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Thema: 8- jähriges Weibchen: Gesäugetumor - jetzt macht der Darm Sorgen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer Avatar von M&M
    Registriert seit: 15.05.2014
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 85

    Standard

    Vielen Dank für die netten Worte!!!

    Leider habe ich an einer Stelle weit oben, an der sie seitdem sie bei uns wohnt eine - so sagte eine Tierärztin- gutartige Fettgeschwulst hatte, eine leichte Verdickung ertastet.
    Durch den Body wird alles etwas zusammengedrückt, ich rechne aber dennoch mit dem schlimmsten.
    Die Woche vor der OP fühlte es sich eher so an, als wenn dort wieder etwas Milch entstanden wäre.
    Habe das Abtasten dann den Ärzten überlassen, zumal Lotte das überhaupt nicht haben kann.
    Wenn der Knubbel bei der OP schon da war, hätten sie ihn doch auch entfernen können.. Keine Ahnung, was ich nun denken soll...
    Montag werden die Fäden gezogen, da werde ich mit der Ärztin darüber sprechen. Am liebsten würde ich schon morgen hin, damit endlich die Wunden kontrolliert werden können, aber dann wären es erst 8 Tage.
    Wie lange habt ihr eigentlich Antibiotikum gegeben? Morgen würde es leer sein.
    Wegen der Heel- Therapie hoffe ich, dass sich einer der Ärzte damit auskennt. Wie verabreicht ihr das? Lotte wehrt sich schon so sehr bei der Gabe des Antibiotikums...

    Habe noch eine Frage: Bei unseren dreien wurde vor zwei Wochen ein Milbenbefall festgestellt und ich sollte mit Advocate behandeln.
    Nach zwei Wochen soll die Behandlung wiederholt werden - kann ich Lotte das ohne Bedenken in den Nacken geben?

    Viele Grüße und vielen, vielen Dank für die vielen Ratschläge und das Mut machen

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Mein Rat ist dass du morgen doch schon zum TA gehst. Wenn Fäden gezogen werden müssen, gibt man das AB eigentlich so lange. Und alles andere kannst du dann auch fragen und untersuchen lassen.

    Advocate würde ich jetzt nicht geben, sondern erst, wenn die Wunde richtig verheilt ist. Ich kenne dessen Anwendungsweise nicht, bei Stronghold sind es drei Wochen Abstand.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.01.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 379

    Standard

    Ich würde nicht noch einen Knubbel entfernen lassen. Genauso ist es nicht gut, zu oft daran herumzudrücken, das kann einen evtl. Tumor nur unnötig reizen. Haben Eure Ärzte den Knubbel denn "übersehen" ?

    Die Heel Therapie ist den meisten Tierärzten nicht geläufig bzw. viele halten von dieser Therapie nichts. Du kannst Dich aber mit den Tierärzten der Fa. Heel telefonisch in Verbindung setzen. Sie stellen Euch einen individuellen Plan auf. Es wäre natürlich von Vorteil, wenn Du Deiner Häsin die Mittel dann oral eingeben könntest oder aber du kannst spritzen ? In ihrem Organismus werden sicher Restzellen bleiben, die Heel Therapie kann stärkend auf das Immunsystem wirken.

    Ich hatte bei meiner Häsin damals nach der Bauch-OP immer wieder die Naht kontrolliert, sie trug damals 1 Woche einen Body. Aber dank Traumeel heilte alles sehr zügig ab.

    Liebe Grüße
    Geändert von Lilli (04.12.2015 um 18:29 Uhr)

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Ich würde zur allgemeinen Kontrolle und zum Fragen beantworten sofort zum Ta gehen. Habe ich mehrfach schon machen müssen (fand ich) , nach OPs und Ta sagte, war gut, daß ich gekommen bin. Obwohl es immer eine lange Fahrt war, war es das wert. Bei Unsicherheiten lieber einmal zu oft hingehen. Dann kannst Du auch wegen dem Advocate fragen. Wie lange das AB gegeben werden muß, kann nur der Ta entscheiden. Von daher müßtest Du wenigstens deswegen zum Ta. Die Eingabe sollte nicht unterbrochen werden.

    Ich mische die Medis in Apfelsaft, Apfelmus oder Möhrensaft. Was halt gern genommen wird. Und zum Angewöhnen oder bei großer Abneigung gebe ich zwischen den einzelnen Medispritzen immer etwas Saft oder Mus pur. Und ich wechsele bei den Medispritzen zwischen gut schmeckenden und eklig schmeckenden bei der Eingabe ab. Dadurch ist es nicht so schrecklich für meine Tiere.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

    Standard

    Zitat Zitat von M&M Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die netten Worte!!!

    Leider habe ich an einer Stelle weit oben, an der sie seitdem sie bei uns wohnt eine - so sagte eine Tierärztin- gutartige Fettgeschwulst hatte, eine leichte Verdickung ertastet.
    Durch den Body wird alles etwas zusammengedrückt, ich rechne aber dennoch mit dem schlimmsten.
    Die Woche vor der OP fühlte es sich eher so an, als wenn dort wieder etwas Milch entstanden wäre.
    Habe das Abtasten dann den Ärzten überlassen, zumal Lotte das überhaupt nicht haben kann.
    Wenn der Knubbel bei der OP schon da war, hätten sie ihn doch auch entfernen können.. Keine Ahnung, was ich nun denken soll...
    Montag werden die Fäden gezogen, da werde ich mit der Ärztin darüber sprechen. Am liebsten würde ich schon morgen hin, damit endlich die Wunden kontrolliert werden können, aber dann wären es erst 8 Tage.
    Wie lange habt ihr eigentlich Antibiotikum gegeben? Morgen würde es leer sein.
    Wegen der Heel- Therapie hoffe ich, dass sich einer der Ärzte damit auskennt. Wie verabreicht ihr das? Lotte wehrt sich schon so sehr bei der Gabe des Antibiotikums...

    Habe noch eine Frage: Bei unseren dreien wurde vor zwei Wochen ein Milbenbefall festgestellt und ich sollte mit Advocate behandeln.
    Nach zwei Wochen soll die Behandlung wiederholt werden - kann ich Lotte das ohne Bedenken in den Nacken geben?

    Viele Grüße und vielen, vielen Dank für die vielen Ratschläge und das Mut machen

    Was das AB angeht: Was ist es denn? Baytril? Da wehren sich meine auch immer sehr. Muss verdamt eklig schmecken.

    Meinen Weibchen habe ich nach der Kastra sogar gar kein AB gegeben. Sie haben nach der OP ein Langzeit AB bekommen, das hat immer gereicht, bei uns hat sich nie etwas entzündet.

  6. #6
    Benutzer Avatar von M&M
    Registriert seit: 15.05.2014
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 85

    Standard

    Leider habe ich keine schönen Neuigkeiten.

    Am Samstag war ich mit Lotte beim Tierarzt, weil ihr Bauch an einer Stelle verhärtet war. Die Tierärztin sagte, es wären nur wenige verhärtete Nahrungsreste zu fühlen.
    Sie hat ihr was gespritzt und ich sollte ihr weiter Sab Simplex geben.
    Es war dann für zwei Tage besser, dann fing es in ihr extrem laut an zu gluckern. Der Bauch wurde an vielen
    Stellen härter.
    Gefressen hat sie weiterhin, nur sehr viel gelegen und die Böbbels sind eher klein.

    Die andere Ärztin, bei der ich dann war, sagte, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit bereits Tumore
    im Darm sind
    Sie sagte, wenn die Gebärmutter voller Tumore war, haben diese mit Sicherheit gestreut.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Verstopfung ist, sei eher gering, habe aber dennoch etwas dagegen mitbekommen...
    Es sind sehr traurige Weihnachten Ich wünschte, dieses unglaublich liebe, anhängliche Kaninchen würde nicht erst seit einem Jahr bei uns leben. Sie hätte ein schönes Leben von ihrer Geburt an verdient.

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Dass es eine Wahrscheinlichkeit geben kann, würde ich auch so sehen. Aber wahrscheinlich heißt nicht sicher. Wurde denn geröntgt?

    Wenn nicht, so frage ich mich immer ob diese TÄ einen Röntgenblick haben. Sie müssten doch wissen dass Bauchsachen auch ohne Tumore tödlich enden können wenn man die falsche Therapie anschlägt, und bei Bauch gibt es eben den Ursachen angemessen unterschiedliche Vorgehensweisen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #8
    Benutzer Avatar von M&M
    Registriert seit: 15.05.2014
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 85

    Standard

    Geröntgt wurde sie nicht. Die Ärztin hat die Medikamente angewandt, die sie bei einer Verstopfung anwenden würde...
    Hat auch Cortison gespritzt. Lotte ist nun natürlich sehr gut drauf und das Gluckern ist bis jetzt nicht mehr zu hören.

    Der Darmbereich ist fast steinhart, also richtige Knoten...
    Ich habe mit Darmproblemen bei Kaninchen bis jetzt (zum Glück) noch keine Erfahrung gemacht, deswegen
    kann ich nicht einschätzen, ob es sich bei bei Verstopfung oder ähnlichem so hart anfühlt.

  9. #9
    Amber.
    Gast

    Standard

    Es tut mir sehr leid, dass du dich nach der geglückten Op nun wieder sorgen musst.

    Ohne vernünftige Untersuchung ist jedoch eine sichere Diagnostik gar nicht möglich und eine Behandlung auf Verdacht macht in den meisten fällen keinen sinn.

    Auch wenn es Lotte momentan gut geht, so währe ein erneuter Tierarztbesuch, wo dann auch geröntgt wird, vielleicht doch sinnvoll, denn du hättest dann Sicherheit, was es ist und sollte es doch Krebs sein, so könnte man den Behandlungsverlauf nochmal neu besprechen, zum Beispiel ob eine erneute Op überhaupt möglich währe oder eine palliative Therapie in betracht gezogen werden sollte.

    Ich hoffe, dass deine kleine nur ein Verdauungsproblem hat, was Kaninchen letztlich ja auch öfters haben und falls es doch Krebs ist, das deine kleine noch möglichst lange gut damit zurecht kommt.



    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (26.12.2015 um 17:01 Uhr)

  10. #10
    Benutzer Avatar von M&M
    Registriert seit: 15.05.2014
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 85

    Standard

    Ja, da hast du Recht, werden auf jeden Fall nochmal zu einem anderen Tierarzt.
    Der Knoten ist genau da, wo ihr weitere Milchdrüsen entfernt wurden.
    Bei der Größe der Verhärtung wundert es mich, dass sie bei der Operation im Bauchbereich keine Metastasen gesehen haben.

    Sie frisst nach wie vor gut, legt sich aber immer mal wieder hin (immer laaang ausgestreckt und man könnte schon sagen entspannt mit ruhigem Atem). Wenn man sie streichelt, mahlt sie direkt und macht sich noch länger.
    Habe als Schmerzmittel nur Nux Vomica bekommen - ist vermutlich nicht der größte Schmerz"killer"(?)

    Die Heel Therapie bekommt sie nun seit mehr als zwei Wochen. Damit kann das alles ja nicht zusammenhängen, oder?

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