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Thema: Narkoserisiko bei älteren Kaninchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: Unten am Fluss
    Beiträge: 3.649

    Standard

    Für mich ist immer weniger die Narkose an sich das Risiko, sondern die Stunden danach.

    Aufwachen tun sie meist, aber wenn sie dann antagonisiert (falls keine reine Inhala) werden fallen sie nach 3-4 h in ein Kreislaufloch.
    Deshalb ist es wichtig gerade bei solch "Risikopatienten" ein Kreislaufmittel dazuhaben.
    Ich hab zB. coffea und Effortil immer da .. auch Infusionen die man warm geben kann sind gut.

    Einen Trichter würde ich vermeiden.
    Aber da kommt es auf Tier und die Wunde an.
    Meine Tiere sind nie an die Wunden gegangen, nur wenn da ein Pflaster oder Kleber drauf war, der musste weg

    Alles Gute ...und denk positiv
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  2. #2
    Cocohhh Chanel...wirklich!!!! Avatar von Lidija
    Registriert seit: 04.02.2006
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    Beiträge: 4.474

    Standard

    Um Dir Mut zu machen: Ich habe schon mehrere ältere Kaninchen operieren lassen müssen. Es ist immer gut gegangen.
    Wichtig ist, wie Nettimaus schon sagt, eine sehr gute Nachsorge mit Kreislaufmitteln, Päppeln, Infusionen oder viel Flüssigkeit oral

    ich drücke die Daumen
    Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass heute ein guter Tag wird. Hab es aufgefressen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Danie38
    Registriert seit: 05.03.2010
    Ort: Erfurt
    Beiträge: 1.633

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Hat er denn mit dem Tumor ein Problem ?
    Ich würde bei einem 8 jährige Tier nach Möglichkeit nicht mehr operieren.
    Das Fell war darüber schon verklebt und verkrustet, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht mal gemerkt, man streichelt ja nicht immer unter dem Bauch und drückt überall rum. Wäre, wie gesagt, dann halt immer eine offene Baustelle und sicher auch nicht gut für den altenr Herren, zumal mir so ist, als wäre der Tumor seit Montag schon gewachsen.

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich musste 2012 meine damals schon ü9 geschätzte Püppi notkastrieren lassen, inklusive Tumorentfernung (so groß wie eine große dicke Pflaume/kleine Aprikose). Die Narkose war denke ich nicht das Problem... aber der Blutverlust war wohl krass.

    Normalerweise überstehen das auch "alte Hasen" gut. Kommt eher drauf an, was und wie kompliziert operiert wird.

    MfG
    Die OP an sich wäre wohl nicht so dramatisch und eher kurz, sitzt genau unter der Haut, eher nach außen und Organe liegen da wohl auch nicht. Es wäre explizit das Narkoserisiko.

    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen
    Für mich ist immer weniger die Narkose an sich das Risiko, sondern die Stunden danach.

    Aufwachen tun sie meist, aber wenn sie dann antagonisiert (falls keine reine Inhala) werden fallen sie nach 3-4 h in ein Kreislaufloch.
    Deshalb ist es wichtig gerade bei solch "Risikopatienten" ein Kreislaufmittel dazuhaben.
    Ich hab zB. coffea und Effortil immer da .. auch Infusionen die man warm geben kann sind gut.

    Einen Trichter würde ich vermeiden.
    Aber da kommt es auf Tier und die Wunde an.
    Meine Tiere sind nie an die Wunden gegangen, nur wenn da ein Pflaster oder Kleber drauf war, der musste weg

    Alles Gute ...und denk positiv

    Antagonisiert...da müsst ich erstmal gogglen. . Ist Inhalationsnarkose die einfachere Variante? Ich vermute, das es die sein wird, weil er das ja so schnell wie möglich über die Bühne bringen will. Danach ist er auch noch einige Stunden unter Beobachtung, da die OP 9.30 Uhr ist und wir ihn erst Abends abholen sollen.

    Ich würde auch nen Trichter meiden, unsere Luna hat sich allerdings die Kastraopwunde wieder aufgebissen, allerdings erst nachdem Salbe draufgeschmiert wurde, würde sowas aber gern vermeiden.

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