Ich weiß nicht, wie es beim Kaninchen ist, beim Pferd kann man beim Abhören zwischen zähem Schleim, dünnflüssigem Schleim und Wasser durchaus unterscheiden, weil das Geräusch etwas unterschiedlich ist. Bei sehr zähem Schleim kann es allerdings sein, daß man nichts hört, weil er so festsitzt. Denn man hört ja nur die Bewegung der Flüssigkeit in den Atemwegen beim Ein- und Ausatmen. Ein erfahrener Heimtiermediziner sollte das auch können, denn Atemgeräusche sind deutlich zu hören in Bronchien, von leichtem Klopfen bis starkem Brodeln, in denen normalerweise nur leiser Luftzug zu hören ist. Wenn man das einmal gehört hat, hört man es immer wieder. Ich höre mein Pferd (Asthma) immer selber ab und entscheide dann die Medikation.
Was ich mich allerdings frage, ist, wie will der Ta wissen, daß es nur eine Bronchitis ist, wenn er keine Röntgenaufnahme macht? Das kann inzwischen auch schon eine schwere Lungenentzündung sein und diese enden bekanntlich oft tödlich.


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Sie hat zwar noch die Mundatmung auf dem Arm, aber sie reißt das Mäulchen deutlich weniger weit auf. Das Köpfchen ruckt auch nicht mehr so extrem dauernd vor und zurück beim Atmen und die Flanken arbeiten nicht mehr so extrem. Dazu ist sie aktiver, putzt sich viel und frisst mehr und all das jetzt ohne den Cortisonpush.
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Und wichtig: Nicht zu früh damit aufhören, denn sonst geht das nach hinten los.

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