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Thema: Wer kennt sich mit resistenzen bei kokzidien aus?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 19.369

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    Das kann man durch einen Bluttest nachweisen.

  2. #2
    Kaninchen haben auch Personal Avatar von Anke
    Registriert seit: 31.03.2014
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 7.960

    Standard

    Asty: ja, je nach Firma ist da sogar das chlorkresol drin, aber zu wenig. Auch da gilt übrigens ganzkörperanzug Mund und augenschutz ... 2% oder 4% ist deinem Körper mal egal. Meinem Freund hab ich das Klorix weg genommen, nachdem ich unten in die Haustür kam und mir gleich die Augen brannten. Seit ich meinen Giftschein für die Arbeit gemacht habe, bin ich vorsichtig geworden. Kannst ja mal auf die Flasche gucken...



    Jacqeline: ah danke, dann weiß ich das auch schonmal.
    Bis neulich Anke



    Wahrheit bemisst sich nach der Nützlichkeit für unseren Denkapparat - William James (1842-1910)

  3. #3
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.061

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    Danke.

    Ja mundschutz u brille hatte ich auch auf.

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Bluttest bei Kokis, das wusste ich auch noch nicht. Welches Labor führt den durch?

    Es gibt chronische Kokzidiose, hat das Tier denn weiterhin Symptome? Wenn ja, vielleicht würde eine Behandung mit Retardon helfen?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 19.369

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Bluttest bei Kokis, das wusste ich auch noch nicht. Welches Labor führt den durch?

    Es gibt chronische Kokzidiose, hat das Tier denn weiterhin Symptome? Wenn ja, vielleicht würde eine Behandung mit Retardon helfen?

    Ich meine ja, damals in dem großen Notfall von Lübbecke wurden meinen Notfellchen Blut abgenommen um diese Leberkokis auszuschließen.
    Ebenso wurde eine große KP abgegeben.
    Ich hoffe ich werfe nichts durcheinande.
    Müsste da nochmal bei dem Ta nachfragen.
    Geändert von Jacqueline (05.05.2015 um 07:06 Uhr)

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.511

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    So weit ich weiß, können sich durchaus Resistenzen gegen Baycox oder auch Panacur bilden. Dagegen würde aber hier die negative Kontrollprobe sprechen.

    Von was für einem Befall reden wir denn überhaupt? Leicht? Schwer?

    Rein aus biologischem Blickwinkel ist es quasi unmöglich, Parasiten zu 100% zu vernichten. Inwieweit das für die Kaninchen ein Problem ist, ist wohl auch eine individuelle Frage.

    Ich bin Kokis in Außenhaltung bisher auch ohne zusätzliche Hygiene immer losgeworden, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass hier zu wenig Hygiene die Ursache ist.


  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 143

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen

    Rein aus biologischem Blickwinkel ist es quasi unmöglich, Parasiten zu 100% zu vernichten. Inwieweit das für die Kaninchen ein Problem ist, ist wohl auch eine individuelle Frage.


    Solange ein Kaninchen ein intaktes Immunsystem hat , ist es kein Problem .Kippt es, durch was auch immer , vermehren sie sich explosionsartig, wie bei Menschen auch .

    Die Kokis , andere sind anderer Meinung , ich weiss, müssen ja iwo herkommen. Die springen ja nicht mal eben just for fun in ein Kaninchen , also haben sie sie .

    Also wäre eher da die Ursachenforschung zu betreiben .


    Meine Tä war ganz entsetzt als sie mir sagte meine hätten Kokis und ich müsste was tun, auf meine Frage wieviele kam 2, in einer Probe von 4 Tieren über 5 Tage gesammelt.Ich sagte vergessen sie es und nächste Probe ergab.....nix.

    Da ja immer auf die Wildkaninchen verwiesen wird , auch mit Futter, die treiben auch keine Hygiene im übermaß und überleben auch Würmer und co , oder eben nicht weill sie geschwächt sind .

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
    Registriert seit: 17.04.2012
    Ort: Münster
    Beiträge: 995

    Standard

    Und was hilft gegen Leberkokzidien?
    Dachte auch Baycox?

  9. #9
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.957

    Standard

    Zitat Zitat von Jacqueline Beitrag anzeigen
    Das kann man durch einen Bluttest nachweisen.
    Genau, dazu müsste ein Bluttest veranlasst werden. Ich hatte vor Jahren eine Häsin mit Leberkokzidiose


    Ich desinfiziere bei meinen Pflegis mit Kokzidien seit Jahren mit CaphaDesclean und bin damit sehr zufrieden (abgesehen vom Gestank), alles was an Inneneinrichtung ist (Häuser, Näpfe usw.) werden in der Badewanne mit kochendem Wasser (Wasserkocher) desinfiziert.



    Ich höre auf die Erfahrung meiner TÄ, demnach müssen Kokzidien behandelt werden. Das Kokzidien in geringen Maßen zur Darmflora gehören, soll wohl so sein. Werden die ausgeschieden und damit nachgewiesen, ist dieses "normale" Maß überschritten und ist behandlungsbedürftig, zumal damit eine Übertragung auf andere Tiere gegeben ist. Kokzidiose sollte nicht verharmlost werden, da daran immer wieder Tiere versterben.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  10. #10

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Kokzidiose sollte nicht verharmlost werden, da daran immer wieder Tiere versterben.
    Wenn ein Kaninchen (vorwiegend sind das Jungtiere) an Kokzidiose stirbt, dann hat es mit Sicherheit vorher keine unübersehbaren Symtome gehabt.
    Ich glaube, dass hier oftmals ein bisschen zuviel "Chemie" in die Kaninchen gestopft wird, obwohl es gar nicht nötig ist und man somit ein gesundes Tier, das mit seinen Kokzidien problemlos klarkommt, durch die Medikamente, die es bekommt, "krank" macht, sei es, dass das Tier durch die "Chemie" Aufgasungen, Fressunlust oder Sonstiges bekommt.

  11. #11
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.002

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Kokzidiose sollte nicht verharmlost werden, da daran immer wieder Tiere versterben.
    Wenn ein Kaninchen (vorwiegend sind das Jungtiere) an Kokzidiose stirbt, dann hat es mit Sicherheit vorher keine unübersehbaren Symtome gehabt.
    Ich glaube, dass hier oftmals ein bisschen zuviel "Chemie" in die Kaninchen gestopft wird, obwohl es gar nicht nötig ist und man somit ein gesundes Tier, das mit seinen Kokzidien problemlos klarkommt, durch die Medikamente, die es bekommt, "krank" macht, sei es, dass das Tier durch die "Chemie" Aufgasungen, Fressunlust oder Sonstiges bekommt.
    Wenn ein Jungtier Symptome einer Kokzidiose zeigt ist es bereits zu spät, die sind schneller tot als das Baycox wirkt. nebenbei ist baycox bei Jungtieren nicht ganz ohne, bei Jungtieren die bereits Kokibedingt Durchfall haben noch gefährlicher.
    Ich hatte schon Jungtiere die hochgradigen Befall hatten, jedoch keine Symptome. Ich gehe stark davon aus das die nicht überlebt hätten wenn nicht umgehen nach KP eine Behandlung eingeleitet worden wäre.

    Bei adulten Tieren ist das was ganz was anderes !
    Geändert von Alexandra K. (05.05.2015 um 13:18 Uhr)

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