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Thema: Bericht: "Eine schwierige Vergesellschaftung" oder "Warum nicht aufgeben sich lohnt!"

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ich hätte die erste VG gar nicht beendet sondern nur die Tiere nachts getrennt und tagsüber im Garten beieinander gelassen und ihnen einfach etwas Zeit gegeben.
    Ja, wenn man 2 sehr dominante Tiere hat können VG´s echt nerven.
    Dadurch das die VG-versuche ja doch recht eng beieinander lagen haben sich die Tiere zwischenzeitlich nicht vergessen und so halbwegs da weiter gemacht wo sie aufgehört haben....

    Super das es nun am Ende doch geklappt hat.
    Geändert von Alexandra K. (11.05.2015 um 15:54 Uhr)

  2. #2
    Conny Avatar von Claudia
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    Ich habe deinen Bericht das letzte Mal auch irgendwie völlig übersehen.

    fand es sehr interessant zu lesen
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  3. #3

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich hätte die erste VG gar nicht beendet sondern nur die Tiere nachts getrennt und tagsüber im Garten beieinander gelassen und ihnen einfach etwas Zeit gegeben.
    Die Trennung war nötig, damit die Wunden heilen konnten. Das es da weiter ging, wo es aufhörte sehe ich jetzt gar nicht als Problem, bei 0 anfangen war gar nicht mein Plan. Die mussten ihren Kram halt klären. ☺️ Gott sei Dank war bei Versuch 2 bereits nach wenigen Minuten erledigt (die schlimmen Kömpfe).
    Ich sehe den Fehler eindeutig dabei, dass das Revier (trotz der großen Fläche) nicht neutral war. Ich hab es zunächst versucht, wie du sagst, tagsüber zusammen, nachts getrennt. Die waren sofort verkeilt, permanent. Erst im gehege würde es besser. Blöd dann mit dem Umzug.... Da ging es noch mal los und dann wurde der Karton zur Falle.

    Ich hatte mir so gewünscht, dass es im Garten so klappt wie bei anderen mit so viel Platz - naja, jedes Tier ist eben anders!
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  4. #4
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    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im Garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Geändert von Alexandra K. (11.05.2015 um 17:00 Uhr)

  5. #5

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Achso, das meintest du. Ich habe es über 3 Tage draußen probiert, meine ich. (Ich hab meinen Bericht extra kurz gefasst, daher ruhig nachfragen, ich möchte ja auch fürs nächste Mal lernen, ob ich es vielleicht doch noch mal draußen versuchen "darf" )
    Verletzungen gab es da auch schon. Nur keine die genäht werden mussten, Paul war ziemlich verrupft, keine schlimmen Wunden, die waren für mich tragbar aber haben mich schon etwas besorgt. Die schlimme Wunde entstand nach dem Umzug innerhalb des Hauses wegen dem Wasserschaden mit nur einem Biss, weil Paul in dem Karton gefangen war (trotz mehrerer ein- und Ausgänge) .
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  6. #6
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    Zitat Zitat von Marina T. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Achso, das meintest du. Ich habe es über 3 Tage draußen probiert, meine ich. (Ich hab meinen Bericht extra kurz gefasst, daher ruhig nachfragen, ich möchte ja auch fürs nächste Mal lernen, ob ich es vielleicht doch noch mal draußen versuchen "darf" )
    Verletzungen gab es da auch schon. Nur keine die genäht werden mussten, Paul war ziemlich verrupft, keine schlimmen Wunden, die waren für mich tragbar aber haben mich schon etwas besorgt. Die schlimme Wunde entstand nach dem Umzug innerhalb des Hauses wegen dem Wasserschaden mit nur einem Biss, weil Paul in dem Karton gefangen war (trotz mehrerer ein- und Ausgänge) .
    Über 3 tage waren sie also tagsüber gemeinsam daußen und nachts war wer wo ?
    Ja, die meisten "ernsthaften" Bißverletzungen passieren wenn ein Tier ein anderes in die Enge treibt und es nicht weg kann.

  7. #7

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Über 3 tage waren sie also tagsüber gemeinsam daußen und nachts war wer wo ?
    Meine 3 Alten in ihrem Gehege im Garten (nicht im freilauf) und Mario, der Neue, im Haus im Keller.
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  8. #8

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    Also meinst du, ich hätte es weiter draußen so machen können und dann wäre vielleicht nicht so schlimmes passiert? Weil mehr Platz etc.?
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  9. #9
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    Ich sehe nach wie vor keinen Grund das Du draußen abgebrochen hat, tut mir leid.
    Irgendwelche oberflächlichen Bißwunden etc. wären für mich kein Grund.
    Was ich während einer VG immer suboptimal finde sind laufende revierwechsel weil die immer wieder neuen Streß auslösen.
    Ich denke wenn Du einfach nicht nur 3 tage sondern etwas mehr Geduld gehabt hättest wäre die VG nach 5-10 Tagen erledigt.

  10. #10

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    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    Damit habe ich nicht gerechnet. Purzel wusste sofort ihren Weg ins Haus, um mehrere Ecken bis ins Büro.
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  11. #11
    PS-Versager
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    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    ja, so ist es. Ich bin daher auch immer irritiert das manche dazu raten die Tiere 2 Wochen zu trennen weil sie sich dann ja vergessen und dann "neu" zu vergesellschaften.

  12. #12

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    ja, so ist es. Ich bin daher auch immer irritiert das manche dazu raten die Tiere 2 Wochen zu trennen weil sie sich dann ja vergessen und dann "neu" zu vergesellschaften.
    Ja, so einfach ist das nicht mit dem vergessen. Allenfalls beruhigen sich mit der Zeit wohl nur die Gemüter ? Also ich setze da jetzt ein großes Fragezeichen hinter, dass Kaninchen sich nicht wiedererkennen, nach meinen Erlebnissen jetzt.
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  13. #13

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    Meine Kaninchen lese wohl mit hier.... Zum ersten mal liegen gerade alle unter MEINER Liege 😂😍😍😍🎉
    Angehängte Grafiken
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