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Thema: Alleinfuttermittel für den Zahnabrieb nötig? - Diskussion

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.120

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wieviel Thuja und/oder Efeu dürfte ich geben, wie stark dürfte ich es "steigern"?
    Das was Du fütterst ist schon ad libitum ??

    Dann kannst Du Thuja/Efeu auch ad libitum anbieten.
    Ich schätze ja... morgens gibt es eine große Portion, nachmittags die nächste und zur Nacht die letzte immer Mischngen die so abwechsungsreich wie möglich sind..
    Und ich krieg dann zur Nacht immer "verbale Haue" von meinem GG weil so "viel" übrigbleibt was ich dann wegwerfe wenn es welk ist oder nicht mehr schön aussieht...

    Zitat Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
    Ich gehe nicht zu weit...Dann bitte: wir gehen zu weit...Ich bin nicht die Einzige, die versucht, ihren Kaninchen ihre natürliche Nahrung anzubieten, und so, daß sie auch im Krankheitsfall selber das selektieren können, was sie dann auch brauchen.
    Das versuche ich ja auch, deswegen frag ich ja.

    Ich vertraue aber trotzdem auch auf die "Segnungen" der TA-Chemie.., behandel Kokis mit Baycox und Würmer nicht mit Oregano... das war das was ich meinte es geht mir etwas zu weit...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
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    Beiträge: 497

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    Du mußt das so machen, wie das für dich in Ordnung ist, feiveline.

    Ich versuche halt, weil ich auch nach "Strohhalmen" gesucht habe, und auch fündig geworden bin, beides, Schulmedizin und Pflanzen einzusetzen.
    Geändert von Sonja (23.01.2015 um 18:15 Uhr)

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.986

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    @feiveline
    Dann würde ich, an Deiner Stelle, sowohl Thuja als auch Efeu bedenkenlos ad libitum anbieten.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.540

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    @feiveline:
    Meine Gruppe bekommt zwar im Sommer ad libitum Wiese, aber jetzt im Winter rationiert Gemüse (und quasi ad libitum Äste, Zweige, Brombeerblätter,...) und dennoch dürfen sie sich selbstständig auch jetzt im Winter an der Thuja bedienen und können das scheinbar sehr gut einschätzen. Mal wird etwas mehr, mal etwas weniger und mal gar nichts gefressen. Ich denke also schon, dass du Thuja anbieten kannst. Mit Efeu habe ich noch keine eigenen Erfahrungen, daher möchte ich da keinen Rat erteilen

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

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    Und Schwarzkümmelkuchen bei Schnupfen oder das Öl auf einem Leckerlie.


  6. #6

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wieviel Thuja und/oder Efeu dürfte ich geben, wie stark dürfte ich es "steigern"?
    Ich denke mal, wenn die Kaninchen nicht nur Heu sondern auch andere Futtermittel zur freien Verfügung haben, sodass sie wählen können, was sie fressen wollen, dann sollte es keine Probleme geben, wenn du zügig steigerst.

    Meine Kaninchen hatten (bevor ich die Hecke einzäunen musste) die Thujen von morgens 6.00 Uhr bis abends zum Einsperren zur freien Verfügung. Im Sommer wurde davon eigentlich nichts gefressen, aber im Winter dafür umso mehr, weil das Gras/Grünzeug im Garten nicht mehr so dolle war - die Thujen aber schon. Zusätzlich gab/gibt es bei mir (bekannterweise) im Winter nur Heu + Pellets ad libitum, Möhren rationiert.
    Da die Hecke den 2. Winter nicht überlebt hätte, weil untenrum schon ziemlich viel kaputtgefressen war, musste ich sie einzäunen und ich schneide dafür fast täglich an ausgewählten Stellen etwas für die Kaninchen heraus, sodass es für mehrere Stunden reicht. Mehr geht leider nicht mehr, sonst ist meine Hecke in wenigen Wochen hinüber. Sie fressen das natürliche Grünzeug lieber als alles andere.
    Meine Zwergwidder fraßen hin und wieder ein paar wenige mitgebrachte Efeublätter. Die jetzigen Kaninchen können mit Efeu gar nichts anfangen.

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich vertraue aber trotzdem auch auf die "Segnungen" der TA-Chemie.., behandel Kokis mit Baycox und Würmer nicht mit Oregano... das war das was ich meinte es geht mir etwas zu weit...

    Da ich ja einfach so keine Kotprobe untersuchen lasse, weiß ich natürlich gar nicht, ob meine Kaninchen evtl. geringgradig Würmer oder Kokis haben. Ich lasse nur untersuchen, wenn der Kot auffällig ist und dann ist der Befall natürlich nicht mehr gering.
    Und da behandle ich auf jeden Fall mit TA-Chemie.
    Geändert von - - - (23.01.2015 um 18:47 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 497

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    @Keks

    Ich bin auch nicht so ein Freund von supplementiertem Futter, hab zwar Nösenberger da, und auch mal Cunis gekauft. Mit den Cunis kann ich die eigentlich nur jagen, bis auf eine hier, und Nösenberger geb ich mal so als Leckerchen.

    Ich krieg nur nicht so ganz die Kurve, und bin mir nicht sicher, ob ich das auf den Punkt kriege, aber Murx hat heute was geschrieben, was ich im Kopf hatte. Mir geht´s oft nicht nur um die Vitamine, sondern um die ganzen Wirkstoffe, die nicht zu vernachlässigen sind. Deshalb finde ich es auch so wichtig, im Winter Brombeeren, Bambus, Efeu usw. zu verfüttern, auch mal ein gutes Würzelchen, Kräuter, blättriges Gemüse, Kohl, was Obst, und Samen wie z.B. Sonnenblumenkerne, um ein einigermaßen breites Spektrum an Stoffen anbieten zu können. Dazu Ästchen, Laub...


    Wenn ich´s nicht getroffen hab, dann sags mir...

    http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3427

    Murx:
    Wenn deine Kaninchen über altes Heu herfallen, dann fütterst du zuwenig unterschiedliche frische Äste, Zweige und Blätter und zuwenig "Gift"kräuter.
    In Gemüse sind viel zu wenig Wirkstoffe drin, im Gegensatz zu uns Menschen sind Kaninchen echte Giftfresser, die so ziemlich alles nutzen können, was Pflanze heißt. Tja - und im mordernen Gemüse sind sogar für uns Menschen inzwischen zuwenig Wirkstoffe drin, da bekommen selbst wir langsam Probleme mit!
    Wenn da nix Vernünftiges zum Ausgleich da ist, werden Kaninchen versuchen, mit altem Heu auszugleichen ... immerhin sind da schwerverdauliche Cellulose und Lignine drin und nix weiter ...
    Ist besser als nix ... und belästigt nicht so das Näschen, wie "frisches" Wiesenheu.


    Was auch noch gerade bei Kaninchen zu beachten ist - Kaninchen können getrocknete Kräuter kaum nutzen, sie brauchen die Kräuter in frisch ... gibt nur wenige Ausnahmen bei den Kräutern.
    Kaninchen sind ausgesprochene Frischköstler ...

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Beiträge: 10.120

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    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Da ich ja einfach so keine Kotprobe untersuchen lasse, weiß ich natürlich gar nicht, ob meine Kaninchen evtl. geringgradig Würmer oder Kokis haben. Ich lasse nur untersuchen, wenn der Kot auffällig ist und dann ist der Befall natürlich nicht mehr gering.
    Und da behandle ich auf jeden Fall mit TA-Chemie.
    Siehste, auch da unterscheiden wir uns... ich lasse alle 6 Monate vor der Impfung den Kot untersuchen.... aber da Du nicht impfst fällt es für Dich ja weg.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #9
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

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    Sonja, das sehe ich auch so


  10. #10

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Da ich ja einfach so keine Kotprobe untersuchen lasse, weiß ich natürlich gar nicht, ob meine Kaninchen evtl. geringgradig Würmer oder Kokis haben. Ich lasse nur untersuchen, wenn der Kot auffällig ist und dann ist der Befall natürlich nicht mehr gering.
    Und da behandle ich auf jeden Fall mit TA-Chemie.
    Siehste, auch da unterscheiden wir uns... ich lasse alle 6 Monate vor der Impfung den Kot untersuchen.... aber da Du nicht impfst fällt es für Dich ja weg.
    Ich habe ein paar Jahre lang meine Kaninchen gegen Myxo impfen lassen bis zu dem Vorfall, weswegen ich mich dazu entschieden habe, nicht mehr impfen zu lassen. Geimpft wurde sowieso nur immer Myxo, da mir vom damaligen TA gesagt wurde, RHD wäre nicht nötig.
    Bis ich in die Welt der Kaninchenforen eintrat wusste ich gar nicht, dass man vor der Impfung eine KP untersuchen lassen sollte.
    Das wurde noch nie bei unseren Hunden (haben wir seit 35 Jahren) gemacht und auch die ganze Zeit nicht als ich die Kaninchen impfen ließ. Gesagt hat mir das noch nie ein TA. Ich wurde vor der Impfung nur immer gefragt, ob das jeweilige Tier fit ist, normal frisst und normal kotet. Ansonsten wurde nur eine Allgemeinuntersuchung vor jeder Impfung gemacht.

    Meine neue Hündin wurde bei mir jetzt auch bereits 2x geimpft ohne dass ich vorher eine KP abgeben musste.
    Geändert von - - - (23.01.2015 um 20:03 Uhr)

  11. #11
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.120

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    Hm, als ich 1989 meinen ersten Kater bekam hat mich mein TA schon darauf hingewiesen, ebenso bei seiner Kastra und auch bei der Kastra meiner Katze... auch meine Kaninchen-TÄ hält das so...

    Fühlst Du Dich denn ansonsten bei Deinem TA gut aufgehoben?

    Und RHD.... gerade hier im Forum gab es ja nun gerade in den letzten Wochen fürchterliche Erlebnisse...
    Geändert von feiveline (23.01.2015 um 20:10 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  12. #12

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Fühlst Du Dich denn ansonsten bei Deinem TA gut aufgehoben?
    Jepp, sehr gut sogar.

  13. #13
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Man muss leider davon ausgehen dass ein Impfstoff nur dann seine volle Wirkung entfaltet, wenn die Impflinge komplett gesund sind. Ein Parasitenbefall kann die Wirkung somit hemmen.

    Da ich einen "Schadensfall" trotz Impfung hatte, habe ich mich damit besonders befasst und auch mit dem Impfwerk korrespondiert. Die Versuchstiere für die Impfungen sind quasi im Labor geboren und verlassen es auch lebenslänglich nicht , sie kommen mit keinerlei Parasiten und anderen Krankheiten in Kontakt. Es wird für die Impfungen kein Feldversuch gemacht. Insofern sollte man versuchen bei seinen eigenen Tieren einen möglichst gesunden Status zu erreichen und somit ist die Kotprobe ein guter Ansatz.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  14. #14

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

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    Das erscheint mir alles sehr logisch und verständlich.
    Mir ist gerade eingefallen, dass mir bei meiner jetzigen Hündin vom Züchter gesagt wurde, ich soll sie 2-3 Wochen vor der Impfung entwurmen und das habe ich gemacht. Da unsere Hunde sowieso regelmäßig entwurmt wurden/werden, denke ich, sind sie bei der Impfung wurmfrei, sodass der Impfschutz nicht gefährdet sein sollte.

    Die Kaninchen lasse ich ja wie schon erwähnt seit ein paar Jahren nicht mehr impfen.

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