Vorder und Hinterpfoten sind eng beeinander wenn er so sitzt. Also mit dem krummen Rücken.
Mh, ansonsten ist der Arzt sehr kompetent.
Dass man die erste Wiese nicht geben soll ist Quatsch, oder?
Vorder und Hinterpfoten sind eng beeinander wenn er so sitzt. Also mit dem krummen Rücken.
Mh, ansonsten ist der Arzt sehr kompetent.
Dass man die erste Wiese nicht geben soll ist Quatsch, oder?
Hmm das kann ich mir jetzt nur schwer vorstellen anhand der vagen Beschreibung.
Wir pflücken jetzt alle schon.
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
So weit ich weiß ist die junge Wiese im frühen Frühjahr eiweißreicher als die spätere, bei sonniger Lage und entsprechendem Wetter bildet sich wohl auch mehr Zucker als sonst. D.h. aber nicht, dass man sie nicht füttern darf, sondern dass man zunächst sparsam damit umgeht. Aber Du bist ja eh erst beim Anfüttern, also entsprechend vorsichtig.
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
Soweit ich weiß, nehmen Tierärzte kaum Ernährung in ihrem Studium durch. Das, was sie wissen, ist selbst angeeignet, vom "Hörensagen" oder durch Schulungen der Futterindustrie gelehrt.
Bei meinen Katzen merke ich das immer am extremsten, wenn mir der TA rät, dass ich Trockenfutter füttern soll und am besten die "tollen" Sorten von Royal Canin, etc.
Das wird mir nur geraten, weil er es nicht besser weiß und vllt.noch Provision bekommt.
Als Böckchen Moritz vorgestern stationär abgegeben wurde zwecks Zahn-OP bekam ich ne Futterliste, in der ich ankreuzen durfte, was er futtern mag und fressen darf. Da standen Trockenfutter, Möhre, Salat, Gurke, Banane und Apfel drauf
Ich hab nur Möhre angekreuzt, weil er den Rest nicht verträgt (Matschkot) und bin erstmal nach Hause gefahren und hab für ihn Wiese, Kräuter und "Grünabfälle" abgegeben
Also füttere am besten langsam Wiese an und nimm deinem TA die Unwissenheit nicht krumm. Wichtig ist, dass man irgendwann zu differenzieren lernt, welchen Rat man annimmt und welchen nicht!![]()
Hallo,
hatte der Tierarzt denn auch den Kot von drei gesammelten Tagen auf Kokzidien und Würmer untersucht/untersuchen lassen?
In einer Probe sind diese nicht immer nachweisbar, jedoch könnten sie, neben den genannten Ursachen, ebenfalls für die vielen Hefen verantwortlich sein.
Die getrockneten Gemüse Stücke im Grainless Herbs sollten bei Hefen nicht verfüttert werden, ebenso knolliges wie Möhre.
Am besten währe wirklich Wiese.
Was sich bei meinen an Pilz erkrankten Wellensittichen (der Pilz sitzt auch im Verdauungstrakt) auch sehr bewährt hat ist Thymian.
Er wirkt sehr wirkungsvoll gegen Pilze, unabhängig ob man ihn frisch oder als verdünnten Tee anbietet.
Liebe Grüße
Amber
Magst ja keine Bilder einstellen, wie alt ist er denn und welche Fell-Farbe hat er ?
Danke für eure Antworten.
Nein, Jack ist kein Chaplin. Er hat eine schwarz- braune bzw. goldene Farbe. Katharina hat ein Foto von ihm. Sie kann das bestätigen.
Er hat die Wiese genommen. Ich will aber langsam anfüttern. Wenn er mit den anderen ins Gras kommt frisst er sie ja eh.
Der Tierarzt meinte gegen RHD können wir impfen und eigentlich auch bald gegen Myxo wenn er fit ist, aber ich habe da wirklich etwas Angst. Ich habe im Internet so viele grausige Sachen über die Impfung gelesen.
Und er ist ja sehr anfällig und kränkelt schnell mal.
Dass auch Tiere plötzlich gestorben sind stand im Netz. Er ist als einzige der Gruppe ja nicht geimpft gegen Myxo. Noch nie.
Lässt jemand von euch gar nicht gegen myxo impfen?
Kokzidien und Wümer waren nicht im Kot, nur Hefen.
Geändert von jackundseinerasselbande (19.04.2015 um 15:36 Uhr)
Ja, das ist Quatsch. Wiesengewohnte Kaninchen vertragen das problemlos.
Bei deinem nicht wiesengewohten Kaninchen mit Darmfloraproblemen und einem sonstigen nicht genau bekannten Problem, würd ich aber wirklich langsam mit Winzmengen anfangen und die Mengen über 2-3 Wochen steigern.
Denn die Darmflora beim Kaninchen passt sich dem Futter an. Plötzlich viel Wiese, wenn die Bakterien im Kaninchendarm nicht für Wiese geeignet sind, kann wirklich Verdauungsprobleme auslösen. Man muss sich zuerst langsam eine geeignete Darmflora "züchten". Wenn das erfolgt ist, ist Wiese ein sehr geeignetes Futter.
Und noch eine exotische Idee:
Wenn die Probleme auch nach dem Verbessern der Darmflora bestehen bleiben und ihr denkt, dass nicht die Zähne für diese Bauchgeschichten verantwortlich sind, könntest du evt. mal abklären lassen, ob der Pylorrus (Magenpförter) bei ihm verdickt ist. Das ist eine relativ seltene Sache, aber das wäre noch eine Krankheit, die sich durch regelmässige Koliken äussert und die man operativ behandeln könnte.
Aber ich würd erstmal abwarten, was die Futterumstellung bringt und das erst abklären, wenn es dann immer noch so weitergeht.
Es gibt viel mehr als nur schwarz und weiss.
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