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Thema: Nierensteine beidseitig bei altem Tier/OP 4.2.16

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Ich habe hier gerade zig Packungen,weil Max grad.wegen der Zähne dummerweise darauf angewiesen war und ich hab alles getestet.

    Schau morgen früh alles durch und kanns dir ja mal auflisten,was es so gibt. Unter 1000IE hab ich aber einiges hier.

  2. #2
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    "Calciumarme" Ernährung und Cuni Complete sind ein Widerspruch in sich. Ein Kaninchen braucht in der Ernährung normalerweise so etwa 0.2% Calcium, was im Normalfall mit graslastiger Wiese machbar ist und mit allem anderen nicht. Schon gar nicht mit Cunis, die mit relativ viel Calcium, viel zu viel Vitamin D und massiv zu viel Phosphor ausgestattet sind. Für Dein Problem bräuchtest Du ein frisches blättriges Grünfutter, oder als Trockenfutter nicht-mineralisiertes und nicht-vitaminisiertes Tierfutter mit hohem Grünanteil und wenig Getreide. Da würden mir allerhöchstens Blättermischungen von Grünhopper, Plantago, Summer usw. Haben aber als Trockenfutter alle das gleiche Problem, dass sie eben trocken sind.

    Eine "calciumarme" Ernährung gibt es beim Kaninchen im Grunde nicht und sie ist auch nicht empfehlenswert. Das Kaninchen braucht sehr viel Calcium für das kontinuierliche Zahnwachstum, erhält sehr viel Calcium durch den kontinuierlichen Zahnabrieb, und eine deutliche Reduktion der Calciumzufuhr führt zu einer sofortigen Reduktion der Calciumausscheidung. Was Du also an der Futterluke einsparst, pieselt das Kaninchen einfach nicht mehr aus.

    Wenn das Tier ansonsten bei guter oder sogar sehr guter Gesundheit ist, dann wäre die Operation eine gute Idee. Ansonsten möglichst Frischfutter und möglichst wenig Trockenfutter, keine vitaminisierten oder mineralisierten Futter. Das Vitamin D ist ein Verursacher von Verkalkungen, es ist in allen kommerziellen Futtern viel zu viel Vitamin D drin, aber Du wirst es relativ leicht los: Lass das Futter einfach 3 Wochen rumstehen, danach hat es nicht mehr viel Vitamin D, denn die Hälfte ist dann zerfallen. Viel mehr Sorgen sollte Dir der Phosphorgehalt machen, weil alles über 0.1% in der Ernährung die Verkalkung praktisch garantiert, und sämtliche mineralisierten Futter wie auch Getreide und die unsäglichen "Sämereien" haben viel zu viel Phosphor.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #3
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    "Calciumarme" Ernährung und Cuni Complete sind ein Widerspruch in sich. Ein Kaninchen braucht in der Ernährung normalerweise so etwa 0.2% Calcium, was im Normalfall mit graslastiger Wiese machbar ist und mit allem anderen nicht. Schon gar nicht mit Cunis, die mit relativ viel Calcium, viel zu viel Vitamin D und massiv zu viel Phosphor ausgestattet sind. Für Dein Problem bräuchtest Du ein frisches blättriges Grünfutter, oder als Trockenfutter nicht-mineralisiertes und nicht-vitaminisiertes Tierfutter mit hohem Grünanteil und wenig Getreide. Da würden mir allerhöchstens Blättermischungen von Grünhopper, Plantago, Summer usw. Haben aber als Trockenfutter alle das gleiche Problem, dass sie eben trocken sind.

    Eine "calciumarme" Ernährung gibt es beim Kaninchen im Grunde nicht und sie ist auch nicht empfehlenswert. Das Kaninchen braucht sehr viel Calcium für das kontinuierliche Zahnwachstum, erhält sehr viel Calcium durch den kontinuierlichen Zahnabrieb, und eine deutliche Reduktion der Calciumzufuhr führt zu einer sofortigen Reduktion der Calciumausscheidung. Was Du also an der Futterluke einsparst, pieselt das Kaninchen einfach nicht mehr aus.

    Wenn das Tier ansonsten bei guter oder sogar sehr guter Gesundheit ist, dann wäre die Operation eine gute Idee. Ansonsten möglichst Frischfutter und möglichst wenig Trockenfutter, keine vitaminisierten oder mineralisierten Futter. Das Vitamin D ist ein Verursacher von Verkalkungen, es ist in allen kommerziellen Futtern viel zu viel Vitamin D drin, aber Du wirst es relativ leicht los: Lass das Futter einfach 3 Wochen rumstehen, danach hat es nicht mehr viel Vitamin D, denn die Hälfte ist dann zerfallen. Viel mehr Sorgen sollte Dir der Phosphorgehalt machen, weil alles über 0.1% in der Ernährung die Verkalkung praktisch garantiert, und sämtliche mineralisierten Futter wie auch Getreide und die unsäglichen "Sämereien" haben viel zu viel Phosphor.
    Hast Du dazu eine Quelle/Quellen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
    Registriert seit: 19.05.2013
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    Ich danke euch.
    Heute habe ich wieder viel Blut im Pippi gefunden. Habs auch testen lassen, keine Bakterien, kommt also von der Niere... heißt das, dass die Steine gerade richtig viel Schaden anrichten?

  5. #5
    . Gast .
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Das schlimmste ist aber der hohe Vitamin D3 Gehalt in den Cunis. Alles was über 500IE pro 1kg Trockenmasse im Trockenfutter ist, führt unweigerlich zu Verkalkungen der Niere, Blase, Aorta usw..
    Das ist einfach viel zu viel.
    Wenn man so ein Tier hat und auf Trockenfutter nicht verzichten will/kann, sollte man eines suchen, das ganz wenig Vitamin D3 enthält.

    Im Prinzip hilft da nur ne krasse Futterumstellung, also zumindest war das bei uns so. Schon kleinste kalziumreiche Futtermengen führen zu Verschlechterungen. Heu vom ersten Schnitt, das kräuterarm ist, wäre auch sehr gut und viel Salat, der gut durchspült.
    Maren, woher beziehst Du Deine Infos? Würde mich echt mal interessieren, woher Du die Fütterungsempfehlungen hast bzw. wieso Vitamin D3 zu derart gravierenden Gesundheitsschädigungen von Niere, Blase und Aorta führt?

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Ich habe hier gerade zig Packungen,weil Max grad.wegen der Zähne dummerweise darauf angewiesen war und ich hab alles getestet.

    Schau morgen früh alles durch und kanns dir ja mal auflisten,was es so gibt. Unter 1000IE hab ich aber einiges hier.
    Kannst Du diese Liste öffentlich einstellen bzw. mir auch zusenden per PN? Danke

    Aber etwas verstehe ich nicht, wenn doch schon alles über 500IE zu den von Dir beschriebenen Gesundheitsbeeinträchtigungen führt, warum willst Du alles auflisten, was unter 1000IE ist? Oder bezieht sich das jetzt nicht auf Vitamin D3?

    LG Susanne

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @April: aber die ganzen Quellen, die ich im Netz gefunden habe, besagen, dass 5 bis höchstens 6g/kgTS Calcium schon nötig wären. Sind denn die 0,2% nicht doch zu wenig?

    @Trinenhase: Ich habe damals als es bei Max losging mit der Heimtierspezialistin Dr. H. aus Augsburg Emailkontakt zwecks Beratung. Sie erklärte mir, dass Vitamin D3 in Trockenfutter schlimme Auswirkungen hat. Es erhöht die Kalziumaufnahme nochmals um ganz viel. Wenn man Kaninchen genug Kalzium, also bedarfsgerecht gibt, brauchen sie bzgl. dieser Aufnahme kein Vitamin D3, im Gegensatz zu uns. Sie haben dann genug zur Verfügung.
    Gibt man nur ganz wenig Kalzium, braucht auch das Kaninchen Vitamin D3. Füttert man nun viel Kalzium und noch Vitamin D3 in hoher Konzentration wie in den Cunis, wird das alles grenzwertig.
    Hier kannst du es auch noch nachlesen:http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...564.x/abstract
    https://books.google.de/books?id=_M0...0aorta&f=false

    @lightblue: Es müssen nicht unbedingt die Nieren sein, ist in der Blase auch Gries? Das reibt die Schleimhäute auf und dann gibt's auch mal Blut ohne Bakterien.
    Geändert von Maren86 (06.10.2015 um 10:43 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
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    Gries war auch in der Blase, ja.
    So sehen übrigens die Röntgenbilder aus:

    00052194_00051824_DICOM_DX_2015_09_28_0000013529.jpg

    00052194_00051824_DICOM_DX_2015_09_28_0000013530.jpg

  8. #8
    . Gast .
    Gast

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    @maren86: Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die Quellenangaben.
    Ich werde mir Deine Quellen mal in Ruhe anschauen...

    Aus der Praxis kann ich nur folgendes berichten:
    Meine über 50 (!) Kaninchen bekommen ad libitum ein Nagermüsli als Alleinfuttermittel eines holländischen Futtermittelherstellers, dem u.a. 2000 IE Vitamin D3 zugesetzt sind. Kalzium 1,1 % / Phosphor 0,5 %.
    Mit diesem Trofu ernähre ich meine Tiere seit Jahren und keins meiner Tiere weist -mW- eine Verkalkung der Niere, Blase oder gar der Aorta auf bzw. irgendwelche diesbezügliche Symptome. Meine Tiere sind im Schnitt 5-6 Jahre, die älteste Häsin, Diana, ist knapp 10 Jahre alt. Es sind Zwerge, mittelgroße Kaninchen und auch Riesen, die teils in Innen-, hauptsächlich aber in Außenhaltung leben, Tiere aus Notfällen, teils aber auch bei mir geboren.
    Natürlich bekommen die Tiere neben Trofu Heu und zusätzlich auch noch Grünzeug wie z.B. Kohlrabi, Möhrengrün, Wirsing, Staudensellerie, Knollenselleriegrün, ab und zu Salat (aber kein Kopfsalat), Möhren, auch mal frische Kräuter, im Winter auch Grünkohl, Pastinake, Petersilienwurzel usw. Trockenkräuter, Erbsenflocken, Haferflocken mische ich ab und zu unter das Trofu, im Herbst/Winter auch noch Leinflocken.

    LG Susanne

  9. #9
    PS-Versager
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    Gemäß Schlolaut benötigen adulte Tiere 0,4% Calcium.

    ....Allerdings wird das Auftreten von kalzinose in entscheidendem Maße vom Phophorgehalt bzw. dem Verhältnis von ´Calcium-Phophor bestimmt. So wurden beispielsweise bei einem Phosphorgehjalt von 1,5g/kg und einem Calcium: Phophor-Verhältnis von 1:1,3 bei 40% der Tiere Kalzinoseerscheinungen beobachtet, obwohl der Vit D-Gehalt nur 399IE betrug. Andererseits bleiben 6000IE Vitamin D ohne Einfluß, wenn bei gleichem Ca:P-Verhältniss der Phosphorgehalt des Futters nur 0,5g/kg betrug.
    Wolfgang Schlolaut 2003


    Wenn ich das Röntgenbild so sehe würde ich vermuten das eine OP der sichere Tot des Tieres wäre.und würde da definitiv nur palliativ behandeln.
    Geändert von Alexandra K. (07.10.2015 um 06:36 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Trinenhase Beitrag anzeigen
    Meine über 50 (!) Kaninchen bekommen ad libitum ein Nagermüsli als Alleinfuttermittel eines holländischen Futtermittelherstellers, dem u.a. 2000 IE Vitamin D3 zugesetzt sind. Kalzium 1,1 % / Phosphor 0,5 %.
    Mit diesem Trofu ernähre ich meine Tiere seit Jahren und keins meiner Tiere weist -mW- eine Verkalkung der Niere, Blase oder gar der Aorta auf bzw. irgendwelche diesbezügliche Symptome.
    Der Haken ist, dass man eine Verkalkung von aussen weder sehen noch diagnostizieren kann. Die verkalkende Wirkung von Vitamin D war bereits in den 30er Jahren bekannt (Vanderveer 1931: Hypervitaminosis D and artherosklerosis) und ist im Zusammenhang mit Artherosklerose immer wieder Gegenstand der Forschung gewesen (z.B. Stevenson 1976 Hypervitaminosis in Rabbits). Die Verkalkungen aufgrund des Vitamin D - und bei Deinem Futter massiv zu viel Vitamin D - treten praktisch sicher ein (Fischer 1978 Vitamin D Hypervitaminose beim Kaninchen, Rambeck 1990, Vergleichende Kalzinogenität), auch wenn man es nicht sieht. Die Wirkung ist so stark, dass ausserordentlich hohe Dosen Vitamin D bei der schwnageren Häsin bereits zu sichtbaren Aortaverkalkungen bei den Neugeborenen führen.

    Gleichwohl gilt natürlich, dass dies für das Kaninchen kein Problem sein muss, obgleich allgemein davon ausgegangen werden kann (und auch davon ausgegangen wird), dass die schleichende Verkalkung in der Niere letztlich zu Nierenversagen führt. Der Halter oder die Halterin merkt aufgrund der Besonderheit der Kaninchenniere davon meistens nichts oder erst etwas, wenn es viel zu spät ist. Gries und Steine sind eine andere Geschichte, die brauchen mehr als eine defekte Niere.

    Ich möchte hinzufügen: Was ganz sicher nicht stimmt, ist die Nummer "Bei meinen Tieren stelle ich nichts fest, darum tritt es bei meinen nicht auf." Ich erlebe das hier im Forum eigentlich laufend: Älteres Kaninchen zeigt typische Symptome eines Nierenproblems, aber diese Möglichkeit wird standardmässig nicht geglaubt, entweder weil die Blutwerte in Ordnung sind oder weil die Symptome nach ein, zwei Tagen wieder verschwunden sind.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Gemäß Schlolaut benötigen adulte Tiere 0,4% Calcium.
    Das halte ich für falsch. Cheeke (Rabbit Feeding and Nutrition) empfiehlt für kommerzielle Kaninchenhaltung, bei der also Kaninchen bei hoher Reproduktionsleistung möglichst schnell, möglichst wirtschaftlich und für einen begrenzten Zeitraum möglichst gesund sein sollen, 0.5% Calcium. Chapin (1967, Calcium requirement of growing rabbits) hat hingegen 0.22% bei heranwachsenden Kaninchen als ausreichend festgestellt. Nun muss man sich vor Augen halten, dass heranwachsende Kaninchen einen relativ höheren Bedarf für Ausbildung der Knochen und das Wachstum haben als ältere Kaninchen. Schon aus diesen paar Fakten heraus wird klar, dass bereits 0.4% im Grunde eine Überversorgung ist, wobei in diesem speziellen Fall das Kaninchen ja gerade sehr calciumtolerant ist und 0.4% problemlos verarbeitet. Ist also eigentlich wurscht, ob man 0.2 oder 0.4 annimmt - kein Problem für das Kaninchen. Nur gibt es fast keine industriellen Trockenfutter, die so einen niedrigen Calciumgehalt hätten.

    Ich möchte aber noch einen anderen Aspekt zu bedenken geben: Wiesengras kommt nicht über 0.2% Calcium, und das ist die Hauptnahrung der Tiere. Blätter und Kräuter haben einen deutlich höheren Anteil, sind aber unter Kaninchen-Normalbedingungen nicht besonders reichlich: Der Kräuteranteil naturbelassener Wiesen ist ausserordentlich gering, und das Kaninchen ist auf karge Umgebungen spezialisiert. Auch vor diesem Hintergrund sind die 0.4% (oder höher!) nicht plausibel.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    ....Allerdings wird das Auftreten von kalzinose in entscheidendem Maße vom Phophorgehalt bzw. dem Verhältnis von ´Calcium-Phophor bestimmt. So wurden beispielsweise bei einem Phosphorgehjalt von 1,5g/kg und einem Calcium: Phophor-Verhältnis von 1:1,3 bei 40% der Tiere Kalzinoseerscheinungen beobachtet, obwohl der Vit D-Gehalt nur 399IE betrug. Andererseits bleiben 6000IE Vitamin D ohne Einfluß, wenn bei gleichem Ca:P-Verhältniss der Phosphorgehalt des Futters nur 0,5g/kg betrug.
    Wolfgang Schlolaut 2003
    Korrekt ist:Phosphor über 0.2% Anteil führt sicher zu Verkalkungen (Ritskes-Hoitinga 2004 Lowering dietary phosphorus concentrations...), und zur Mineralisierung, ob Knochen oder anderes Gewebe, braucht es neben Calcium immer Phosphor. Bei einem Phosphorgehalt von 0.05%, wie bei Schlolaut beschrieben, würde ich mal vermuten, dass ohnehin nix mehr mineralisiert wird. Das ist so als würde man sagen: Allerdings wird das Auftreten von Hausbränden in entscheidendem Masse vom vorhandensein brennbarer Materialien bestimmt. Ach was. Echt jetzt? Sowie aber genügend Phosphor vorhanden ist, tritt die verkalkende Wirkung von Vitamin D auf.

    Das sind allerdings nicht die Bedingungen der Fütterung in der Praxis: Da ist der Phosphorgehalt gedeckt oder, bei den meisten kommerziellen Futtern, total übererfüllt, und der Vitamin D Bedarf auch. Diese Bedingungen führen nachweislich zu Verkalkungen und infolgedessen zu Nierenproblemen oder sogar Nierenversagen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  11. #11
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
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    Ich drücke die Daumen für die OP.
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