Also ich hab jetzt nochmal in Ruhe nachgedacht und es war ja jetzt so, dass Lilly wirklich paar Tage gar nichts gefressen hat.
Als ich gestern bei Dr. L war und er fragte, wie es aussieht und ich ihm sagte, dass sie etwas frisst, kam von ihm ein erleichtertes "Das ist doch schon mal was".
Gerade habe ich mich nochmal mit meiner Mutter unterhalten und ihre Reaktion war ebenfalls "Das ist doch schon die halbe Miete, wenn sie selbst wieder frisst".
Auch als ich gestern den Kot aufsammelte, meinte meine Schwester, dass sie gestern die Klo Schale sauber gemacht hatte, dass sie es nun aber bereue, weil da ganz viele Köttel eigentlich drin lagen.
Ich hab jetzt mir das Gehege auch nochmal angesehen und es liegen erneut so einige kleine Köttel drin und das ist erst ab gestern von 19 Uhr, also fressen tut Lilly definitiv wieder.
Auch hab ich ihr jetzt Traumeel verabreicht und nun liegt sie entspannt ausgestreckt im Gehege und sieht echt nicht so aus, als habe sie gerade Schmerzen.
Für die Spondylose erhielt sie bisher auch noch nichts und die Tierärztin von Heel meinte, dass es irgenendwie nur dann weh tut, wenn die Knochen/Wirbeln sich verknöchern und die Tiere danach steifer aber wohl dann schmerzfreier sind.
Manchmal geht es vielleicht einem selbst auch einfach viel zu langsam und sieht dann gar nicht wirklich das positive.
Ich fahre jetzt erstmal zur Apotheke und besorge die zusätzlichen Medikamente, danach schau ich mir Lilly nochmal in Ruhe an. Ich kann mir bei Dr. L eigentlich nämlich nicht vorstellen, dass er, wenn da etwas auffällig gewesen währe, er es verharmlost und nicht Klartext sprechen würde, auch wenn ich mir das gefundene Blut immer noch nicht sinnvoll erklähren kann.
Liebe Grüße
Amber
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