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Thema: EC Folgeschäden? Viele Baustellen: wieder EC

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    An Appetitlosigkeit leidet er gar nicht er frisst gut.
    In den Wirbeln fehlt das Calcium, es ist also zu wenig da, nicht zu viel, hab nochmal nachgefragt, april
    Das ist im Prinzip sogar noch besser, dann ist die Niere nicht über einen längeren Zeitraum ausgestiegen. Was fütterst Du eigentlich so? Ich halte einen fütterungsbedingten Calciummangel für ausgeschlossen, aber insgesamt könnte sie irgendwo einen Tumor ausbrüten, wäre das möglich? Habt ihr eine neuere Röntgenaufnahme gehabt?
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  2. #2

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Was fütterst Du eigentlich so? Ich halte einen fütterungsbedingten Calciummangel für ausgeschlossen, aber insgesamt könnte sie irgendwo einen Tumor ausbrüten, wäre das möglich? Habt ihr eine neuere Röntgenaufnahme gehabt?
    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    ...., viel Salat und Kohl und Sämereinen jetzt im Winter.
    .

  3. #3
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut. Kortison ist allerdings bei Knochen- und Gelenkproblemen auch kein geeignetes Mittel und soweit ich weiß, bei Kaninchen generell mit größter Vorsicht zu genießen.

  4. #4

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut.
    Guck mal, vllt. hilft dir das ein bisschen weiter:
    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k...de/calcium.htm

    Liegt der Phosphorgehalt in der Nahrung zu hoch, wird Calcium aus den Knochen und Zähnen gelöst, liegt er zu niedrig, wird der Einbau von Calcium in diese verhindert.
    Der grüne Bereich im Diagramm zeigt das Verhältnis von Calcium zu Phosphor laut verschiedenen Empfehlungen. Das bedeutet, Salat und Gemüse in der genannten Zusammensetzung können einen Calciumeinbau in Knochen und Zähne verhindern, Heu das Calcium herauslösen. Mit anderen Worten: ein übermäßiges Angebot an Gemüse ist zu wenig, ein übermäßiges Angebot an Heu zu viel des Guten.
    Geändert von - - - (16.12.2014 um 20:35 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut. Kortison ist allerdings bei Knochen- und Gelenkproblemen auch kein geeignetes Mittel und soweit ich weiß, bei Kaninchen generell mit größter Vorsicht zu genießen.
    Wenn zu phosphorhaltig gefüttert wird, wird das Calcium von vorneherein nur noch reduziert aufgenommen. Aber dazu muss man über einen langen Zeitraum wirklich sehr phosphorhaltig füttern, und das konnte ich bei pepper ausschliessen.
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  6. #6
    Wiedereinsteigerin Avatar von pepper
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    Danke euch schonmal ich antworte euch später ausführlicher.
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  7. #7
    Wiedereinsteigerin Avatar von pepper
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    An Appetitlosigkeit leidet er gar nicht er frisst gut.
    In den Wirbeln fehlt das Calcium, es ist also zu wenig da, nicht zu viel, hab nochmal nachgefragt, april
    Das ist im Prinzip sogar noch besser, dann ist die Niere nicht über einen längeren Zeitraum ausgestiegen. Was fütterst Du eigentlich so? Ich halte einen fütterungsbedingten Calciummangel für ausgeschlossen, aber insgesamt könnte sie irgendwo einen Tumor ausbrüten, wäre das möglich? Habt ihr eine neuere Röntgenaufnahme gehabt?
    Ja die Röntgenaufnahme wurde Montag gemacht, Hermine wurde zum Vergleich auch geröngt. Von einem Tumor hat meine TÄ nicht gesprochen, der hätte ihr ja auffallen müssen, ich werde sie aber nochmal bitten einen Blick drauf zu werfen.


    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut. Kortison ist allerdings bei Knochen- und Gelenkproblemen auch kein geeignetes Mittel und soweit ich weiß, bei Kaninchen generell mit größter Vorsicht zu genießen.
    Er hatte Montag auch Kortison gespritzt bekommen, da standen die Nierenwerte noch im Raum, die ja aber normal sind.


    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut. Kortison ist allerdings bei Knochen- und Gelenkproblemen auch kein geeignetes Mittel und soweit ich weiß, bei Kaninchen generell mit größter Vorsicht zu genießen.
    Wenn zu phosphorhaltig gefüttert wird, wird das Calcium von vorneherein nur noch reduziert aufgenommen. Aber dazu muss man über einen langen Zeitraum wirklich sehr phosphorhaltig füttern, und das konnte ich bei pepper ausschliessen.
    Ich füttere seit ca 6-8 Wochen wieder fast ausschließlich Salat(viel Endivie, Kopf und Eisberg), Gemüse(Möhren, Brokkoli, Kohlrabi) und wenig Kohl ( Weiß/Rot und Wirsing) und kaum noch Wiese. Sämereien erst seit ca. 2 Wochen, Trockenkräuter seit ca. 6 Wochen wieder regelmäßig. Blätter/Laub gibt es auch immer wieder, seit es so nass ist aber nicht mehr.
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  8. #8
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    So unrecht hat Sniccers aber nicht. Wenn zu phosphorhaltig und kalziumarm gefüttert wird, wird das Kalzium-Phosphor-Verhältnis durch das Parathormon reguliert und Kalzium aus den Knochen abgebaut. Kortison ist allerdings bei Knochen- und Gelenkproblemen auch kein geeignetes Mittel und soweit ich weiß, bei Kaninchen generell mit größter Vorsicht zu genießen.
    Er hatte Montag auch Kortison gespritzt bekommen, da standen die Nierenwerte noch im Raum, die ja aber normal sind.
    Die Niere ist nur eine Seite. Kortison schädigt die Gelenke und Knochen zusätzlich. Man hat zwar kurzfristig eine gute Phase, weil es u.A. schmerzlindernd wirkt, aber später fällt der Körper noch mehr zusammen. Daher ist das bei Gelenk- und Knochenproblemen bei allen Spezies nicht ratsam. Beim Kaninchen kommt hinzu, dass es ihre Leber nicht verkraftet. Eigentlich wissen das TÄ aber mittlerweile.
    Ich würde jetzt versuchen, ihre Leber zu unterstützen.
    Geändert von miri (17.12.2014 um 16:58 Uhr)

  9. #9
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    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    Er hatte Montag auch Kortison gespritzt bekommen, da standen die Nierenwerte noch im Raum, die ja aber normal sind.
    Bei einem Nierenproblem sind die Nierenwerte von Kaninchen noch recht lange sehr normal. Das ist nicht unbedingt der Massstab. Akute Geschichten kriegt man meistens nicht einmal mit. Wie ist ihr Urin, trüb oder klar?

    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    Ich füttere seit ca 6-8 Wochen wieder fast ausschließlich Salat(viel Endivie, Kopf und Eisberg), Gemüse(Möhren, Brokkoli, Kohlrabi) und wenig Kohl ( Weiß/Rot und Wirsing) und kaum noch Wiese. Sämereien erst seit ca. 2 Wochen, Trockenkräuter seit ca. 6 Wochen wieder regelmäßig. Blätter/Laub gibt es auch immer wieder, seit es so nass ist aber nicht mehr.
    Calciumarm in der Ernährung können wir ausschliessen, das sieht anders aus.
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  10. #10
    Wiedereinsteigerin Avatar von pepper
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    Er hatte Montag auch Kortison gespritzt bekommen, da standen die Nierenwerte noch im Raum, die ja aber normal sind.
    Bei einem Nierenproblem sind die Nierenwerte von Kaninchen noch recht lange sehr normal. Das ist nicht unbedingt der Massstab. Akute Geschichten kriegt man meistens nicht einmal mit. Wie ist ihr Urin, trüb oder klar?

    Zitat Zitat von pepper Beitrag anzeigen
    Ich füttere seit ca 6-8 Wochen wieder fast ausschließlich Salat(viel Endivie, Kopf und Eisberg), Gemüse(Möhren, Brokkoli, Kohlrabi) und wenig Kohl ( Weiß/Rot und Wirsing) und kaum noch Wiese. Sämereien erst seit ca. 2 Wochen, Trockenkräuter seit ca. 6 Wochen wieder regelmäßig. Blätter/Laub gibt es auch immer wieder, seit es so nass ist aber nicht mehr.
    Calciumarm in der Ernährung können wir ausschliessen, das sieht anders aus.
    Ich schau mal, ob ich ihn beim pullern erwische.

    Er hoppelt noch immer schlecht, aber etwas besser als noch Anfang der Woche, kann die Besserung noch von dem Cortison kommen?

    Die beiden trinken im Moment relativ viel, ich kann nicht genau sagen, wer von beiden mehr trinkt oder obs daran liegt, dass ihnen der Tee gut schmeckt, aber im Vergleich zu den letzten Wochen trinken sie wesentlich mehr. Hab ihnen jetzt Blasen- Nieren Tee gekocht.

    Kann mir nochmal jemand das mit dem Phosphor erklären, das verstehe ich nicht so ganz

    Ich könnte aber davon ausgehen, dass der Calciummangel, da er nicht fütterungsbedingt ist und ein Tumor auf dem Röntgenbild nicht erkennbar war, von der Niere kommt und das Nierenproblem vom EC ?

    Dann müsste ich jetzt die Niere unterstützen. Ist jetzt nur die Frage, ob medikamentös oder über die Fütterung.

    Vielen vielen Dank euch
    Geändert von pepper (18.12.2014 um 12:22 Uhr)
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  11. #11
    Wiedereinsteigerin Avatar von pepper
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    Ich bin wirklich am verzweifeln. Anstatt bergauf geht es momentan steil bergab
    Seit einer Woche fressen sowohl Syd als auch Hermine mehr schlecht als recht. Waren auch beim TA aber es wurde nichts festgestellt. Ich hatte erst den Spinat in Verdacht, weil auch Leonidas davon Matschkot bekommen hat. Aber weil bei Leo wieder alle in Ordnung it muss es wohl doch einen anderen Grund haben, nach einer Woche sollte es ja eigentlich wieder gut sein.

    Hermine frisst im Verältniss gesehen besser als Syd, aber trotzdem keine normalen Portionen. Ich glaub auch,dass sie sich ziemlich langweilt im leider viel zu kleinen doofen Innengehege.
    Dazu kommt noch, dass sie angefangen hat Syd bestialisch zu nerven, sie springt ihm ständig auf denRücken und lässt ihn auch nicht in Ruhe fressen. Die Traumpaarzeiten sind wohl vorbei

    Von Samstag auf Sonntag wars wohl so schlimm, dass Syd sich nicht aus seinem Körbchen rausgetraut hat und sich eingenässt hat. Letzte Nacht hatte ich die beiden getrennt, auch um zu schauen wer wie viel frisst. Syd hat relativ wenig gefressen, Hermine etwas mehr. Gestresst hat es beide...

    Vergangene Freitag sind auch die Milben durchgeschlagen, syd hat einige kahle Stehlen, an dennen Hermine auch noch rumleckt und beißt. Wir behandeln mit Ivomec.

    Syds Temperatur heute morgen war 37,3. Gestern Abend hat er noch sab bekommen.

    Syd frisst selbstständig wenn ich daneben sitze und ihm hermine vom Hals halte. Aber das ist ja kein Dauerzustand. Soll ich sie lieber trennen, sodass Syd alleine sitzt? Sie waren so ein tolles Team und haben sich so geliebt und jetzt macht Hermine sowas
    Geändert von pepper (03.03.2015 um 12:43 Uhr)
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