Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
Da du die Röntgenbilder bezahlt hast, hast du auch einen Anspruch darauf. Es ist aber wohl so, dass der TA sie dir persönlich nicht aushändigen muss (habe leider die schlüssige Erklärung meines TA nicht mehr präsent ), ein anderer TA sie aber anfordern kann und sie diesem nicht verweigert werden dürfen. Es wäre ja Schwachsinn ein Lebewesen zusätzlichen Röntgenstrahlen auszusetzen, wenn ein aktuelles Bild vorliegt.
Katharina, nachdem was ich inzwischen recherchiert habe, ist es wohl doch nicht so einfach. Denn als Patientenbesitzer bezahlt man nicht die RöBis, sondern die "Diagnostik mittels Röntgenbild". Der TA ist Inhaber der "Bildrechte" muss sie nicht aushändigen.

In unserem Fall bräuchte er das auch nicht, weil er durch das digitale Röntgen ja nur eine Kopie fertigen müsste. Aber dafür findet diese Klinik seit nun fast 2 Monaten ständig neue Ausreden. Obwohl die Bilder zu unserem Haus-TA sollten!

Unser Haus-TA nannte das "typisch" für diese Klinik und will nun selbst die Bilder und auch die Befunde anfordern. Er nannte es aber "Glücksache", ob er das auch tatsächlich von dort bekommt. Am Freitag hatte man ihm nur den Laborbericht per Fax geschickt - kein Begleitschreiben, Befund oder sonstwas.

Mit dem Schwachsinn zusätzlicher Röntgenstrahlen hast du natürlich recht.
Aber genauso schwachsinnig finde ich es, dass kein mehrschichtiges Kopfröntgen gemacht wurde - obwohl ich das ausdrücklich gewünscht hatte. Um weitere RöBis werde wir daher wohl so oder so nicht drumrum kommen.


Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
Was mir allerdings schon passiert ist, meine TÄ haben die Rö-Bilder angefordert und der ausstellende TA hat behauptet es wäre ihm Entwicklerflüssigkeit darüber gelaufen und die Bilder somit unbrauchbar. Da er das Gleiche bei einer Bekannten von mir auch erzählt hat, gehe ich fast davon aus dass es keine Bilder gab, mir wurden sie nämlich nicht erklärt. Leider ist dieser TA auch bekannt dafür, dass er nicht mit Patientenhaltern diskutieren möchte, daher werde ich ihn nie mehr aufsuchen, auch wenn er gut bei Zähnen ist.
Selbst wenn die Geschichten mit der Entwicklerflüssigkeits tatsächlich wahr sein sollten, dann ist es wohl mit der Sorgfalt nicht so weit her, wenn das häufiger passiert.
Bleibt nur zu hoffen, dass das bei den Tieren nicht auch so ist.

Um mit einem TA zu diskutieren, fehlt mir sowieso das Fachwissen. Aber sich gemeinsam beraten und auch (kritische) Rückfragen stellen, sollte jeder TA verkraften können. Ich habe aber auch schon bei Humanmedizinern gelernt, wann ich mir besser auf die Zunge beiße, weil es sowieso nichts bringt. Und dann den Arzt gewechselt.

Nur sind die Zahn-TA ja leider nicht so dicht gesät, wie die Humanmediziner.
Irgendeinen Kompromiss werde ich da wohl finden müssen, und der soll nicht zulasten der fachlichen Kompetenz -und somit der Tiere- gehen.