Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
Viele Tiere haben Kokis ohne das die Halter es wissen weil die meisten Leute gar nicht regelmäßig Kotproben abgeben....
Dann bleibt ja die Frage, wie sinnvoll überhaupt eine Behandlung ist, wenn in einer Routine-KP welche gefunden werden.
Natürlich vorausgesetzt, die Tiere sind ansonsten fit.
Es gibt ja TAs, die grundsätzlich behandeln wollen, sobald sie was finden.

Da Kokis ja wohl "allgegenwärtig" sind, müsste man die Tiere ja dann ab sofort unter sterilen Bedingungen halten und sozusagen den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Lisa, deine zeigen aber Symptome, oder?
Ich würde nur einen mittel- bis hochgradigen Befall in der Kotprobe behandeln, bei symptomlosen Tieren.
Bei Kaninchen mit Symptomen hingegen würde ich auch einen geringgradigen Befall behandeln, da dann das Immunsystem scheinbar mit dem Befall nicht klar kommt.
Im März hatten meine Kaninchen hochgradigen Befall, aber nur eins von vier Kaninchen hatte deutliche Symptome. Es wurden natürlich dennoch alle behandelt.
Genau so handhabe ich es auch!
Ich würde sogar soweit gehen das ich beim dem fall von März der 4 Tiere das Symptomtier behandelt hätte und die Behandlung der anderen 3 von einer sammelprobe nur der 3 abhängig gemacht hätte....

Hatte ich damals sogar genau so gemacht! Das war recht praktisch, da nur meine kleine 1kg Maus Symptome zeigte und die drei Großen nicht. So konnte ich direkt getrennte Proben abgeben, das war praktisch. In allen beiden war dann ein hochgradiger Befall festzustellen.
Ich hatte ähnliche Situation mit meinem Megacolontier. 1 Tier Symptome, hatte auch zuerst nur von dem Tier KP abgegeben: hochgradig Kokis.
Ihn angefangen zu behandeln und Sallel-KP der restlichen Tiere abgegeben.
Alle anderen waren negativ, ich habe also nur ihn behandelt.