Sie hat nur gefragt, ob es noch Ideen gibt.
Das habe ich eben bei Kieferbrüchen schon gelesen und Bilder davon gesehen.
Das heisst ja nicht, dass man das machen soll und das Tier weiter leiden lassen sollte.
Ach Mensch Michaela,
ich hab gehofft hier hätte noch jemand DIE Lösung
Fühl dich ganz doll gedrücktDas immer wieder Knochenfragmente beim Spülen herrauskommen ist wirklich hart... die kleine Maus bekommt schon die höchstdosis Schmerzmittel? Oder wie handhabt ihr es?
Ich finde es schade, dass dein TA nicht schon zu Anfang ein Antibiogramm hat machen lassen - das ist nun natürlich nur reine Spekulation und es gibt auch durchaus (wie in meinem Fall) sterilen Eiter der keinen Erreger hervorbringt.. aber vielleicht hätte es was bewirkt
Aber wie gesagt... nur spekulation - du machst ja alles für die kleine Maus das weiß ich und sie weiß das sicher auch!
Ich bin gespannt was dir dein TA heute rät und wünsch dir ganz viel Kraft - egal wie ihr euch entscheidet![]()
R.I.P. Cookie (31.05.2010) und Jimmy (04.07.2011) R.I.P. Muffin (22.04.2014), R.I.P. Nosy (21.11.2015) und R.I.P Zeus (05.12.2017)
R.I.P. Snow (27.01.2019) mir fehlen die Worte.. mein kleiner flauschiger Engel.. es ging so schnell und ohne Vorwarnung.. danke das ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte - du fehlst mir so
Ottos Kiefer war auch aufgetrieben und es lösten sich Knochenstückchen. Dennoch verheilte es nach einiger Zeit und erst nach drei Jahren kam ein erneuter Abszess an gleicher Stelle. Bei dieser OP hat der TA den aufgetriebenen Knochen sogar abgetragen und auch da verheilte die Wunde.
Otto war ein Fundtier in einem TH und sollte aufgrund der Kiefersache eingeschläfert werden. Er lebte bei mir fünf Jahre mit insgesamt zwei OPs und musste zwischendurch nie in Narkose gelegt werden. Er konnte alles fressen, bekam keine dauerhafte Medikamentengabe und machte immer einen zufriedenen Eindruck. In so einem Fall würde ich immer wieder alles versuchen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Das meinte ich eben auch mit der Therapieoption.
Wenn eins da sitzt und leidet ohne Ende, 9 Jahre alt ist und gar nix mehr geht, dann muss man nicht übertreiben und das Tier zu Tode therapieren.
Doch tot ist man echt schnell und es ist unwiderruflich das Ende, das muss man sich immer vor Augen halten und wenn ein Tier noch so dabei ist, würde ich alles daran setzen ihm zu helfen.
Es gibt nunmal auch hochspezialisierte TÄ, die schwierige OPs durchführen können und denen noch was einfällt, ohne das Tier tausendmal zu operieren oder einer täglichen Quälerei zu unterziehen.
Die Fahrt mit der kleinen Maus bis nach Köln zu Kathis TA zu machen, ginge gar nicht, oder? Sind ja ca. 5 Std... Dann da für ein paar Tage in eine Jugendherberge einchecken und das Tier in der Zeit stationär aufnehmen lassen?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Soweit mir bekannt ist, sitzt in Chemnitz ein sehr zahnerfahrener TA und ich gehe mal davon aus dass Lilly dorthin geht. Je nachdem wie sich der Zustand darstellt, operiert auch mein TA nicht, in meinem Bekanntenkreis ist gerade so ein Fall, da wird nur noch palliativ behandelt.
Eventuell könnte aber dein TA die Röntgenbilder an Frau Dr. B. oder eben auch an meinen TA mailen und Möglichkeiten erörtern. Wir hier können diesen Fall letztendlich nicht wirklich beurteilen.
Und so eine weite Strecke mutet man einem Tier auch nur zu wenn eine Lösung abzusehen ist. Mal ein Beispiel von meinen Tieren: Ich hatte vier Fälle, wo mein TA an seine Grenzen kam und ich Frau Dr. B konsultierte. Zunächst bekam sie alle relevanten Unterlagen per Mail, ihre Antwort erfolgte ausführlich und zügig und in Folge reisten zwei Tiere nach München, zwei weitere konnten auch nur noch symptomatisch behandelt werden, eine Heilung war nicht machbar.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum das Veracin nicht damals schon eingesetzt wurde, das ist doch so ein gutes AB für Zahngeschichten
Aber nun kann man es ja aktuell gar nicht bekommen, weil die Fabrik abgebrannt ist, richtig?![]()
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Der Zahnarzt ist der Meinung, das Veracin nichts für Kaninchen ist.
Das Risiko wäre zu hoch.
Nur sehe ich es eher so, das wir nichts mehr zu verlieren haben.
Wenn da schon Knochenfragmente beim Spülen rauskommen ( und ich bin überzeugt, das es welche waren), dann ist es wirklich 5 vor 12.
Deswegen hab eich auch gestern unseren anderen TA konsultiert.
Er war auch skeptisch, aber in Anbetracht der Lage einverstanden, es zu versuchen.
Veracin hat er wohl noch einen Rest da, meint er.
Morgen fahren wir dann rüber und besprechen das alles und nehmen Iaah unter die Lupe.
LG von Michi mit Iaah und Lilly
Ich hatte mit meiner TA auch mal ein längeres Gesoräch über solche Sachen wie Vereacin, MCP oder andere Dinge die "nicht gut seien".
Wir sind uns, gott sei dank, beide einig, das es auch am Tier liegt. Elvis hat damals z.b. auf TSO ganz schlecht reagiert, bekam Bauch und Unlust, während Aramis keinerlei Probleme hatte. Mit Veracin hatten beide keine Probleme und zumindest bei Aramis half es 1a (Mal abgesehen davon das er Nierenprobleme hatte, die wir trotz Check nicht gesehen haben.)
Ebenso setzen wir noch MCP ein![]()
Ich drücke alle Daumen für euch![]()
Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!
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