Ich füttere auch immer ganz normal weiter während Kokibehandlung, es sei denn es besteht Durchfall. Dann hunger ich zusätzlich über das Futter aus. Nystatin hat noch kein noch so Kokiwurmhefenverseuchtes Notfalltier bekommen.
Im Moment habe ich eher das Problem dass Fusselchen nur das frisst was die Hefen nicht aushungert sondern wachsen lässt...
Daher muss ich im Moment abwägen ob ich ihm "ungesundes" gebe, er aber dann zumindest futtert oder große Probleme kriege weil er gar nichts frisst...![]()
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hat er denn Durchfall??
Dann mußt Du nix machen mit dem Futter oder irgendwelchen Pastren sondern einfach nur Baycox geben und alles andere wie immer :-)
Mit Baycox stellen viele fast das fressen ein.
Ich drücke die Daumen das ihr das bald hinter euch bringt.
Ich kenne auch die Behandlung von der einmaligen Gabe, aber in den mir bekannten Fällen, war der Kokzidienbefall danach trotzdem nicht weg.
Aber ich bin da auch offen für andere Angaben falls jemand Erfahrungen hat.
Ich behandle die Kokis mit zweimaliger Gabe ohne Pause dazwischen (also an zwei aufeinanderfolgenden Tagen). Die Dosierung ist dann allerdings doppelt so hoch wie bei der Behandlung nach dem Schema 3-3-3. Wiederholungen gibt es keine, Kokis waren bei der Kontrolle immer weg
Probleme mit Bauchweh oder Fressunlust durch Baycox hatten meine tatsächlich alle noch nie.
Gut zu wissen. Geben das hochdosierte Baycox denn jeder TA einfach so raus?![]()
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Die Gesamtmenge liegt ja immer noch unter dem, was man bei 3-3-3 verbraucht, man verteilt es ja nur anders...
Jetzt muss ich echt nochmal überlegen... Ich weiß natürlich nicht, welche Dosierung bei euch "normal" ist. Aus meinen Rechnungen geht die genaue Menge auch leider nicht mehr hervor... Ich weiß nur noch, dass ich gerade einen Neuzugang bei einem anderen TA nach 3-3-3 behandelt hatte, wo die Dosierung nur ca. die Hälfte von dem war, was die anderen bekamen, die nur zweimal Baycox bekommen haben. Aber vielleicht war die Dosierung vorher auch einfach niedrig? Das einzige, was ich gerade als Dosierung auftreiben konnte, ist die Empfehlung von Vetpharm (wo aber auch nur eine einmalige Gabe empfohlen wird). Da ging es auf keinen Fall drüber, also von Überdosierung würde ich dementsprechend nicht reden.
Ich habe zwei TÄ, die Baycox nach diesem Schema verordnen. Ich habe zuletzt mal nachgefragt, was es damit auf sich hat. Antwort: Baycox hat eine Depotwirkung, sodass mit der zweimaligen Gabe insgesamt sieben Tage und damit der ganze Vermehrungszyklus der Kokzidien abgedeckt werden, sodass es sich damit erledigt hat. Der TA ist übrigens u.a. auf Kaninchen spezialisiert.
Ich habe das so inzwischen zweimal jeweils bei fünf Kaninchen angewendet. Der Befall war mittelgradig (also ++). Besondere Hygienemaßnahmen im Anschluss gab es nicht.
Geändert von Keks3006 (03.03.2015 um 01:29 Uhr)
Ok, jetzt bin ich komplett verwirrtHabe gerade jede Menge unterschiedliche Dosierungen gelesen und nach denen scheint mein Pimpf im 3-3-3 weniger bekommen haben als üblich und die Dosierung bei der zweimaligen Gabe war nicht doppelt so hoch wie üblich, sondern normal.
Da soll mal einer durchsteigen. Ich nehme jedenfalls das "doppelt so hoch" zurück, ich hab ja keine Ahnung, was bei euch der Ausgangswert wäre.
Baycox bekamen bei mir bisher 2 Jungkaninchen (ca. 10 Wochen alt) die ich frisch übernommen hatte. Die Dosierung weiß ich nicht mehr, das hatte mir der TA in Spritzen abgefüllt. Behandelt habe ich 2-5-2, da man da die Kaninchen weniger oft stressen muss als bei 3-3-3. Gleichzeitig haben sie in den 5 Tagen Pause Panacur bekommen, da sie auch Würmer hatten. Ansonsten bekamen die Tiere keine Medikamente, die Kaninchen haben ganz normal gefressen, wobei es bei mir zusätzlich Trockenfutter gibt, was ihnen wesentlich besser geschmeckt hat als das damals angebotene Grünzeug/Gemüse Ende November.
Da Hefen eine Sekundärerkrankung sind können sie gut von den Kokis kommen.
IcH behandel nie beides zusammen, sondern immer erst die Kokis, das Problem mit den Hefen pendelt sich dann meistens von alleine wieder ein.
Da ich auch immer 14 Tage nach der letzten Baycox Gabe eine Kontrollkotprobe abgebe, habe ich dann Gewissheit.
Zu der Baycoxgabe gebe ich aber immer was für den Darm dazu.
Futtern ist im Moment wenig aber zumindest regelmäßig... verwunderlich nur, dass die kleine dicke verfressene Stupsi, die keine Anzeichen wie Durchfall o.ä. hatte, viel schlechter frisst als der eh immer leicht "angeschlagene" Fussel...![]()
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