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Thema: Dosierung Pulmostad akut

  1. #21
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
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    Zitat Zitat von jackundseinerasselbande Beitrag anzeigen
    Kann mir mal jemand sagen wie sinnvoll so ein Abstrich ist?

    Ich hab heute in der Tierklinik danach gefragt und man sagte mir, es wäre nicht sicher nachweisbar. Diese Frau Drescher, die sich so mit Kaninchen auskennt schreibt auch, der Abstrich von der Nase sei umstritten.
    das Problem bei den tiefen Abstrich ist das viele den nur in Narkose machen. Es gibt auch TA die das ohne Narkose können.
    Oft male bekommt man bei den Abstrich nicht alle Bakterien.
    Ich finde es aber sinnvoll, wenn der Schnupfen immer und immer wieder kommt. Da man ein Antiobigram erstellen lassen kann. Mit diesen Antibiogram findet man das passende Antibiotika kann es besser einsetzen und die Tiere schnupfen nicht mehr.
    Ich habe hier nur Schnupfer sitzen. Die ich damit trocken bekam.
    Bitte nicht nur den Rotz von der Nase nehmen, da die Bakterien tief sitzen im Nasen/Rachen Bereich.
    Wenn ich hier merke das ein Tier was hier schon lange sitzt anfängt zu Niesen fange ich sofort mit Membrana Nasalium an von Plant Vet. Da gebe ich dann als Kur 10 Tage oder länger.
    Bei Notfall Tieren die länger damit schon sind nehme ich als erstes AB…und lasse ein Abstrich machen. Happy z.b bekam als er zu mir kam der Eiter war grün, die Lunge war 3/4 zu mit Wasser. Bekam als erstes Duphamox zweck Syhipilis und danach sehr lange Marbozyl . Es ging dann gut weg. Ich habe auch schon gehört das Veracin gut bei Schnupfen einsetzbar ist….aber wie gesagt ein Abstrich wäre sinnvoll.
    Geändert von Nadine S. (27.02.2015 um 06:53 Uhr)
    Lg Nadine

  2. #22
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Beiträge: 3.198

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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Ja, das bekommt er schon drei Wochen, 3mal wöchentlich, zusammen mit Engystol und Euphorbium.
    Am Anfang gab es im Intervall Tag1,2,3,5,7 und danach 3mal in der Woche.
    Engystol sieht mein etwas alternativ angehauchter TA zur regelmäßigen Gabe kritisch. Das dreht irgendwelche Wirkmechanismen um. Von Heel wird das anscheinend z.T. auch so kommuniziert.
    => Engystol mit Bedacht einsetzen und nicht regelmäßig und nicht zu oft hintereinander geben.
    Ich hab eine Häsin, die wäre mir nach zweimaliger Engystol - Gabe fast erstickt. Ich frage mich, wenn man sich auf diese Denkweise einlässt, ob das bei euch die anderen Mittel nicht konterkariert.

    Was passiert, wenn du den Schnupfen lokal behandelst? Also wirklich Tropfen in die Nase gibst, sei es AB oder irgendetwas von Heel?

  3. #23
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
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    Beiträge: 448

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    Hab mich sehr über deine lange, ausführliche Antwort gefreut Nadine.

    In der Tierklinik in der Nähe bei uns machen sie es ohne Narkose.

    Dort wurde mir aber gesagt, weil er erst Antibiotikum hatte soll ich noch warten.

    Die Nase ist noch nass. Er fiept aber nicht mehr. Leider niest jetzt noch ein anderes Kaninchen aus meiner Gruppe.

    Daher werden wir um den Abstrich sicher nicht drum rum kommen.

    Es wird Zeit das es Frühling wird. Ich erhoffe mir davon, dass es allen Tieren dann besser geht. Ich habe gehört, im Frühling und Sommer wäre Schnupfen generell kein so großes Problem.

  4. #24
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
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    Zitat Zitat von jackundseinerasselbande Beitrag anzeigen
    Hab mich sehr über deine lange, ausführliche Antwort gefreut Nadine.

    In der Tierklinik in der Nähe bei uns machen sie es ohne Narkose.

    Dort wurde mir aber gesagt, weil er erst Antibiotikum hatte soll ich noch warten.

    Die Nase ist noch nass. Er fiept aber nicht mehr. Leider niest jetzt noch ein anderes Kaninchen aus meiner Gruppe.

    Daher werden wir um den Abstrich sicher nicht drum rum kommen.

    Es wird Zeit das es Frühling wird. Ich erhoffe mir davon, dass es allen Tieren dann besser geht. Ich habe gehört, im Frühling und Sommer wäre Schnupfen generell kein so großes Problem.
    Es hat nichts mit der Jahreszeit zutun. Es kann sogar sein,wenn es wärmer, dann Schwierigkeiten auftreten wie schlechter Luft bekommen. So lange er rotzt die Nase läuft um so länger benötigt ihr ihn trocken zu bekommen.
    Ich behandle meine, wenn die Niesen mit Biosolvon Pulver ins Trinkwasser, dann die Kur mit Mebrana Nasalium, dann muss das niesen weg sein …..ich denke aber ihr benötigt, das richtige Antibiotika. Oft sitzen dort in der Lunge Pseudomonas u.s.w die schnell zur Lungenentzündungen werden können. Daher solange er noch fit ist und keine Verschlechterung eingetreten ist würde ich das veranlassen . Gerade bei Schnupfer kann das schnell kippen.
    Lg Nadine

  5. #25
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...


  6. #26
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...
    Dann haben wir wohl eine ähnliche Sorte mit witterungs-abhängigen Schnupfern. Ferdinand rotzte z. B. wesentlich extremer bei nassem bzw. feuchtem Wetter. Wenn es allerdings trocken war, egal ob kalt oder warm, kam eher selten was raus.

    Unsere Lotta fängt jetzt leider auch an und nießt seit ca. 2 Tagen mit Rotz. All die Jahre war sie trocken... blöde. Sie ist leider auch noch ein Paniktier und mit ca. 6 - 7 kg kaum zu bändigen, da würde eine Medigabe echt "spaßig" werden *fehlender-Smiley*. Ferdinand war da so ein gemütliches und treudoofes Schaf... der hoppste freiwillig auf die Hütte und ließ sich brav spritzen weil er wusste, dass es danach eine Belohnung gab.

    Ich werde natürlich erst mal zum TA gehen, alleine schon um bei Lottchen Zähne und Lunge untersuchen zu lassen.
    Aber das Schwarzkümmel-Öl hört sich vielversprechend an. Wie viele Tropfen bräuchte ich für das große Mädchen? Das Öl kann ich sicherlich gut auf Leckerchen verteilen und müsste dann keinen täglichen Ringkampf mit ihr austragen .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...
    Dann haben wir wohl eine ähnliche Sorte mit witterungs-abhängigen Schnupfern. Ferdinand rotzte z. B. wesentlich extremer bei nassem bzw. feuchtem Wetter. Wenn es allerdings trocken war, egal ob kalt oder warm, kam eher selten was raus.

    Unsere Lotta fängt jetzt leider auch an und nießt seit ca. 2 Tagen mit Rotz. All die Jahre war sie trocken... blöde. Sie ist leider auch noch ein Paniktier und mit ca. 6 - 7 kg kaum zu bändigen, da würde eine Medigabe echt "spaßig" werden *fehlender-Smiley*. Ferdinand war da so ein gemütliches und treudoofes Schaf... der hoppste freiwillig auf die Hütte und ließ sich brav spritzen weil er wusste, dass es danach eine Belohnung gab.

    Ich werde natürlich erst mal zum TA gehen, alleine schon um bei Lottchen Zähne und Lunge untersuchen zu lassen.
    Aber das Schwarzkümmel-Öl hört sich vielversprechend an. Wie viele Tropfen bräuchte ich für das große Mädchen? Das Öl kann ich sicherlich gut auf Leckerchen verteilen und müsste dann keinen täglichen Ringkampf mit ihr austragen .
    Wie schwer ist sie denn? Meine Zwerge bekommen 2 Tropfen, meine Riesen 4 Tropfen täglich. Ich tropfe das einfach über die Haferflocken, wird problemlos mitgefressen.

  8. #28
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.731

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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...
    Dann haben wir wohl eine ähnliche Sorte mit witterungs-abhängigen Schnupfern. Ferdinand rotzte z. B. wesentlich extremer bei nassem bzw. feuchtem Wetter. Wenn es allerdings trocken war, egal ob kalt oder warm, kam eher selten was raus.
    Ah, interessant. Schon komisch, wie unterschiedlich das ist.

    Meine haben tatsächlich nur im Winter Schnupfen, den Sommer über absolut gar nichts, erst mit den kalten Nächten wieder. Bei Wärme ist der Schnupfen schlagartig weg, es reicht eigentlich schon ein warmer Nachmittag und die Nase ist trocken. In der Wohnung ist der Schnupfen dementsprechend auch sofort weg, obwohl viele ja berichten, dass Außenhaltung für Schnupfer besser wäre. Schon witzig.


  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ Keks und Nadine S.:
    Also ich habe den Schnupfen bei Max sofort aggressiv behandelt, weil unser anderes Kaninchen damals dran gestorben ist. Ihm gingen die Bakterien auf die Luftröhre und er bekam keine Luft mehr.

    Zunächst haben wir bei Max innerhalb von zwei Jahren, zweimal Baytril mit großem Erfolg eingesetzt. Dadurch konnte ich ihn zwei Jahre symptomlos halten durch so nen geringen Aufwand von 2 mal 3 Wochen Baytril.
    Dann brach es richtig aus durch ne VG und wir gaben ihm wieder Baytril, aber dieses mal Duphamox dazu, damit man alles gleich nieder macht. Auch das schlug sofort an, es hielt ein viertel Jahr, danach bekam er es nochmal. Dieses mal kam es gleich wieder zurück und er inhalierte mit Genta, weil Dupha und Baytril nicht mehr soooo gut anschlug.

    Die Baytril/Duphakombi wurde einmal 4 und dann nochmal 6 Wochen durchgeführt und die Gentainhalation 2 Wochen, aber alles im Abstand von Monaten natürlich. Ich denke nicht, dass es an einer zu kurzen Antibiotikagabe lag. Wir wollten eben verhindern, dass es sich verchronifiziert, aber leider funktionierte das nicht. Es war immer komplett weg unter AB und kam dann nach zwei Wochen wieder zurück.

    Dann haben wir nen ganz tiefen Abstrich mit Antibiogramm machen lassen und zum Glück waren alle ABs, die wir in der Vergangenheit benutzt haben sensitiv, bis auf Duphamox, das aber auch nicht resistent, wohl aber intermediär war.
    Baytril und Genta waren sensibel und dadurch, dass wir Baytril mit Duphamox kombiniert hatten, war das auch sehr gut. Wir hätten auch noch 2 bis 3 sensible ABs.

    Im Endeffekt haben wir am Anfang gleich aggressiv versucht der Sache den Gar auszumachen, aber er hat es nun chronisch, da er eben auch öfters Stress wegen dem Blasengries hat.
    Ich habe nur Angst, weil er immer so rattert:-(. Die Lunge ist aber völlig in Ordnung, auch das Herz.
    Er ist ja auch sowas von hyperaktiv, er rennt quasi den ganzen Tag wie irre durch die Gegend, er hat immer was zu schaffen.

    Mein Problem ist nur einzuschätzen, ob ich jetzt AB geben soll oder nicht, weil es sich immer etwas weiter verchlechtert, obwohl er gerade keinen Stress hat. Die Ernährung ist halt nicht sooo optimal, weil wir wegen der Blase eingeschränkt sind.
    Er bekommt jetzt 2 Tropfen Schwarzkümmelöl, von den Flocken hat er Gries bekommen.

    übrigens verträgt unser Bauchkaninchen das Schwarzkümmelöl gar nicht, er brodelte und bekam von nur zwei Tropfen richtig Durchfall. Er frisst jetzt eben die Flocken.
    Geändert von Maren86 (28.02.2015 um 14:07 Uhr)

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...
    Dann haben wir wohl eine ähnliche Sorte mit witterungs-abhängigen Schnupfern. Ferdinand rotzte z. B. wesentlich extremer bei nassem bzw. feuchtem Wetter. Wenn es allerdings trocken war, egal ob kalt oder warm, kam eher selten was raus.
    Ah, interessant. Schon komisch, wie unterschiedlich das ist.

    Meine haben tatsächlich nur im Winter Schnupfen, den Sommer über absolut gar nichts, erst mit den kalten Nächten wieder. Bei Wärme ist der Schnupfen schlagartig weg, es reicht eigentlich schon ein warmer Nachmittag und die Nase ist trocken. In der Wohnung ist der Schnupfen dementsprechend auch sofort weg, obwohl viele ja berichten, dass Außenhaltung für Schnupfer besser wäre. Schon witzig.
    Sicher, dass das dann Schnupfen in dem Sinne ist? Meiner hat einen verkalkten Augen-Nasen-Kanal, weshalb es bei schlechtem Wetter zu Ausfluss aus dem Auge kommt. Vielleicht ist es bei dir das gleiche, nur dass es halt dann aus der Nase kommt?
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  11. #31
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hier ist der Schnupfen komplett wetterabhängig, sobald es draußen warm ist, schnupft hier keiner mehr. Meine sind da allerdings eine Ausnahme, die Regel ist das nicht...
    Dann haben wir wohl eine ähnliche Sorte mit witterungs-abhängigen Schnupfern. Ferdinand rotzte z. B. wesentlich extremer bei nassem bzw. feuchtem Wetter. Wenn es allerdings trocken war, egal ob kalt oder warm, kam eher selten was raus.
    Ah, interessant. Schon komisch, wie unterschiedlich das ist.

    Meine haben tatsächlich nur im Winter Schnupfen, den Sommer über absolut gar nichts, erst mit den kalten Nächten wieder. Bei Wärme ist der Schnupfen schlagartig weg, es reicht eigentlich schon ein warmer Nachmittag und die Nase ist trocken. In der Wohnung ist der Schnupfen dementsprechend auch sofort weg, obwohl viele ja berichten, dass Außenhaltung für Schnupfer besser wäre. Schon witzig.
    Sicher, dass das dann Schnupfen in dem Sinne ist? Meiner hat einen verkalkten Augen-Nasen-Kanal, weshalb es bei schlechtem Wetter zu Ausfluss aus dem Auge kommt. Vielleicht ist es bei dir das gleiche, nur dass es halt dann aus der Nase kommt?
    Ja, das ist schon Schnupfen. Wenn der TNK verstopft wäre, würde Tränenflüssigkeit ja gerade nicht aus der Nase kommen. Außerdem wäre es komisch, dass mehr als ein Kaninchen betroffen ist. Es ist halt wie wenn man im kalten Wind steht und dann die Nase anfängt zu laufen... Ihnen läuft halt auch die Nase, wenn es kalt ist (nicht allen).
    Geändert von Keks3006 (28.02.2015 um 14:25 Uhr)


  12. #32
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.171

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    Mein Teddy hat nur im Frühjahr/Sommer geschnupft. Im Winter war er trocken. Ich gehe daher davon aus, daß es allergisch gewesen sein könnte.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  13. #33
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Standard

    Nun bekommt Max ja diverse Heelmedikamente wegen dem Schnupfen und der Blase.
    Ich kann zwar spritzen und infundiere ihn auch, aber bei den Mengen an Heelsachen ist es unmöglich ihn zu spritzen. Das wären drei Spritzen am Tag, das geht mal gar nicht. Außerdem sind das ja die 5ml Ampullen und spätestens nach drei Tagen wars das mit dem Spritzen, das wäre mir zu heikel.

    Leider splittern diese Glasampullen jedes mal etwas beim öffnen Es sind immer kleine Mikrosplitter, die man am Glasrand bis zur Flüssigkeit sehen kann. Da fallen hundertpro auch ein paar kleinste Minisplitter rein.
    Wenn ich was größeres sehe, werfe ich es sofort in den Müll.
    Da es echt immer passiert, habe ich wirklich Angst, dass was passieren kann. Der Magen/Darm vom Kaninchen ist ja sehr dünnhäutig und ich will nicht, dass da was aufreißt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Miniteil nicht unbedingt was anrichten kann, aber sicher weiß ich das auch nicht.

    Am liebsten würde ich es alles absetzen, weil man ja eh nie weiß, ob es sowieso richtig hilft, oder ob es manchmal Zufall ist und die Krankheit ne gute Phase hat. Die homöop. Dinge sind ja immer ne Ergänzung und ich könnte mir das nicht verzeihen, wenn er die Mittel gar nicht unbedingt bräuchte und durch sowas dann etwas passiert.
    Wobei das Berberis/Cantharis bestimmt gut wirkt.

    Spritzt ihr das immer?

  14. #34
    Schlumpf im Dienst
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    Beiträge: 1.139

    Standard

    Ich ziehe, wie der Menschenheilpraktiker auch, mit den dünnsten Nadeln die Lösung aus der Flasche. Fürs Sprizen wird dann eine neue Nadel drauf gemacht.
    So liegt man auf der sicheren Seite.
    Gibt man es Oral, dann auch mit der dünnsten Nadel aus der Ampulle rausziehen.

  15. #35
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Standard

    Mit dieser ganz dünnen komm ich in den 5ml nicht ganz runter. Ich nehme die gelbe, lange und dicke Nadel, ziehe es damit auf.
    Doch bevor ich es verabreiche, kommt diese ganz dünne Minikanüle drauf und ich drücke das Mittel dadurch.
    Ich habe halt heute einen dabei gehabt, der soooo klein ist, dass er sogar dadurch ging und richtig schimmerte.
    Dünnere Nadeln gibt's halt nicht, das sind die ganz kurzen und ultradünnen Insulinkanülen.

    Ist halt die Frage, ob das dann nicht sooo schlimm ist und vom Essen ummantelt normal raus kommt.

  16. #36
    Schlumpf im Dienst
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    Ort: Grossraum Stuttgart
    Beiträge: 1.139

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    man kippt die Ampulle langsam nach vorne und holt es in dieser Verkerbung vorne raus, bzw dort wo der Hals nach oben geht. Weiss nicht ob ich das verständlich erklärt habe. Das hab ich so im Krankenhaus gelernt.

  17. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Leider splittern diese Glasampullen jedes mal etwas beim öffnen Es sind immer kleine Mikrosplitter, die man am Glasrand bis zur Flüssigkeit sehen kann. Da fallen hundertpro auch ein paar kleinste Minisplitter rein.
    Wenn ich was größeres sehe, werfe ich es sofort in den Müll.
    Du musst den punkt auf den Ampullen zu dir drehen und entgegen den "Kopf" umbrechen.
    Dann splittert nix
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  18. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    So mach ich es ja, da ist an dem Punkt sogar eine kleine Bruchkerbe. Dann klickt es und die Kappe ist ab.
    Trotzdem sind dann obenrum Minisplitter, schau mal genau unterm Licht, es ist bei uns immer so.
    Man sieht sie kaum, aber es ist echt so.

    In diese Kerbe kippe ich es beim Aufziehen nicht, weil sie da ja hängen. Ich nehme ne lange Nadel und lass die Ampulle ruhig stehen und ziehe es mit einem Ruck auf.

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
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    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard

    Maren, bist du dir wirklich sicher, dass das Splitter sind? Das System ist ja eben genau deswegen so erfunden worden, dass es nicht splittert.... Ich hatte das hier schon mal irgendwo gelesen und gucke deswegen bei uns eh immer auch ganz genau (muss das ja auch ständig geben), aber bei uns gab es nie Splitter. Guck doch vielleicht einfach mal genau auf die Flüssigkeit, bevor du die Flasche aufbrichst, vielleicht sind das Kristalle in der Flüssigkeit? Ich würde mich da auch einfach nochmal an Heel wegen wenden, vielleicht können dir da auch was zu sagen!
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  20. #40
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Ort: Sauerland
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    Ich glaube nicht, dass dermaßen kleine Splitter irgendwas anrichten können.


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