Ergebnis 1 bis 20 von 314

Thema: Mein neues Außengehege und die Bewohner

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ehemalige KS-Aktive Avatar von Katharina B.
    Registriert seit: 08.07.2008
    Ort: Oldenburg
    Beiträge: 225

    Standard

    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katrin Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es ja viel einfacher, Draht waagerecht flächig auszulegen. Aber als Alternative wurde doch immer das senkrechte Versenken von Draht oder was auch immer genannt, mindestens 1 m tief. Für die Tiere ist es natürlich toll, dass sie Tunnel graben können. Meine kommen immer nur ca. 25-30 cm tief und dann ist eben Ende
    Was an Katharinas Variante nun falsch sein soll, ist mir nicht klar, außer eben, dass die Kaninchen wild herumgraben können, was meiner Meinung nach eben mitunter nachteilig ist...
    Dieser Teil ist mir als Ex-Aktive ein absolutes Rätsel. Ich wusste nicht, dass der KS so berät.
    Mir ist es als Ex-Aktive neu, dass jetzt nur noch darauf beraten wird, dass man Außengehege komplett mit waagerechtem Draht verlegt. Dann ist natürlich ein 60qm-Gehege kaum noch möglich.


    Zitat Zitat von Minki98 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch nur am Rand senkrecht Draht vergraben. Bei uns sind es sogar nur ca. 30cm, weil wir bei unserem lehmigen, verwurzelten Boden nicht tiefer gekommen sind. Meiner Meinung nach muss man bei der Randsicherung auch seine Bodenart beachten. 1m wäre bei uns z.B. nie und nimmer gegangen. Ich möchte so eine kleine Randsicherung sicherlich nicht allgemein empfehlen, aber manchmal geht es eben nicht anders. Wobei ich keine buddelfreudigen Kaninchen habe und die Löcher, die dann doch selten mal vorhanden sind, gleich wieder zuschütte. Und es ist eben auch so, dass die Kaninchen bei uns im ganzen Garten nur sehr langsam vorwärts kommen, weil sie erstmal alle Wurzeln durchbeißen müssen.
    Katrin war ja hier und kann auch bestätigen, dass direkt neben dem Gehege gut 15 Bäume sind und angrenzend daran auf der Wiese viele sehr alte Bäume stehen. Diesen Meter zu graben war unglaublich anstrengend und die ganzen 60qm auszugraben wäre auch nicht möglich gewesen. Selbst ein Bagger wäre da nicht mehr durchgekommen.


    Zitat Zitat von Minki98 Beitrag anzeigen
    Letztlich bringen jedoch die ganzen Spekulationen Bonus nicht zurück. Jeder muss sich selber überlegen, auf welche Weise er das Gehege seiner Kaninchen sichert.
    Danke für dieses Schlusswort.

  2. #2
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina B. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katrin Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es ja viel einfacher, Draht waagerecht flächig auszulegen. Aber als Alternative wurde doch immer das senkrechte Versenken von Draht oder was auch immer genannt, mindestens 1 m tief. Für die Tiere ist es natürlich toll, dass sie Tunnel graben können. Meine kommen immer nur ca. 25-30 cm tief und dann ist eben Ende
    Was an Katharinas Variante nun falsch sein soll, ist mir nicht klar, außer eben, dass die Kaninchen wild herumgraben können, was meiner Meinung nach eben mitunter nachteilig ist...
    Dieser Teil ist mir als Ex-Aktive ein absolutes Rätsel. Ich wusste nicht, dass der KS so berät.
    Mir ist es als Ex-Aktive neu, dass jetzt nur noch darauf beraten wird, dass man Außengehege komplett mit waagerechtem Draht verlegt. Dann ist natürlich ein 60qm-Gehege kaum noch möglich.
    Dann verweise ich mal auf den Infozettel, wo sehr deutlich steht, dass der komplette Boden ohne Lücken gesichert werden sollte:

    http://info.kaninchenschutz.de/Aussenhaltung.pdf

  3. #3
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.202

    Standard

    Gibt es Neuigkeiten?

    Wie geht es Europa? Leidet sie immer noch so? Was machst du nun mit ihr? Bekommt sie einen neuen Partner? Oder soll sie zurück in die große Gruppe?

    Soviele Fragen, sorry, Kathi, mir tut das so leid mit Bonus.
    Ich hätte keine ruhige Minute an deiner Stelle.

  4. #4
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.516

    Standard

    Unabhängig von der Tragödie, kann ich nur sagen, das der KS immer empfiehlt, das Gehege komplett zu sichern. Das bedeutet: das Dach, die Seitenwände und den Boden.

    Auszug aus dem Infozettel zur Außenhaltung von Kaninchen:
    Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt ist die richtige Absicherung des Geheges, damit
    weder Feinde des Kaninchens in das Gehege eindringen noch die Kaninchen aus dem
    Gehege entwischen können. Das Gehege muss von oben, unten und von den Seiten
    gesichert sein.

    Als Draht für den Gehegebau eignet sich vierkantiger, punkgeschweißter, verzinkter
    Volierendraht mit einer Drahtstärke von mindestens 1,2 mm und einer Maschenweite
    von höchstens 19 mm. Von dem Sechskantdraht, der im Handel häufig als „Kaninchendraht“
    angeboten wird, ist dringend abzuraten, da dieser nicht stark genug ist
    und u. U. von Fressfeinden oder dem Kaninchen selbst durchgebissen werden kann.
    Auch mit Kunststoff ummantelter Draht ist ungeeignet, da der Kunststoff gern angeknabbert
    wird und der Draht dann sehr schnell (durch)rostet.

    ....

    Unerlässlich ist auch die Sicherung nach unten. Kaninchen buddeln gern und ausgiebig,
    so dass sie aus einem ungesicherten Gehege leicht entwischen können. Ebenso
    leicht können Fressfeinde in das Gehege gelangen. Für die Sicherung von unten gibt
    es mehrere Möglichkeiten:
    - Die einfachste Möglichkeit ist wohl das Verlegen von Steinplatten als Bodenbelag.
    Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Steine sehr schwer sind
    und nicht von den Kaninchen angehoben werden können. Es sollten an dieser Stelle
    die Kräfte und das Geschick, das ein Kaninchen besitzt, nicht unterschätzt werden.
    Die Steine müssen den kompletten Boden bedecken und mit der
    Gehegekonstruktion abschließen. Es dürfen keine größeren Lücken entstehen, was
    übrigens für die gesamte Gehegeabsicherung gilt. Man kann sagen, dass Öffnungen,
    durch die ein gekochtes Hühnerei oder eine flache Hand passen, auch groß genug
    für einen Marder sind.
    - Bei Erdboden als Gehegeuntergrund sollte man diesen ca. 40 - 50 cm tief ausheben.
    An den Seiten wird dann ein Fundament aus Beton gegossen. Waagerecht und
    mit dem Fundament lückenlos abschließend werden Terrassenplatten verlegt. Anstelle
    der Platten kann man auch den oben beschriebenen Volierendraht verwenden.
    Dieser wird dann in das Fundament eingelassen, so dass die Seiten und der Boden
    fest miteinander verbunden sind. Wer nicht mit Beton hantieren möchte, kann den
    Draht auch direkt mit den Gehegebalken verbinden, die am Boden liegen. Wichtig
    ist, wie schon erwähnt, dass keine Lücken entstehen.

    Ist der Boden entsprechend gesichert, kann die Erde wieder aufgeschüttet werden.
    Die Einrichtung im Gehege sollte abwechslungsreich und interessant gestaltet sein,
    damit keine Langeweile bei den Kaninchen aufkommt. Hier ist die eigene Kreativität
    gefragt. Als Einrichtungsgegenstände eignen sich zum Beispiel Korkröhren,
    http://info.kaninchenschutz.de/Aussenhaltung.pdf

  5. #5
    Ehemalige KS-Aktive Avatar von Katharina B.
    Registriert seit: 08.07.2008
    Ort: Oldenburg
    Beiträge: 225

    Standard

    Zitat Zitat von Dina S. Beitrag anzeigen
    Gibt es Neuigkeiten?

    Wie geht es Europa? Leidet sie immer noch so? Was machst du nun mit ihr? Bekommt sie einen neuen Partner? Oder soll sie zurück in die große Gruppe?

    Soviele Fragen, sorry, Kathi, mir tut das so leid mit Bonus.
    Ich hätte keine ruhige Minute an deiner Stelle.
    Europa leidet sehr. Nochmal kann ich sie nicht in die Gruppe setzen. Ich habe es so viele male versucht... Sie bekommt einen neuen Partner. Dieser zieht am Freitag hier ein.

    Danke. Ja, man schaut immer wieder überall... Immer wenn ich einen kleinen Erdhügel, einen schwarzen Blumentopf etc. in Nachbars Gärten sieht, irgendwas, was klein und schwarz ist, schaut man zweimal.

  6. #6
    Ehemalige KS-Aktive Avatar von Katharina B.
    Registriert seit: 08.07.2008
    Ort: Oldenburg
    Beiträge: 225

    Standard

    Gut, dann habe ich mich vertan und der KS ist doch für eine Bodenabsicherung. Wer vorbei kommen möchte, um 60qm mit unendlichen Wurzeln ausheben möchte, kann das gerne machen.

  7. #7
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.516

    Standard

    Katharina, keiner prangert Dich an. Ich wollte nur die Sichtweise des KS zum Thema Außenhaltung klarstellen. Du hast Dich für diese Art der Kaninchenhaltung entschieden und da gibt es nun einmal Risiken. Ähnlich wie Freilandhaltung. Du musst mit den Risiken leben.

  8. #8
    Ehemalige KS-Aktive Avatar von Katharina B.
    Registriert seit: 08.07.2008
    Ort: Oldenburg
    Beiträge: 225

    Standard

    Gut, dann können wir das Thema ja damit beenden.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •