Heute um 18:00 wurden bei meinem kleinen Mucktier die Zähne abgerieben. Die Tierärztin hatte unerwarteterweise eine Vertretung und war selbst nicht zugegen. Die Ersatzärztin machte auf mich keinen besonders kaninchenerfahrenen Eindruck.
Nach der recht kurzen Prozedur blutete Muck etwas im Mund. Nach Ansicht der Ärztin war ein Stück der Mundschleimhaut bzw. Lippenfalte - oder wie immer man den Bereich im Mund nennt, der die unteren vorderen Schneidezähne umgibt - entzündet. Duch das Werkzeug, das zum Zähnekürzen an den Schneidezähnen befestigt wird, wurde die Entzündung wohl blutig. Ich bin der Meinung, daß es keine Entzündung gab und Muck während des Zähnekürzens verletzt wurde.
Wie auch immer, die Blutung war nicht besonders stark. Die Wunde wurde mit einem in Hexarinse getränkten Wattestäbchen abgetupft. Ich soll nun drei bis vier Tage lang Metacam geben und zweimal am Tag mit Hexarinse tupfen. Das ist nicht leicht bzw. fast unmöglich, weil ich kaum an die Stelle komme...
Macht die Verabreichung von Metacam Sinn, oder würdet Ihr anders vorgehen?
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