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Thema: Gitternagen, da nun Gehegehaltung statt freier Wohnungshaltung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard Gitternagen, da nun Gehegehaltung statt freier Wohnungshaltung

    Wie manche ja vllt verfolgt haben, gibts bei uns immer wieder Probleme mit Lilly, die nierenkrank ist. Asu diesem Grund ist sie generell immer unsauberer geworden. Seitdem es ihr vor 2 Wochen so schlecht ging, sind die beiden im Gehege (statt vorher offenes Gehege mit 24h Möglichkeit, in der gesamten Wohnung rumzuhüpfen.

    Das Gehege hat so in etwa 7-8 qm. Es war zur Zeit nötig, die beiden ins Gehege zu stecken, da ein Einfangen für tägliche Medis umöglich wäre, wenn sie frei wären. Aber im Allgemeinen stört es natürlich, wenn man ständig nachts angepinkelt wird. Ich denke, jetzt wo wir ihre Diagnose haben, wissen wir auch, dass sich das nciht mehr ändern wird.

    Ich würde die beiden gerne dauerhaft im Gehege behalten. Mir tuts irgendwie leid, da sie davor immer frei waren. Andererseits sind sie nicht mehr die jüngsten und schlafen den ganzen Tag. Es hat sich nicht viel geändert. Sie haben davor auch im Gehege gepennt, nur war die Tür offen. Nur nachts sind sie übers Bett gerast, und Lilly hat uns dabei angepinkelt.

    Ihnen scheint das Gehege auch nicht so viel auszumachen. Nur sie nagen recht laut an den Gitterstäben (haben sie mit offenem Gehege auch schon, aebr nicht so schlimm). Nun frag ich mich

    1. ist das Nagen an Gittern schädlich für die Zähne?
    2. Ist es ein Anzeichen dafür, dass ihnen der Platz nciht reicht?

    Zu was würdet ihr mir raten? das Gehege kann ich nicht vergrößern. (Wegen schrank udn Tür, das geht echt nicht). Ich hab das Gehege mit Teppichen ausgelegt, damit sie rasen können. Zudem haben sie alle ihre Spielsachen (Röhre, Zweige, Häuschen etc) drin. Ich find es ehrlich gesagt unmöglich, mich jede NAcht anpinkeln zu lassen, aber sehe halt keine Möglichkeit, es ihr "auszutreiben", da sie krank ist. Und ich finde es auch ganz wichtig, dass wir eine Möglichkeit haben, ihr regelmäßig Medis zu geben, sofern nötig. Da ich in einer Zweitwohnzung wohne, ist mein Freund mit ihnen alleine und muss evlt Infusionen etc alleine verabreichen, was bei freier Wohnungshaltung umöglich ist, da sie sich einfach hinter den Heizungen oder unterm Bett verstecken. Und mein subjetives Empfinden sagt mir auch, dass ihnen das Gehege nicht so schlimm vorkommt. Sie nagen halt eben nur an den Stäben, was sie aber lassen, sobald man ihnen was Leckeres zu fressen reinwirft (i.d.>R. Cunis). Aber Lilly darf wg Nieren nicht so viel davon kriegen, weswegen ich ihr Genage nicht ständnig mit Cunis belohnen kann!

    Über tipps und Anregungen würde ich mich freuen!
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  2. #2

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von donkon Beitrag anzeigen
    1. ist das Nagen an Gittern schädlich für die Zähne?
    2. Ist es ein Anzeichen dafür, dass ihnen der Platz nciht reicht?
    1. Das kann schädlich für die Zähne sein, wenn die Nagerei sehr intensiv ist, da der Druck auf den Kiefer durch die harten Gitter sehr stark ist.
    2. Ich denke, das liegt nicht am Platzangebot, sondern daran, dass sie es gewöhnt sind, sich auch außerhalb des Geheges aufzuhalten und das jetzt natürlich einfordern und somit das Gitter "wegnagen" wollen um nach draussen zu gelangen.

    Eine Lösung hab ich leider nicht, hab GsD keine Gitternager.
    Geändert von - - - (26.01.2015 um 07:27 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard

    Wenn es schädlich ist, will ich daran natürlich was ändern. Ich hab gesehen, dass manche Schrankrückwände an den Gittern haben. Sind die ungefährlich, wenn sie daran nagen? Zudem nimmt es naütrlich etwas Licht weg.

    Ich wollte ja ursprünglich mit Plexiglas Elementen arbeiten. Aber da ich nun vermutlich nicht mehr allzu lange in der Wohnung wohne, werde ich mir das Geld sparen, denn in der neuen Whg sollen sie ein eigenes Zimmer kriegen und dann brauch ich die Elemente nicht mehr.

    "VErgessen" sie denn irgendwann, dass sie auch mal mehr Platz hatten? Oder wie haben denn das die anderen gemacht, die von freier Whg-haltung zu Gehegen übergangen sind? Ich will ihnen keinen Stress antun und sie nicht quälen! Aber man muss halt ne Lösung finden, wenn man alte oder kranke Tiere hat und die nicht mehr stubenrein sind. (Und Köttel stören mich nicht, aber nasse Bettdecken und Kissen schon).
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  4. #4

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von donkon Beitrag anzeigen
    Wenn es schädlich ist, will ich daran natürlich was ändern. Ich hab gesehen, dass manche Schrankrückwände an den Gittern haben. Sind die ungefährlich, wenn sie daran nagen? Zudem nimmt es naütrlich etwas Licht weg.
    Da würde ich mir eher weniger denken, wenn sie an Holzsachen rumnagen.

    Im Baumarkt gibt es so "billiges" Plexiglas auf Rollen, das kann man mit der Schere zurechtschneiden - solches hab ich am Aussengehege. Da kann man mit der Schere Löcher reinstechen und dann mit Draht am Gitter befestigen.
    Es würde ja reichen, wenn du das nur so hoch an die Gitter machst, dass sie auch beim Männchenmachen nicht mehr an die Gitter kommen.
    Geändert von - - - (26.01.2015 um 07:40 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard

    echt, sowas gibt es? Plexyglas auf Rollen? Ihc glaub, ich weiß, was du meinst, ich hab das letztens im Türkensupermarkt gesehen . Das ist ne gute Idee, dann kommt noch etwas Licht rein.

    Danke Sniccers!

    Wegen der anderen Frage: Gewöhnen sie sich daran oder schade ich ihnen damit, sie im Gehege zu halten? Ich freue mich auf Meinungen!
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  6. #6

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich mit der Zeit daran gewöhnen, dass sie nicht mehr aus dem Gehege kommen. Es könnte allerdings sein, dass sie in der "Drangewöhnzeit" vllt. mit einer andere "Unart" beginnen, wenn sie nicht mehr am Gitter nagen können um ihren Frust abzubauen.

    Die anderen Meinungen schlafen wahrscheinlich noch.......

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
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    Beiträge: 1.507

    Standard

    DAnke Sniccers! REcht haben sie, die anderen Meinungen, würd auch gern noch schlafen.
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tine
    Registriert seit: 14.05.2010
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 928

    Standard

    Zur Ablenkung und nagen Zweige reinlegen? Immer mal wieder das Spielzeug austauschen, Gehegeeinrichtung umstellen.

  9. #9
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Ich denke auch, dass sie sich daran gewöhnen werden. Vielleicht ist ihnen auch langweilig und sie machen deshalb Randale?
    Ich würde auch mit sehr viel Ablenkung versuchen, die vom Nagen abzuhalten. Ich würde dafür sorgen, dass sie sich beispielsweise das Futter erarbeiten müssen, zb Futterketten, Verstecken oder in einen Karton mit Öffnungen stecken etc.
    Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

    Natürlich muss man schauen, inwieweit Lilly da mithalten kann.
    Ansonsten würde ich auch etwas vor die Gitter tun. Da sie bei uns damals immer nur unten am Gitter genagt haben und es angehoben haben, habe ich einfache Rasenkanten geholt und mit nem Locher Löcher reingemacht und mit Draht am Gitter befestigt. Das Nagen hörte auf, weil sie schlichtweg zu faul waren, sich dafür zu strecken
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Und wenn du nur das Schlafzimmer als Sperrzone einrichtest, damit sie nicht aufs Bett macht?!
    Gerade mit solchen Nierengeschichten ist Bewegung total wichtig.
    Kannst du mehrere Toiletten aufstellen, vll. hilft das?!

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard

    Danke für eure Meinungen.

    Tine, Zweige und Spielzeug haben sie drin im Gehege.

    Katharina: ich hab bisher keine Kartons rein, da ihnen das Rasefläche wegnehmen würde. Sie haben eine Röhre, ein Häuschen, einen "Stockbaum" mit Zweigen drin. Mehr im Moment (neben Klos) nicht. Ich wollte evtl eine erhöhte Ebene bauen, die ihnen nicht Grundfläche wegnimmt, da könnte ich noch einen Karton hinstellen

    Maren: das Problem ist, dass ich nur 2 Zimmer habe. Nur im Wohnzimmer mag ich sie nicht haben, da dort die Couch steht, die sie schon bepinktelt und zerbissen haben. Da das Leder ist, hab ich da Sorge, wenn Stücke im Magen landen. Zudem ist das Wohnzimmer ien Durchgangsszimmer zum Schlafzimmer und wenn Besuch da ist, ist der dort. Das heißt, dort haben sie am wenigsten Ruhe. Im WZ ist keine Möglichkeit ein größeres Gehege aufzustellen als das, was im Schlafzimmer ist. Zudem bewegen sie sich ja jetzt nciht weniger (sie liegen generell viel rum) als vorher. Nur das Bett wird halt nicht mehr bepinkelt, wenn sie im Gehge sind. Mehrere Klos hab ich ja schon, das hat leider nicht geholfen. Die Köttel hätten mich ja nciht gestört, aber das Pinkeln ist echt schlimm. Sie hüpfen auch im Gehege mal rum, nur nachts das Rasen auf dem Bett fehlt ihnen wahrscheinlich. Das ist aber das, was ich eben unterbinden will.

    Ich fand es auch immer recht unangenehm, wenn sie nachts mit im oder unter dem Bett waren. ZUm einen hatte ich immer Angst, dass man sie nachts vom Bett tritt (was auch schon passiert ist beim Schlafen). Zudem ist uns einmal das Bett auseiunander gefallen in der Früh, weil eine Schraube sich gelöst hatte. Die Kleinen waren zu dem Zeitpunkt beide unter dem Kopfteil des Betts, was glücklicherweise gehalten hat. Der gesamte untere Bereich des Bettes ist runtergrfallen. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passier wäre, wenn die da unten gewesen wären.

    Ich würde also mal versuchen, zum einen Plexifolie anzubringen und zum anderen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten. Wenn das nicht hilft, muss ich mir noch was anderes überlegen. Ins Bad oder Küche geht nicht, da die jeweils unter 6qm habe. Der Gang geht auch nicht, da dort kein Tageslicht ist. Wohnzimmer geht wg Durchgangszimmer und Couch nicht. Bleibt also nur das Schlafzimmer. Durch die Dachschrägen in allen Zimmern gibt es nicht so viel Möglichkeiten, umzugestalten, da zB Schränke u.ä. nicht an die Schrägen gestellt werden können.

    Ich kann auch gerne demnächst mal Fotos vom Schlafzimmer hochladen, vllt hat dann noch jd eine Idee, die ich nicht sehe. Nur bin ich grad in Kempten, also frühestens am WE dann.
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  12. #12
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.647

    Standard

    ... und wohl besser keine Cunis zur "Ablenkung" reinwerfen! Das haben sie dir ja schon gut beigebracht
    Ich wette, die halten das für'ne Belohnung.

    Gertrud

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard

    äääääääääääääähhhhhhh erwischt! Du hast recht, ich konditionier sie ja richtig. Mist
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  14. #14
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.647

    Standard

    hihi,

    eigene Erfahrung.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

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