als reine Symptombekämpfung. Es muss aber immer zuerst geprüft werden, ob überhaupt eine Überversorgung oder eine zu trockene Ernährung vorliegt. Das ist nämlich keineswegs zwingend. Es gibt keinen Nachweis dafür, dass alle Blasenschlamm-Kaninchen oder wenigstens alle chronischen, zuvor Überversorgung an Calcium hatten. Umgekehrt gibt es sehr wohl den Nachweis, dass eine noch so hohe Überversorgung nicht zu Blasenschlamm führt.
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