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Thema: Vermehrt Köttelketten!

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard

    Bevor ich hier grosszügig Saaten verteilt habe, gabs hier immer Probleme. Auch ausserhalb der Fellwechselzeit. Und auch trotz gesunder, rohfaserreicher Ernährung. Ich hab fast jeden Tag Ketten gefunden und Aufgasungen/Bauchschmerzen gabs auch öfter.
    Jetzt laufen die Hoppels von der Verdauung rund, obwohl sie seit Wochen im Fellwechsel "festhängen" und teils übersät sind mit Fellspickern Keine Bauchschmerzen, keine Ketten, kein Unwohlsein *toitoitoi*

    Das heisst ja nicht, dass das das Nonplusultra ist, aber hier funktionierts ...wenns nicht funktionieren würde, würde ich weiter probieren.

  2. #22
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Meine Kaninchen kamen bzw. kommen immer super klar mit geeignetem Trockenfutter, hatten nie Durchfall, Aufgasung, Hefen, Magenüberladung, Verstopfung, Zahnprobleme und aus dieser Erfahrung heraus würde ich persönlich nicht jedes Trockenfutter "verdammen".
    Verdammen sicherlich nicht, aber es ist auch kein Allheilmittel. Mir jedenfalls ist der Zusammenhang zwischen Trockenfutter und Köttelketten aufgrund der Vitaminisierung und dem guten Ph-Ca-Verhältnis noch schleierhaft. Ich könnte mir erklären, dass z.B. ein Müsli gut bei Haaren im Darm ist, weil es kaltgepresstes Leinöl enthält, aber da kommt man auch anders dran als über ein Alleinfutter. Oder warum genau soll ein Alleinfutter gut gegen Köttelketten sein? Interessiert mich wirklich.

    Jede Nicht-Wiesenfütterung ist ein Kompromiss und jeder muss schauen, was bei den eigenen Kaninchen am besten funktioniert. Ich habe ausprobiert, vermehrt trocken zu füttern, und meine Kleineren bekommen davon Zahnspitzen. Abwechslungsreich Gemüse (blattreich und saisonal) funktioniert hier dagegen sehr gut.
    Geändert von Keks3006 (29.08.2014 um 12:35 Uhr)


  3. #23
    Helga
    Gast

    Standard

    Beim Fellwechsel bekommen meine immer Ananas, frisch ist zwar schwierig, weil es zuviel ist, aber alternativ sind auch Ananasstückchen (getrocknet aber ungesüßt) oder Ananassaft (Direktsaft) möglich. Von den Getrockneten, weil diese auch länger halten, bekommen sie pro Tag in der Zeit einen kleines Stückerl am Morgen und am Abend.
    Hilft echt supergut.

    Kiwi soll hier auch gut helfen, hab ich selber aber noch nicht probiert.

  4. #24

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Verdammen sicherlich nicht, aber es ist auch kein Allheilmittel. Mir jedenfalls ist der Zusammenhang zwischen Trockenfutter und Köttelketten aufgrund der Vitaminisierung und dem guten Ph-Ca-Verhältnis noch schleierhaft. Ich könnte mir erklären, dass z.B. ein Müsli gut bei Haaren im Darm ist, weil es kaltgepresstes Leinöl enthält, aber da kommt man auch anders dran als über ein Alleinfutter. Oder warum genau soll ein Alleinfutter gut gegen Köttelketten sein? Interessiert mich wirklich.
    Ich denke halt, dass in einem Alleinfuttermittel einige wichtige Komponenten in richtiger Menge für eine gesunde Verdauung enthalten sind wie z.B. Öle, Fette, Mineralien und evtl. auch die Vitamine. Und wenn die Verdauung gut funktioniert, dann kommen m.E. auch die Haare ordentlich heraus. In "jedem" Alleinfuttermittel sind Öle enthalten, nicht nur in Müslisorten.
    Man kann das bestimmt auch über eine Eigenmischung hinbekommen, aber ich denke auch, dass die Gefahr sehr groß ist, dass es z.B. zu Verstopfung kommt, wenn ein Kaninchen z.B. zuviele Leinsamen frisst, vor allem, wenn diese vorher nicht "eingeweicht" wurden, denn nur dann können sie gut vom Körper verwertet werden - anders können sie ganz leicht zu Verstopfung (die ist m.E. ein Vorbote für eine Magenüberladung) führen. Andere Sämereien könnten in zu großer Menge evtl. Durchfall verursachen.
    Ich persönlich würde mich sehr über Köttelketten bei meinen Tieren wundern, weil sie solche "Ketten" noch nie produziert haben, da die Haare um die Köttel gewickelt sind und somit sehr leicht ausgeschieden werden.

    Ich bin halt der Meinung, bevor ich "x" verschiedene Komponenten in vllt. ungeeigneter Zusammenstellung (zuviel bzw. zuwenig Calzium/Phosphor/Öle/Mineralien) verfüttere, nehme ich lieber stattdessen ein gutes Alleinfuttermittel, bei dem sich jemand der sich damit auskennt, über die Zusammensetzung Gedanken gemacht hat.

    Ich würde es mir selbst nicht zutrauen, so eine Mischung ausgewogen zu gestalten, damit sie den Kaninchen auf Dauer nicht schadet.
    Zu diesem Thema kann ich das Buch "Kaninchenfütterung" von Willi Lackenbauer empfehlen.
    Geändert von - - - (29.08.2014 um 14:52 Uhr)

  5. #25
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Meine Kaninchen kamen bzw. kommen immer super klar mit geeignetem Trockenfutter, hatten nie Durchfall, Aufgasung, Hefen, Magenüberladung, Verstopfung, Zahnprobleme und aus dieser Erfahrung heraus würde ich persönlich nicht jedes Trockenfutter "verdammen".
    Auch wenn Du das in fast jedem Thread wo es um Ernährungs- und/oder Haltungsfragen geht, so vehement beteuerst, fährt dieses Forum, besonders auch mit der AGE, nun mal eine andere Schiene.
    Ich finds immerwieder interessant und horizonterweiternd, verschiedene Meinungen zu hören. Das mal so generell. Warum sollte man etwas, was über Jahre gut funktioniert, plötzlich ändern. Never change a running system.
    Geändert von -Gast- (29.08.2014 um 15:26 Uhr)

  6. #26
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.124

    Standard

    Generell finde ich es nicht nur gut, sondern auch extrem wichtig.

    Aber hier auch neue User damit zu verunsichern, die hier von Aufgasungen, Magenüberladungen etc. lesen mit der Aussage "bei meiner Fütterung ist das noch nie passiert" obwohl genau diese Fütterung von vielen als kritisch angesehen wird, halte ich für fahrlässig.
    Es passt nicht alles für jedes Tier, bei mirzum Beispiel würde es mehr getrockneten Kräuter geben, wenn Fussel davon nicht höllische Niesattacken kriegen würde.

    Auf der anderen Seite hätte ich keine Cunis besorgt, wenn er nicht dringend mehr auf die Rippen gebraucht hätte usw. Man muss einfach bei jedem Individuum individuell entscheiden.

    Und von daher finde ich solche Verallgemeinerungen inkl. "Angstmache vor Krankheiten" wenn man anders/artgerechter füttert nicht schön und deshalb weise ich auch immer darauf hin wenn so etwas kommt.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #27

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Aber hier auch neue User damit zu verunsichern, die hier von Aufgasungen, Magenüberladungen etc. lesen mit der Aussage "bei meiner Fütterung ist das noch nie passiert" obwohl genau diese Fütterung von vielen als kritisch angesehen wird, halte ich für fahrlässig.
    Was ist an einer Fütterung mit Wiese/Heu/Alleinfuttermittel kritisch zu sehen?
    Das würde mich jetzt schon interessieren.


    Ich empfehle niemandem Pellets, das ist schließlich jedem selbst überlassen, wenn er lieber Strukturfutter gibt.

  8. #28
    -Gast-
    Gast

    Standard

    dopp

  9. #29
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Generell finde ich es nicht nur gut, sondern auch extrem wichtig.

    Aber hier auch neue User damit zu verunsichern, die hier von Aufgasungen, Magenüberladungen etc. lesen mit der Aussage "bei meiner Fütterung ist das noch nie passiert" obwohl genau diese Fütterung von vielen als kritisch angesehen wird, halte ich für fahrlässig.
    Es passt nicht alles für jedes Tier, bei mirzum Beispiel würde es mehr getrockneten Kräuter geben, wenn Fussel davon nicht höllische Niesattacken kriegen würde.

    Auf der anderen Seite hätte ich keine Cunis besorgt, wenn er nicht dringend mehr auf die Rippen gebraucht hätte usw. Man muss einfach bei jedem Individuum individuell entscheiden.

    Und von daher finde ich solche Verallgemeinerungen inkl. "Angstmache vor Krankheiten" wenn man anders/artgerechter füttert nicht schön und deshalb weise ich auch immer darauf hin wenn so etwas kommt.

    Wenn das bei ihrer Fütterung aber noch nie passiert ist? Was soll sie denn anderes schreiben? Es ist halt ein Beispiel, das funktioniert, ist das nicht interessant und wert, mal drüber nachzudenken? Andere schreiben doch auch: "...bei mir würde dies oder jenes nie funktionieren, würde ich nie füttern, weil deshalb und deshalb...". Jeder gibt doch hier nur seine Erfahrungen wieder und da manche Tiere eben nicht alles vertragen, müssen eventuell auch Alternativen her.
    Und "viel" ist relativ. Sie schreibt auch, daß sie schon "viel" gegenteiliges in anderen Foren gelesen hat. Zählen diese Meinungen denn garnichts, warum nicht?

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Generell finde ich es nicht nur gut, sondern auch extrem wichtig.

    Aber hier auch neue User damit zu verunsichern, die hier von Aufgasungen, Magenüberladungen etc. lesen mit der Aussage "bei meiner Fütterung ist das noch nie passiert" obwohl genau diese Fütterung von vielen als kritisch angesehen wird, halte ich für fahrlässig.Es passt nicht alles für jedes Tier, bei mirzum Beispiel würde es mehr getrockneten Kräuter geben, wenn Fussel davon nicht höllische Niesattacken kriegen würde.

    Auf der anderen Seite hätte ich keine Cunis besorgt, wenn er nicht dringend mehr auf die Rippen gebraucht hätte usw. Man muss einfach bei jedem Individuum individuell entscheiden.

    Und von daher finde ich solche Verallgemeinerungen inkl. "Angstmache vor Krankheiten" wenn man anders/artgerechter füttert nicht schön und deshalb weise ich auch immer darauf hin wenn so etwas kommt.
    Das liest sich so wie "Das was die Mehrheit füttert ist ríchtig und der Rest hat unrecht".

    Ich kann auch nur sagen, das wir keine Aufgasungen, Magenüberladungen inkl. Klinikaufenthalte und sonstige Bauchprobleme mehr haben, seit wir von der "Viele-Gemüsesorten-Fütterung" weggekommen sind.

    Warum sollte man das den anderen denn nicht mitteilen?
    Nur weil die meisten diese Gemüsefütterung (zumindest im Winter) praktizieren und empfehlen?
    Liebe Grüße
    Sarah

  11. #31
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ich sehe das recht zwiegespalten.
    Ich könnte meinen Kaninchen hier z.B. alles Mögliche füttern und sie hätten keine Probleme (auch schon die verschiedensten Fütterungsarten ausprobiert). Es kommt sicherlich auch immer auf das Individuum selbst an.
    Ich füttere derzeit ein Alleinfuttermittel in recht geringer Menge gemischt mit weiteren Komponenten (Saaten, etwas Getreide, Trockenkräuter, Blüten) zu Wiese ad libitum hinzu und merke, dass es meinen Kaninchen sehr gut tut jetzt während der ZF.
    Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf können sie größtenteils über die Wiese decken, der "Rest" ist nur Ergänzung. Ich habe schon auf sehr viele versdchiedene Arten und Weisen gefüttert und immer haben meine Kaninchen das vertragen und nie hatte ich hier irgendwelche Verdauungsprobleme.
    Aber deshalb empfehle ich nicht zwangsläufig jede Art der Fütterung, mit der ICH bei MEINEN Kaninchen gute Erfahrungen gemacht habe. Es braucht nun mal, wenn man berät - gerade wenn man Anfänger berät - auch gewisse Richtlinien, an denen diese sich orientieren und so nach und nach mehr Sicherheit erlangen können, wie und warum welche Fütterung wie auf den Organismus wirkt. Sich das klar zu machen, entsprechende Erfahrungen zu sammeln, zu lesen und sich weiter zu bilden und aus dem Wust an Informationen im Internet das Wichtige und für sich Richtige heraus zu filtern braucht Zeit und viel Reflexionsvermögen. Selbst langjährigen Kaninchenhaltern fehlt das häufig. Deshalb finde ich es durchaus verständlich, dass in einem Forum wie dem Kaninchenschutz einfach eine gewisse Linie gefahren werden "muss". Das heißt nicht, dass es davon keinerlei Abweichungen geht, aber es ist nötig - als Orientierung.

    Und - das muss man fairerweise auch noch anmerken: Nicht jedes Verdauungsproblem ist zwangsläufig primär der Fütterung geschuldet.
    Ich würde übrigens bei Köttelketten wohl auch am ehesten zu Leinflocken greifen oder eben wie erwähnt Ölsaaten einsetzen.

    LG Tanja

  12. #32
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Verdammen sicherlich nicht, aber es ist auch kein Allheilmittel. Mir jedenfalls ist der Zusammenhang zwischen Trockenfutter und Köttelketten aufgrund der Vitaminisierung und dem guten Ph-Ca-Verhältnis noch schleierhaft. Ich könnte mir erklären, dass z.B. ein Müsli gut bei Haaren im Darm ist, weil es kaltgepresstes Leinöl enthält, aber da kommt man auch anders dran als über ein Alleinfutter. Oder warum genau soll ein Alleinfutter gut gegen Köttelketten sein? Interessiert mich wirklich.
    Ich denke halt, dass in einem Alleinfuttermittel einige wichtige Komponenten in richtiger Menge für eine gesunde Verdauung enthalten sind wie z.B. Öle, Fette, Mineralien und evtl. auch die Vitamine. Und wenn die Verdauung gut funktioniert, dann kommen m.E. auch die Haare ordentlich heraus. In "jedem" Alleinfuttermittel sind Öle enthalten, nicht nur in Müslisorten.
    Man kann das bestimmt auch über eine Eigenmischung hinbekommen, aber ich denke auch, dass die Gefahr sehr groß ist, dass es z.B. zu Verstopfung kommt, wenn ein Kaninchen z.B. zuviele Leinsamen frisst, vor allem, wenn diese vorher nicht "eingeweicht" wurden, denn nur dann können sie gut vom Körper verwertet werden - anders können sie ganz leicht zu Verstopfung (die ist m.E. ein Vorbote für eine Magenüberladung) führen. Andere Sämereien könnten in zu großer Menge evtl. Durchfall verursachen.
    Ich persönlich würde mich sehr über Köttelketten bei meinen Tieren wundern, weil sie solche "Ketten" noch nie produziert haben, da die Haare um die Köttel gewickelt sind und somit sehr leicht ausgeschieden werden.

    Ich bin halt der Meinung, bevor ich "x" verschiedene Komponenten in vllt. ungeeigneter Zusammenstellung (zuviel bzw. zuwenig Calzium/Phosphor/Öle/Mineralien) verfüttere, nehme ich lieber stattdessen ein gutes Alleinfuttermittel, bei dem sich jemand der sich damit auskennt, über die Zusammensetzung Gedanken gemacht hat.

    Ich würde es mir selbst nicht zutrauen, so eine Mischung ausgewogen zu gestalten, damit sie den Kaninchen auf Dauer nicht schadet.
    Zu diesem Thema kann ich das Buch "Kaninchenfütterung" von Willi Lackenbauer empfehlen.
    Wenn es nur darum geht, während dem Fellwechsel das Ausscheiden der Haare zu unterstützen, sprechen wir nicht unbedingt von großen Mengen zusätzlicher Sämereien. Meine bekommen Leinkuchen in Leckerliemengen und das genügt schon und ist garantiert für die Ausgewogenheit der Ernährung nahezu irrelevant. Ob ich Leckerliemengen eines Alleinfutters verfüttere (die ja, was man dazu sagen muss, auch eher hochdosierte Zusätze enthalten...) oder etwas anderes, spielt kaum eine Rolle, weil solche Mengen einfach zu vernachlässigen und auch für die Verdauung unproblematisch sind. Man muss ja nicht gleich Saaten ad libitum anbieten, wenn man Köttelketten findet, weil eine kleine Menge es normalerweise auch schon tut.


  13. #33

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Mir geht es bei einem Alleinfuttermittel nicht nur um Köttelketten, sondern hauptsächlich um die Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineralien, damit meine Kaninchen ein gutes Immunsystem haben um nicht an Kokzidien, Hefen, Schnupfen und was man sonst noch so alles lesen kann zu erkranken.
    Geändert von - - - (30.08.2014 um 14:02 Uhr)

  14. #34
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

    Standard

    Ja, den Ansatz verstehe ich. Aber wie gesagt halte ich das nicht für ein Allheilmittel. Auf Schnupfen und Kokzidien hatte ein Alleinfutter hier z.B. keine Auswirkungen. Wenn du damit gut fährst, dann ist das super, aber es muss deshalb nicht bei allen Problemen das Mittel der Wahl sein und auch nicht der alleinige Grund dafür, dass deine Kaninchen gesund sind. So liest es sich allerdings bei dir für mich


  15. #35
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
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    Ort: München
    Beiträge: 681

    Standard

    Würdet Ihr sagen, mal soll eher Leinkuchen geben statt Leinsamen?
    Nicht so fett- und kalorienreich, gell?

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Beiträge: 5.756

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    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    Würdet Ihr sagen, mal soll eher Leinkuchen geben statt Leinsamen?
    Nicht so fett- und kalorienreich, gell?
    Ja, würde ich schon sagen...

  17. #37

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Ja, den Ansatz verstehe ich. Aber wie gesagt halte ich das nicht für ein Allheilmittel. Auf Schnupfen und Kokzidien hatte ein Alleinfutter hier z.B. keine Auswirkungen. Wenn du damit gut fährst, dann ist das super, aber es muss deshalb nicht bei allen Problemen das Mittel der Wahl sein und auch nicht der alleinige Grund dafür, dass deine Kaninchen gesund sind. So liest es sich allerdings bei dir für mich
    Ein Allheilmittel ist Trockenfutter sicherlich nicht, aber geschadet hat es meinen Kaninchen auch noch nie und da sie immer fit waren/sind, sehe ich auch keinen Grund auf eine andere Fütterungsweise (Großauswahl an Gemüse, Sämereien und Co.) umzustellen. Ich versteh halt nicht, warum immer so eine Panikmache wegen Trockenfutter gemacht wird.
    Ob Trockenfutter der alleinige Grund dafür ist, dass meine Kaninchen immer gesund waren, weiß ich nicht.
    Was ich einen Winter gemacht habe, weil ich in den Foren gelesen hatte, dass das gut wäre, ist, dass ich viel verschiedenes Blatt/Gemüse/Kohl gefüttert habe und dann hatte mein Widder plötzlich "EC".
    Und darüber hatte ich mir damals etliche Gedanken gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass er evtl. gar kein EC hatte, sondern an Listeriose erkrankt war, was durch viele Gemüsesorten übertragen wird. Die Symptome sind gleich.

    Ich hatte hier vor 3 Jahren bereits einen Thread dazu eröffnet:
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ght=listeriose

  18. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.715

    Standard

    gegen listeriose statt EC spricht dann aber doch der ECtiter im kaninchenblutbild, oder?

    ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass eine (knollenlastige, vielfältige, ad libitum) gemüsefütterung den Kaninchen häufige verdauunsgprobleme bescherte.
    eine ganzjährige wiesenfütterung mit sparsamer zugabe eines alleinfuttermittels sowie wenig möhren und kohl zusätzlich im winter tut - zumindest meinen - Kaninchen viel besser.

    wenn extrem viele köttelketten gepaart mit hartem kleinen trockenen kot auftreten, so gebe ich öl dazu.
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.245

    Standard

    Da hab ich hier ja ein Thema angefangen

    Die Tage lag sogar ne 10 cm lange Köttelkette im Gehege; heute morgen waren mehrere weiche Köttel aneinander auf einem Haufen... Gepaart mit mehreren Pfützen, der Herr schafft mich noch...

    Mich würde jetzt aber mal Interessieren, was das für ein Alleinfutter ist @Sniccers?!
    Ich hab nichts gegen ein gutes Fertigfutter, einfach so ein, zweimal pro Woche dazu und wenns dann auch noch lecker schmeckt, freut sich Sunny. Er ist der einzigste, der "schlechtes" Trofu gern frisst (meinte meine Mutter mal zu kaufen...); Amy hält sich an Gemüse und die Meerschweine schauen in die Schüssel & gehen weg
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  20. #40

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von StevieHall Beitrag anzeigen
    Mich würde jetzt aber mal Interessieren, was das für ein Alleinfutter ist @Sniccers?!
    Ich bin aus 2 Gründen wieder auf normale Pellets umgestiegen und zwar 1. weil sie billiger sind als Cuni Complete (habe ein Großkaninchen, das wesentlich mehr davon frisst als der Kleine) und 2. ich weil vom Nösenberger ständig 1/4 des Futters wegwerfen musste, da die Luzerne liegenblieb seit meine Tiere in Aussenhaltung lebten. Vorher bei Innenhaltung haben sie das Nösenberger komplett gefressen. Vor dem Nösenberger hatte ich die ganzen Jahre normale Pellets gefüttert und daher bin ich halt wieder auf Pellets umgestiegen.
    Bei den letzten Zwergen hatte ich Cuni Complete (das sind allerdings Extrudate) und war damit auch sehr zufrieden, jetzt habe ich Kaninchenpellets von Dehner (hoher Rohfasergehalt - und somit sättigen sie nicht so stark wie Futter mit sehr niedrigem Rohfasergehalt) oder Deukanin Standart.

    Hier ist ein Thread, der evtl. interessant bzgl. Köttelketten sein könnte:
    http://www.kanincheninsel-egelsbach....hp?f=13&t=4130
    Geändert von - - - (31.08.2014 um 09:28 Uhr)

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