Ich finde Deine Entscheidung auch richtigund wünsche Dir und Lupin noch eine wunderschöne Zeit mit Ellie.
Geniesst jeden Tag.![]()
Ich finde Deine Entscheidung auch richtigund wünsche Dir und Lupin noch eine wunderschöne Zeit mit Ellie.
Geniesst jeden Tag.![]()
Mag gar nix durcheinander bringen und eure Situation tut mir total leid, aber das Alter wäre für mich nicht ausschlaggebend.
Ich denke halt immer, wo Leben ist, ist auch Hoffnung. Es geht ja nun nicht darum ein schwer leidendes Tier am Leben zu halten.
Im Moment geht's ihr ja gut und man wundert sich oft, was manche Tiere wegstecken. Du kennst aber das Tier am besten. Es gibt ja sehr sensible Tieren, denen man das nicht antun ´kann und wiederum gibt es Kämpfernaturen, die nach ner OP ne Woche später wieder die alten Tiere sind.
Habe das bei alten Menschen schon zweimal mitbekommen, dass man sie nicht operiert hat, weil sie eben alt sind und man nur palliativ behandelt hat. Am Ende musste aus der Not heraus doch operiert werden und jeder wunderte sich wie gut das klappte.
Ich würde mir es halt sehr gut überlegen, was du ja auch machst, man merkt es richtig wie du dir Gedanken darum machst und in deiner Haut wollte ich nicht stecken.
Falls sie keine Lungentumore hätte, könnte man denn nicht vor einer eventuellen OP mittels CT doch abklären, ob der Tumor komplett entfernt werden kann?!
Liebe Maren, es ist schön, dass du schreibst. Mittlerweile habe ich mich entschlossen, sie nicht zu operieren. Wenn jedoch das Gewebe, plötzlich viel weiter aus dem Bauchbruch herausdringt, fahre ich gleich los zur Ärztin. Wenn eine OP unausweichlich wird bzw. die Alternative nur eine Einschläferung ist, weiß ich nicht, was ich tun werde. Ich habe vor, sie dann gehen zu lassen. Aber wer weiß, was mein Herz und mein Bauch in dem Moment sagen. Ich versuche mich nun erstmal insgesamt auf meinen Bauch zu verlassen. Und letztendlich hat mir mein Bauch gesagt, sie soll die gute Zeit, die sie nun noch hat, genießen und nicht womöglich die letzte Zeit in der Klinik verbringen! Falls es doch zu einer OP käme, werde ich vorher nach einem CT fragen (bisher habe ich keine Ahnung davon). Danke dir für deinen Hinweis! Und ich würde vorher die Blutwerte checken lassen.
Nun genieße ich jeden Tag, an dem ich sie hier bei mir ein wenig verwöhnen kann!
Hallo liebe Leute,
ich möchte hier ein Update hinterlassen: Ellie geht es nach wie vor sehr gut! Sie braucht nur ganz selten etwas Metacam (ca. 1 Mal im Monat). Ich bin sehr froh, dass ich nicht operiert habe (auch wenn ich immer etwas Bammel habe, dass es doch schnell bergab gehen kann). Sie hoppst, frisst, kuschelt und macht alle kaninchentypischen Dinge
!
Glückliche Grüße von uns
IMG_1438[1].jpg
Hallo NB, habe Deine Geschichte gelesen und gerade Dein Update, das ist doch super und ein Beispiel, dass nicht immer an allem herumoperiert werden muss. Manchmal ist der Weg, den Ihr geht, sogar der Bessere.
Alles Gute für Deine "Rentnerin" samt Partner(n).
Ich denke auch, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben.
Dankeschön!
Wie schön
Da hat sie ja schon fast ein halbes Jahr geschafft
Tumoren wachsen ja manchmal auch ganz langsam.
Alles Gute und noch eine ganz lange schöne Zeit![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Nora, hat Deine Häsin denn noch immer den Mammatumor ? Ist er gewachsen oder im Stillstand ?
Liebe Grüße
Danke dir Teddy!
Lilli, der Tumor ist sogar kleiner geworden!
Leider hat sich der Bauchbruch über die Monate verändert. Auf dem letzten Röntgenbild sah die Ärztin, dass Fettgewebe leicht nach außen gedrückt wird. Mittlerweile spüre ich, dass mehr Gewebe herausgedrückt wird. Deshalb mache ich mir Sorgen, da es eines Tages nicht nur Fett, sondern ein Teil eines Organs sein könnte. Mit der Entscheidung gegen eine OP in dem hohen Alter, habe ich dieses Risiko allerdings in Kauf genommen und genieße nun jeden Tag, an dem Ellie ein ganz unbeschwertes und glückliches Kaninchenleben führt! Seit der Diagnose hatte sie schon so viele schöne Momente und ich hoffe, sie erlebt noch viele von diesen! Nach meinem Umzug ist Ellie im neuen Umfeld richtig aufgeblüht und viel selbstbewusster, mutiger geworden.
Heute haben sie und Lupin zum Beispiel in der Buddelkiste mit Laub und Weide "gekämpft" - es ist ein Geschenk!![]()
Liebe Grüße, Nora
Ich könnte mir vorstellen, daß die Öffnung durch das Fettgewebe praktisch schon abgedichtet wird und kein Platz mehr ist, um den Darm noch austreten zu lassen.
Ich drücke jedenfalls weiter die Daumen![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Nora, ich drück Euch auch die Daumen. Eine Frage habe ich noch, was bekommt denn Deine Häsin, dass der Tumor kleiner geworden ist und ist es definitiv ein Mammatumor oder vielleicht doch was anderes ?
Liebe Grüße
Danke ihr beiden!
Also sie bekommt bisher von mir nur etwas zur Stärkung des Immunsystems von Heel (Engystol). Da sie einige Baustellen hat, zwischendurch ne heftige Erkältung und nicht mehr die Jüngste ist, tut es ihr sicher gut.
Die Ärztin meinte, es ist völlig normal, dass der Tumor ab und zu seine Größe verändert. Mal ist auch eine Zitze leicht geschwollen und mal gar nicht. Die Ärtzin ist sich ziemlich sicher, dass es ein Mammatumor ist. Eine Gewebeentnahme ist aber nicht erfolgt und das möchte ich ihr auch nicht mehr zumuten.
Hast du denn auch ein krankes Kanichen bei dir?
Liebe Grüße, Nora
Ich freu mich mit Dir, dass es Ellie immer noch so gut gehtund wünsche Euch weiterhin noch ganz viele schöne Momente.
![]()
Hallo Nora, ja ich habe hier auch eine Häsin (6,5), die seit einigen Wochen im Achselbereich einen Tumor Größe "halbe Kiwi" hat und dann nochmal ein etwa erbsengroßer Knubbel an der untersten Zitze. Ich vermute, dass das bösartig ist.
Sie hatte im März diesen Jahres eine heftige Bauch-OP wegen eines Haarballens, was sie aber gut überstanden hat. Nun bin ich sehr unentschlossen, sie evtl. nochmal operieren zu lassen. Sie ist nicht kastriert, ihre Gebärmutter wird also möglicherweise auch nicht mehr ok sein.
Sie ist ansonsten fit, flitzt durch die Wohnung, macht Luftsprünge, es scheint ihr gut zu gehen. Ich habe sie aufmerksam im Blick und werde ihr Schmerzmittel geben, wenn es sein muss. Mitte Oktober war das Röntgenbild ihrer Lunge unauffällig, in Kürze werden wir das nochmal wiederholen um zu schauen, ob sie immer noch frei ist. Sie bekommt zudem die Heel Therapie, die sie gut verträgt.
Ich finde es sehr schwierig abzuwägen, was richtig oder falsch ist, denn OP und Narkose sind ein Risiko, zumal rein anatomisch an Kaninchen nicht open end herumgeschnippelt werden kann, rein von der Körpermasse gesehen. Abgesehen davon hätte sie danach noch mehr Narben und Nähte, etc..
Geändert von Lilli (13.12.2015 um 17:38 Uhr)
Hallo Nora,
wie schön, daß es Lillie immer noch gut geht
Ich persönlich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß ein bösartiger Tumor seine Größe ab und zu verändern kann. bzw. es überhaupt tut. Selbst bei gutartigen Tumoren kenne ich dies nicht und ich habe beides selber erlebt. Wenn man einen Tumor mal gesehen hat, der besteht aus sehr dichtem Gewebe, kann ich das nicht glauben.
Meine Lotte hat weiche knotige Veränderungen an mehreren Zitzen, welche durch das Hormongeschehen, wie Hitze, Scheinschwangerschaft, ihr Größe und Festigkeit sehr oft veränderten. Nach der Kastra bildeten sie sich zurück, ein wenig blieb aber zurück und ist ganz weich. Außerdem sind sie locker verschiebbar. Ich hatte Lotte Lymphomyosot gegeben, nachdem ihr ein riesiger GB Tumor entfernt worden war.
Bösartige Tumoren sind irgendwann mit der Umgebung verbunden und lassen sich kaum noch verschieben und auch die Haut darüber ist fest. Gutartige Tumoren sind klar abgegrenzt von der Umgebung, oft sehr fest, sie leben in sich. Während bösartige z.B. über fingerartige Auswüchse in das benachbarte Gewebe eindringen und dies überwuchern. Sie haben generell die Tendenz anderes Gewebe zu überwuchern. Bei Mammatumoren ist das der Fall. Dies kann man auf Röntgenaufnahmen eigentlich ganz klar erkennen. So sieht es auch der Radiologe bei der Mammografie.
Weiterhin alles Gute![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Tut mir Leid, dass ich mich hier erst jetzt wieder melde.
Lili, ich wünsche deiner Kaninchendame gute Besserung! Gibt es denn Neuigkeiten?
Danke Carmen und Teddy!
Teddy, das ist interessant, was du über Tumore erzählt hast. Da Ellie sehr panisch reagiert, wenn man sie hochnimmt, kontrolliere ich ihren Bauch nicht sehr oft. Und in ihrem Alter versuche ich auch nur dann mit ihr zur Tierärztin zu gehen, wenn es wirklich nötig ist. Beim nächsten Mal werde ich mich bei der Ärztin aber nochmal genau über den Tumor informieren!
Nun ist sie fast ein Jahr bei uns und alles ist gut. Und die zwei sind nach wie vor absolute Turteltäubchen (leider ziemlich dunkel):
LupinEllie_Karton.jpg
Liebe Grüße, Nora
Ich freu mich, Noraund wünsche den beiden Turtelhäschen
noch eine ganz lange glückliche Zeit.
![]()
Danke Carmen!
Liebe Grüße, Nora
Update: Meine Lupin ist leider im Februar verstorben und wird seither schmerzlich vermisst. Aber die graue Omi Ellie ist nun ca. 13 Jahre alt, lebt friedlich mit dem 10-jährigen Knopf zusammen und ihr geht es (außer einem wiederkehrenden Schnupfenproblem) gut! Sie springt zwar gar nirgends mehr drauf oder rein, trotzdem zeigt sie noch große Lebensfreude beim Fressen und ausgiebigem Kuscheln
.
Liebe Grüße, Nora
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen