Was fütterst du denn dann?
Extrem viel auf Dauer sinnvolles Futter bleibt da ja nicht über im Winter(aber dafür ist die Sommerernährung ja super)
Auf Salat reagieren ja z.b. viele Kaninchen noch eher als auf Kohl.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Wintersaison-Gemüse super geht. Exoten wie Paprika und so ein Kram aber gar nicht.
Geändert von Rabea G. (07.12.2015 um 15:31 Uhr)
Ich füttere auch keinen "typischen" Kohl, außer mal 1-2 Kohlrabiblätter, die gehören bei mir zu den Küchenabfällen, solche bekommen meine Kaninchen fast täglich (Strünke von Chinakohl - der bläht nicht, Reste vom Eisbergsalat, Apfelschalen- und kerngehäuse usw.).
Überwiegend füttere ich im Winter Möhren, damit habe durchwegs gute Erfahrungen gemacht, dazu dann die paar Küchenabfälle wenn vorhanden, Heu und ergänzend Trockenfutter.
Im Sommer gibt`s Wiese, Küchenabfälle (da mögen sie diese allerdings eher nicht, weil es ja Wiese gibt), Heu und ergänzend Trockenfutter. Aufgasungen hatte hier noch nie ein Tier, sowas kenne ich nicht.
Geändert von - - - (07.12.2015 um 16:39 Uhr)
Das hängt aber auch noch ein bißchen vom Tier ab. Tommi und Lotte bekommen das gleiche Futter. An Frischfutter Wiese, was hier jetzt noch auffindbar ist und dann auch noch gefressen wird (Giersch, Löza, Brombeer, Himbeer) dazu Salate und Kohl. Von Möhren, Apfel und anderen Knollen bekommt Lotte Matschkot und dann Durchfall, seit ca. 2-3 Jahren. Sie ist jetzt über 9 Jahre alt. Vorher hatte sie das nie. Tommi hat damit keine Probleme, Eddie auch nicht. Vor vielen Jahren hatte ich chronischen Durchfall bei Molly schon mit 1 Jahr. Ohne Frischfutter und ohne Trockenobst und -Gemüse war alles ok. Aufgasungen hatte ich in 40 Jahren nur ganz, ganz selten. Aber bei Lotte diesen Sommer erst. Obwohl sie nur Wiese bekam und Heu. Die Tiere reagieren da unterschiedlich und der Verdauungstrakt ist bei manchen Tieren empfindlicher als bei anderen. Und mit dem Alter scheint es auch noch mal schwieriger zu werden. Ist bei Menschen aber auch so![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
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