Bluttest bei Kokis, das wusste ich auch noch nicht. Welches Labor führt den durch?
Es gibt chronische Kokzidiose, hat das Tier denn weiterhin Symptome? Wenn ja, vielleicht würde eine Behandung mit Retardon helfen?
Bluttest bei Kokis, das wusste ich auch noch nicht. Welches Labor führt den durch?
Es gibt chronische Kokzidiose, hat das Tier denn weiterhin Symptome? Wenn ja, vielleicht würde eine Behandung mit Retardon helfen?
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
So weit ich weiß, können sich durchaus Resistenzen gegen Baycox oder auch Panacur bilden. Dagegen würde aber hier die negative Kontrollprobe sprechen.
Von was für einem Befall reden wir denn überhaupt? Leicht? Schwer?
Rein aus biologischem Blickwinkel ist es quasi unmöglich, Parasiten zu 100% zu vernichten. Inwieweit das für die Kaninchen ein Problem ist, ist wohl auch eine individuelle Frage.
Ich bin Kokis in Außenhaltung bisher auch ohne zusätzliche Hygiene immer losgeworden, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass hier zu wenig Hygiene die Ursache ist.
Solange ein Kaninchen ein intaktes Immunsystem hat , ist es kein Problem .Kippt es, durch was auch immer , vermehren sie sich explosionsartig, wie bei Menschen auch .
Die Kokis , andere sind anderer Meinung , ich weiss, müssen ja iwo herkommen. Die springen ja nicht mal eben just for fun in ein Kaninchen , also haben sie sie .
Also wäre eher da die Ursachenforschung zu betreiben .
Meine Tä war ganz entsetzt als sie mir sagte meine hätten Kokis und ich müsste was tun, auf meine Frage wieviele kam 2, in einer Probe von 4 Tieren über 5 Tage gesammelt.Ich sagte vergessen sie es und nächste Probe ergab.....nix.
Da ja immer auf die Wildkaninchen verwiesen wird , auch mit Futter, die treiben auch keine Hygiene im übermaß und überleben auch Würmer und co , oder eben nicht weill sie geschwächt sind .
Der Vergleich mit Wildkaninchen hinkt dann doch ein wenig, da diese in der Regel niemals so alt werden wie Hauskaninchen, weil sie mitunter auch vorher schon an Kokis etc eingehen.
Wobei ich nicht widerspreche dabei, dass diese sich durchaus auch durch den Frass der richtigen Pflanzen vieles selbst richten können
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ich hab hier eine immer wiederkehrende kokzidiosebaycox schlägt zwar an, nach paar Wochen zeigen die tiere aber wieder Symptome. Hier ist es Leber - und Gallengangskokzidiose und ein tier hat zusätzlich ein megacolon. Beide betroffenen tiere sind chaplins. Hab jetzt mal mit kokzidiol behandelt, da appertex nicht mehr auf dem Markt u retardon nicht verfügbar war. Leber und gallengangskokzidiose wird wohl durch bestimmte kokistämme ausgelöst, denen wohl sehr schwer beizukommen ist. Baycox hilft wohl nur im Darm.
das verrückte: die kp sind fast immer sauber oder es werden nur einzelne kokieier gefunden, die tiere haben aber massive symptome. Die beiden elterntiere, die dabei sitzen, haben nix und deren unzählige kp waren auch immer sauber!
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Schonmal vielen Dank für eure Antworten. Anscheinend ist es nicht so einfach. Jetzt habe ich auch einige Ansätze mehr. Meine Ta wollte heute mit einem Bekannten von ihr telefonieren, der ist auch Ta und leider auch Kaninchen Züchter. Bei frl Elvis wurde schon 2 x Blut abgenommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch explizit auf kokzidiose getestet wurde oder ob die Werte an sich dabei Aufschluss geben.
Interessanter Weise hatte ich bei polly mal kokzidien und die beiden Jungs waren negativ. Demnach scheint es auch mit der gesamt Konstitution zusammen zu hängen. Emma kam hier damals mit Kokis, Band und Spulwürmern an und war und ist seit der 3-3-3 Behandlung bei massivem Befall, negativ.
Es ist und bleibt ein Mysterium. Ich bleibe dran und halte euch auch auf dem laufenden.
Da ich gestern nur per whatsapp mit meiner ta sprach, warte ich ab, bis sie hier ist und vergesse hoffentlich nicht nach der befallsstärke zu fragen.
Bei Chaplin ist der Darm aber häufig nach der ersten Behandlung schon so geschädigt das sie einfach dann im Komplettpaket nicht mehr funktionieren.
Also entweder die Nahrung nicht richtig aufschließen können weil die Dramzotten zu geschädigt sind, oder die Verweildauer des Nahrungsbreis durch gelähmte Darmpassagen oder den Megacolon zu lang wird.
Findet man in Blutwerten und US keinen Hinweis auf Leberkokis. Würde ich versuchen die Kokis niedrig zu halten und den Darm irgendwie anders zur Ruhe zu bringen. Apfelpektin war bei uns z.T. sehr hilfreich.
Bei den ersten die wir auf Teufel komm raus Parasitenfrei bekommen wollten, gab es irgendwann in der Kokibehandlung immer einen Illeus oder Durchbruch im Darm.
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