Und ich erst

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal für alle Mitleser Folgendes ganz deutlich schreiben:
als ich bemerkte, dass es Beethoven nicht gut ging, war es 3.00Uhr nachts. Da war er aber noch aktiv, kam allerdings nicht zum Napf. Ich habe ihm dann die üblichen Bauchmedis gegeben, allerdings bemerkt, dass sie nichts nutzen, und fuhr dann direkt um kurz nach sieben zum TA. Mittags fiel dann die Entscheidung zur OP, in der dann ja sogar bereits Anzeichen für ein Absterben der Magenwand festgestellt wurden. das ist eine verdammt kurze Zeit und ich bin froh so schnell gehandelt zu haben. Lieber einmal zu viel oder zu früh zum Arzt fahren, wenn es dem Tier nicht gut geht, als einmal zu spät/ zu wenig

Und dann möchte ich auch noch einmal ein ganz dickes Lob an die Praxis a.D. in Dortmund aussprechen, denn die Arbeit, die sie dort geleistet haben, war klasse! Sie haben ihn sofort stationär aufgenommen, ihn vor der OP stabilisieren können (er kam mit einer Temperatur von 36 irgendwas), dann nicht lange gefackelt und ihn operiert und danach eine top rundum Betreuung geboten, wobei alle Ärzte immer auf dem neuesten Stand waren und alles gegeben haben Es hilft sehr, in so einer Situation zu wissen, dass das Tier in den besten Händen ist und man einfach nicht mehr tun kann.