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Thema: Entfernung eines Auges

  1. #1
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    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard Entfernung eines Auges

    Hallo zusammen,

    unsere Bonny macht mir große Sorgen. Im Alter von ca 6 Wochen wurde ihr Auge trüb und der Augeninnendruck erhöhte sich dramatisch.
    Wir besuchten schnell einen Spezialisten für Augenheilkunde. Dieser stellte fest, das dass Auge noch ordentlich funktionstüchtig ist, das der Augeninnendruck jedoch fast das 3 Fache vom gesunden Auge hatte. Wir versorgten das Auge seitdem mit drucksenkenden Medikamenten und eine NaCl Salbe, damit die Hornhaut keinen Schaden nimmt. Nach 2 Wochen stellte sich ein kleiner Erfolg ein, der Augeninnendruck war nur noch knapp doppelt so hoch, allerdings war die Funktion schon weiter eingeschränkt. Nun mit 16 Wochen (Also knapp 10 Wochen nach der Diagnose) war erneut ein Besuch. Die Diagnose war leider erschütternd. Der Augeninnendruck auf dem Auge war fast auf das 4 Fache erhöht. Ebenso war kaum noch eine Funktion feststellbar (max 5%) und auch ein Schaden an der Hornhaut schon erkennbar.
    Leider scheint es eine angeborene Sache zu sein, denn das eigentlich gesunde Auge konnte nun auch richtig untersucht werden und der Abflusswinkel(?) ist auch hier nicht optimal, eine Erkrankung des Auges kann nicht ausgeschlossen werden, der Arzt schätzt die Wahrscheinlichkeit auf 60%.

    Er hat nun vorgeschlagen, das noch gesunde Auge vorsorglich einmal täglich mit Drucksenker zu behandeln und das erkrankte Auge zu entfernen.

    Hat jemand damit Erfahrung, auch was die Nachsorge angeht? Wie sieht es mit der etwaigen kompletten Erblindung aus, kommen Kaninchen damit problemlos zurecht? Mit welchen Kosten sollte man im Schnitt rechnen? (Der Spezialist meinte ich solle erstmal bei meinem Haustierarzt fragen, da wir ja fast 2h zum Spezialist fahren und er diesen Stress für das Tier wenn möglich vermeiden möchte (Ich übrigens auch...) und das entfernen eines Auges jetzt wohl nicht die chirurgische Meisterleistung ist.)

    Wir sind gerade doch sehr ratlos, wollen für die kleine Maus aber nur das beste.

  2. #2

    Standard

    Hallo Hannes,

    meine Murmel hat wegen einem Abszess ein Auge verloren und kam damit gut zurecht. Am Anfang war ihr Anblick etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit arrangiert man sich damit...

    Ich kann Dir wegen dem Augeninnendruck nichts raten, da es bei Murmel einen anderen Grund hatte. Ich möchte Dir nur sagen, dass die Ninchen sich auch mit einem Auge (oder bei Blindheit auch ohne) zurechtfinden. Man sollte dann die Gehege möglichst wenig verändern, damit es keine Zusammenstöße gibt. Ansonsten machen die Nasen das schon.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.907

    Standard

    Ich habe ein einseitig blindes Tier. IN dem Auge hatte sie mal einen Exophthalmus, dieser ging mit Azopt Tropfen weg, es stand eine Entfernung im Raume.
    Sie hat keine Probleme mit dem Auge, solange das so bleibt lasse ich es drin.

  4. #4
    .
    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard

    Bonny hat leider Schmerzen und die Hornhaut fliegt uns jetzt früher oder später um die Ohren, also ist eine Entfernung auf jeden Fall notwendig.

    Finchen, hast du Bilder davon? Wie war es denn mit der Nachsorge?

    Es freut mich aber zu hören das die kleinen Monster offensichtlich gut mit nur einem Auge oder ohne Augen zurecht kommen :/

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.907

    Standard

    Bonny hat leider Schmerzen und die Hornhaut fliegt uns jetzt früher oder später um die Ohren, also ist eine Entfernung auf jeden Fall notwendig.
    Dann ist die Sache ja klar.
    Sie wird damit klar kommen, wie meine auch

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Saltatrix
    Registriert seit: 23.06.2010
    Ort: Tungeln (Wardenburg)
    Beiträge: 1.056

    Standard

    ich habe selbst keine Erfahrung mit der Entfernung.
    Aber ich hatte ein blindes Kaninchen hier was super zurechtkam

    Und unser Tody zog hier mit nur einem Auge ein und hat durch eine Verletzung den Großteil der Sehrkraft auf dem verbliebenen Auge verloren. Aber das stört ihn sehr wenig Also nur Mut

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Ich würde die Behandlung am Auge hier nur vom Spezialisten vornehmen lassen, auch wenn die Fahrt sehr weit ist.

    Eine Augenentfernung ist eine sehr belastende OP für ein Kaninchen. Es gibt eine Anzahl recht riskanter Nebenwirkungen: Direkt hinter dem Auge befindet sich ein großes Blutgefäß, so dass eine Gefahr des Verblutens während der OP recht groß ist. Zudem muss die Narkose extrem tief sein, was beim Kaninchen mit ohnehin immer Schwierigkeiten der Narkosedosierung nicht einfach ist. Im Anschluss an eine Augenentfernung hat ein Kaninchen wochenlang sehr starke Schmerzen. Es ist technisch möglich und ich habe eine sehr gute Augenspezialistin - aber sie selbst rät in der Regel bei Kaninchen von einer Augenentfernung durch die vielen Nebenwirkungen und Risiken ab, da in den allermeisten Fällen weitere innere Erkrankungen beteiligt sind.

    Lass das unbedingt noch mal beim Spezialisten abklären, ggf. hole dir noch eine zweite Meinung eines Augenarztes vor so einer schweren Operation ein. Ihr müsst hier unbedingt ganz sicher in der Ursache sein, um die Entscheidung richtig treffen zu können.

    Mit einer Erblindung kommen die Tiere in der Regel sehr gut zurecht, wenn man das Gehege nicht verändert. Nur gucke bitte sehr sorgfältig vor der Idee der Augenoperation, ob ihr hier nicht noch andere Möglichkeiten habt .

    Ich drücke alle Daumen!


    Liebe Grüße, Anja

  8. #8
    .
    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard

    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Ich würde die Behandlung am Auge hier nur vom Spezialisten vornehmen lassen, auch wenn die Fahrt sehr weit ist.

    Eine Augenentfernung ist eine sehr belastende OP für ein Kaninchen. Es gibt eine Anzahl recht riskanter Nebenwirkungen: Direkt hinter dem Auge befindet sich ein großes Blutgefäß, so dass eine Gefahr des Verblutens während der OP recht groß ist. Zudem muss die Narkose extrem tief sein, was beim Kaninchen mit ohnehin immer Schwierigkeiten der Narkosedosierung nicht einfach ist. Im Anschluss an eine Augenentfernung hat ein Kaninchen wochenlang sehr starke Schmerzen. Es ist technisch möglich und ich habe eine sehr gute Augenspezialistin - aber sie selbst rät in der Regel bei Kaninchen von einer Augenentfernung durch die vielen Nebenwirkungen und Risiken ab, da in den allermeisten Fällen weitere innere Erkrankungen beteiligt sind.

    Lass das unbedingt noch mal beim Spezialisten abklären, ggf. hole dir noch eine zweite Meinung eines Augenarztes vor so einer schweren Operation ein. Ihr müsst hier unbedingt ganz sicher in der Ursache sein, um die Entscheidung richtig treffen zu können.

    Mit einer Erblindung kommen die Tiere in der Regel sehr gut zurecht, wenn man das Gehege nicht verändert. Nur gucke bitte sehr sorgfältig vor der Idee der Augenoperation, ob ihr hier nicht noch andere Möglichkeiten habt .

    Ich drücke alle Daumen!

    Hallo Anja,

    wir waren ja bereits bei einem Spezialisten, dieser meint die Entfernung ist das einzige was uns bleibt, da früher oder später die Hornhaut weiter geschädigt wird und uns damit dann das Auge Probleme macht. Das mit den Schmerzen etc fürs Tierchen klingt nicht gut, gerade weil Bonny ja eigentlich noch ein Kind ist.
    Unser Tierarzt ist was die chirurgischen Eingriffe angeht sehr sehr gut (Mein Augentierarzt kennt ihn wohl auch) ich werde dort mal fragen, sonst mach ich die fahrt natürlich, ich möchte einfach nur die kleine so wenig wie möglich belasten und die autofahrt vor und nach der OP ist halt so ne Sache...

    Zu was rät deine Spezialistin denn sonst wenn das Auge definitiv defekt ist, schmerzen verursacht und die Hornhaut früher oder später so dünn ist, das dass Auge ausläuft?

  9. #9

    Standard

    ich geh mal nach Murmel-Bilder gucken, kann einen Moment dauern...

  10. #10
    Mit ohne H. Avatar von Sarah
    Registriert seit: 30.04.2008
    Ort: Kamen
    Beiträge: 2.714

    Standard

    Ich habe damals bei Shanti ein Auge entfernen lassen. Und von der Nachsorge und vom Verhalten des Tiers war's entspannter als jede Weiberkastra Sie hat direkt nach der OP wieder gefressen und Lotti genervt. Die ersten 3 Tage gab es Novalgin und Metacam, danach noch eine Woche Metacam solo. Sie hatte keinen Kragen oder ähnliches und die Wunde ist sauber und problemlos abgeheilt

    @Anja: was sollte bei Dauerschmerz und dem Gefahr eines Hirnhautrisses die Alternative zur Entfernung sein?
    "Komm essen wir Opa" - Satzzeichen retten Leben!

  11. #11
    .
    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard

    Zitat Zitat von Sarah H. Beitrag anzeigen
    Ich habe damals bei Shanti ein Auge entfernen lassen. Und von der Nachsorge und vom Verhalten des Tiers war's entspannter als jede Weiberkastra Sie hat direkt nach der OP wieder gefressen und Lotti genervt. Die ersten 3 Tage gab es Novalgin und Metacam, danach noch eine Woche Metacam solo. Sie hatte keinen Kragen oder ähnliches und die Wunde ist sauber und problemlos abgeheilt

    @Anja: was sollte bei Dauerschmerz und dem Gefahr eines Hirnhautrisses die Alternative zur Entfernung sein?
    Oh super das ermutigt mich nun doch wieder etwas. Unsere Fibi ist ja kastriert, hat auch unser Tierarzt gemacht, war - obwohl die Gebärmutter schon stark verändert war - total problemfrei von der Nachsorge, allerdings hat die doofe Kuh an Ihrer Naht rumgemacht - das klappt beim Auge ja glücklicherweise schon rein anatomisch nicht...

  12. #12
    Kaninchen-Schnüfflerin Avatar von plüschpusch
    Registriert seit: 25.07.2011
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 345

    Standard

    Ich hatte ein total blindes Kaninchen und es ist super damit zurecht gekommen. Er ist sogar vom Burgturm herunter gesprungen und in die Buddelkiste und und... er hatte wirklich kaum Probleme. Man musste ihn nur immer ansprechen, wenn man näher gekommen ist, sonst hat er sich erschreckt. Aber auch das wurde mit der Zeit immer besser, da ich eh immer mit den Karnuffels rede, wenn ich zu ihnen gehe

    Alles Gute für das Kleine
    Liebe Grüße
    Daggi mit Smarty & Coconut
    Puschi, Plüsch, Rusty, Easy und Manu immer im Herzen

  13. #13

    Standard

    So sah Murmel aus, in ihrer Lieblingsposition quer über Mulle liegend...

    IMG_2955.jpgIMG_1916.jpg

    Murmel war übrigens die unbestreitbare Snack-Ball Königin; dadurch, dass sie nur auf einem Auge sah, hat sie den Ball immer im Kreis gerollt und als Schnellste die Leckerlies abgestaubt...
    Geändert von Finchen im Herzen (10.01.2015 um 22:30 Uhr)

  14. #14
    *daheim*
    Registriert seit: 13.02.2010
    Ort: Isenstedt
    Beiträge: 1.202

    Standard

    Meine Penelope hat damals auch aufgrund eines Abszesses ein Auge verloren. Sie kam damit bestens zurecht, auch mit Veränderungen der Einrichtung. Ich habe überhaupt keinen Unterschied im Verhalten festgestellt. Die Wunde war offen, da sie gespült werden musste. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt. Und ich bin nicht hart im Nehmen.
    Unsere Fahrt dauerte auch ca. 1,5 Stunden. Das hat mir sehr viel mehr ausgemacht als ihr.
    Wenn Dein TA erfahren ist und solche OPs öfter macht, kannst du dir die Strecke sparen, finde ich. Aber falls nicht, würde ich immer lieber länger zu einem Spezialisten fahren.
    Sie hat auch anfangs Metacam und novalgin in Kombination bekommen. Dann nur Metacam. Am Tag nach der OP hat sie schon selbständig gefressen.
    Alles Gute für Euch.
    Liebe Grüße,
    Melanie

  15. #15
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

    Standard

    Ein vierfacher Augendruck? Bekommt sie Schmerztropfen ins Auge? Da bleibt euch nichts anderes mehr, als die Entfernung

    Ich habe mit Augenentfernung leider Erfahrung.
    Meinem Tony wurden beide Augen entfernt. Das erste, da es von innen vereitert war (vorher war die Linse bereits getrübt), das zweite wurde auch trüb, ein Tumor folgte dann.

    Es ist alles gut verheilt, ich musste ihn nur von meiner Susi getrennt halten, da sie eine Knibbeltante ist, und ihm beim ersten Auge beinahe nach 2 Tagen die Fäden wieder gezogen hatte. Daher musste Elvis dafür herhalten, dass beide nicht alleine sind, mal war er bei Susi, mal bei Tony.

    Wegen dem zurecht finden.... Als sein zweites Auge erblindete, merkte man es sehr deutlich im Verhalten, dass er nun wirklich nichts mehr sieht. Er wusste manchmal nicht mehr wo er ist, lief orientierungslos durchs Gehege, lief auch öfters wogegen, besonders wenns was zu Fressen gab , das merkte er sofort. Er wurde dann hibbelig, wollte auch zum Teller hin, fand ihn aber nicht Ich hab dann meine Hand vor seine Nase gehalten (er klebte dann quasi an meiner Hand und folgte ihr bis er am Teller war).

    Ansonsten lief er halt oft die selben Wege, da er sie kannte. Er ist auch oft aus dem Zimmer rausgelaufen und mir in die Küche gefolgt. Da kannte er sich eigentlich nicht aus, und ist trotzdem gut zurecht gekommen.

    Er hat sehr stark die Nähe der anderen gesucht. Manchmal lief er einfach im Gehege rum, bis er die anderen "streifte" und kuschelte sich dann in die Mitte

    Die Entfernung hat bei uns auch nicht der Augenspezialist gemacht. Das ist wohl von der Technik nicht so schwierig (außer die naheliegenden Blutgefäße)

    Ich hab mal alle Fotos von damals, die ich hier gepostet hab, rausgesucht..

    Das erste:

















    Zweites Auge





    schon total verformt


    Beim zweiten (anderer TA) wurde eine Schwamm in die Augenhöhle gelegt und zugetackert. Dann wurde eine Tamponade drauf gedrückt und mit der Haut rund herum ebenfalls festgetackert. Beim zweiten Auge war auch der Druck erhöht, allerdings nicht mal das doppelte, aber DAS war schon zu hoch.







    Alles Gute euch
    Geändert von asty (11.01.2015 um 10:50 Uhr)

  16. #16
    Aktive / Hotline // Kaninchenlos Avatar von Heike P
    Registriert seit: 17.11.2004
    Ort: Elmshorn
    Beiträge: 1.384

    Standard

    Bei uns steht eine Entfernung auch eventuell im Raum. Cher hat auf beiden Augen ein Glaukom. Es wird mit Azopt behandelt. Auf dem rechten Auge hat sie zusätzlich eine sehr schlimme Verletzung. Das Auge eitert und blutet wohl auch. Sie bekommt da Floxal und Corneregel Fluid Tropfen, zusätzlich Baytril und Schmerzmittel. Morgen haben wir einen Termin beim Spezialisten und da sehen wir dann, ob man das Auge /die Augen noch retten kann.
    Mit Blindheit selber kommen die Tiere gut zurecht. Ich hatte zwei blinde Tiere (Emily und Knolle) und beide hatten kaum Probleme damit.
    Wir werden euch nie vergessen: Peanut, Kiki, Fritz, Mäxchen, Flocke, Susi, Charly, Maxi, Knolle, Brownie, Emily, Harlekin, Angelo und Cher. Grüße von Joleen und Garfield

  17. #17
    .
    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard

    Vielen lieben Dank für eure Erfahrungen und auch die wirklich tolle Bilderdoku. Das hilft doch sehr.
    Ich werde versuchen heute noch mit meinem Tierarzt zu sprechen und möglichst bald einen Termin auszumachen.
    Wir haben mehr oder minder auch beschlossen, das Bonny wohl bei uns bleiben wird, außer es findet sich jemand der wirklich Erfahrung mit so etwas hat.
    Die kleine jetzt zu vermitteln, ohne das ich weiß wie sich die neuen Besitzer wirklich mit der Erkrankung auskennen und auch zum wohl des Tiers entscheiden bringe ich einfach nicht fertig.

    Ich werde berichten wie es gelaufen ist

  18. #18
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.109

    Standard

    Ich drück Euch und der Kleinen ganz fest die Daumen dass alles gutgeht...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  19. #19
    .
    Registriert seit: 26.12.2014
    Beiträge: 207

    Standard

    So grad mit dem Haustierarzt gesprochen. Entfernung des Auges ist kein Problem für ihn, gehört zu den Routineeingriffen. Schlimmer ist die Narkose für die kleine, denn so alt und schwer ist sie ja noch nicht... Aber hoffen wir einfach mal das beste.
    Am nächsten Montag um 8:30 hab ich den Termin bekommen.

  20. #20
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich lese das jetzt erst und hatte über die vielen Jahre als Pflegestelle schon mehrere Tiere mit Augenentfernungen. Die Schmerzen müssen immens sein, das habe ich damals bei Kaja gemerkt, denn sie war vorher bissig und schon wenige Stunden nach der OP wurde sie ruhiger und führte danach ein friedliches Leben als komplett blindes Tier.

    Derzeit lebt hier Melli, sie hat ebenfalls keine Augen mehr. Sie lebt zusammen mit drei sehenden Kaninchen in meinem Wohnzimmer und ich versuche nichts an der Einrichtung zu verändern.

    Einzelne Augenentfernungen gab es hier auch, der einäugige Hansi lebt in einer Außengruppe. Bei den OPs, die mein kaninchenerfahrener TA durchgeführt hat, gab es keine Probleme. Das wünsche ich euch auch.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

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