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Thema: Alleinfuttermittel für den Zahnabrieb nötig? - Diskussion

Baum-Darstellung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.

    Warum gibts du kein Wurzelgemüse mehr, magst du das sagen (nur interessehalber), ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nicht, warum sie es ablehnt. Wegen Dickmachern? (was für mich ein Grund wäre, es nicht oder nur sehr wenig zu geben)

    Weil Wurzelgemüse genauso wie das Strukturfutter, welches getrocknetes Gemüse und Johannesbrot enthält, zu hart für die Backenzähne sind.
    Die Backenzähne werden durch dieses Futter ungleichmäßig abgegenutzt und es können dadurch Zahnspitzen entstehen.

    Wer erzählt denn sowas?
    Johannisbrot ist ziemlich gesund und unterstützt die Verdauung, deshalb ist das auch oft in den Futtermischungen. Es ist hart, ja, aber zu hart? Ich esse es auch selbst gern und kaufe mir manchmal ganze Schoten und wenn sie frisch sind, sind sie sogar recht weich und wenn nicht, kann man es im Mund weich machen. Nichts Anderes tun die Kaninchen auch. Für meinen Geschmack werden Tiere viel zu oft für unfähig gehalten, für sich selbst Ideen zu entwickeln, dabei sie doch gerade sie die Ernährungskünstler und würden nichts fressen, was ihnen nicht gefällt.

    Ich hatte mal ein Futter mit so komischen harten Bällchen drin, die waren wirklich richtig hart und kein Kaninchen hat die beachtet.
    Frau Dr. Bö
    Aber ich stimme dir vollkommen zu, auch wenn ich selbst Johannisbrot nur als Leckerlie sehe. Das war u.a. das was ich vorhin meinte - man sollte nicht einfach irgendetwas übernehmen, weil es jemand schreibt, sondern für sich selbst reflektieren, ob das so sinnvoll/richtig o.ä. ist.
    Wenn ich meine Kaninchen beim Möhren essen beobachte, dann sehe ich, dass sie die Möhren mit den Schneidezähnen "abschaben" und diese dadurch entstehenden flachen Stücke dann mit den gleichen Kaubewegungen der Backenzähne zerreiben wie Blattgemüse. Aber das ist das, was ich beobachte, ich kann ihnen währenddessen ja nicht ins Mäulchen schauen.
    Und bzgl. des Zuckergehaltes, ich glaube jemand hatte hier mal einen ganz netten Link eingestellt von diversen Gemüsesorten (auch Möhren) im Vergeich zu Heu. Da hat das Heu durchaus häufiger mal gewonnen. Und wenn ich persönlich mir überlege, dass Möhren vielleicht 10% der Frischfutterportion ausmachen mache ich mir da bzgl. des Zuckers ehrlicherweise keine Gedanken.
    Geändert von Tanja B. (22.01.2015 um 22:39 Uhr)

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