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Thema: Blasengries, was tun?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard Blasengries, was tun?

    Natürlich gibt es immer etwas Neues

    Gestern Nacht habe ich eine Pfütze mit Blasengries im Gehege entdeckt. Vom Verhalten her könnte ich es jetzt erstmal keinem Tier speziell zuordnen, auch sind die Popos sauber und trocken.

    Trotzdem, ich möchte natürlich jetzt direkt etwas tun, damit sich da nichts weiter verschlimmert.

    Zu unserer Fütterung: Es gibt alles mögliche an Gemüse aus der Gemüsetheke, und wenn möglich Wiese. Da ich allerdings in der Innenstadt lebe, ist dies nicht allzu oft realisierbar, denn die Wiesen, die ich hier aufgetan habe, werden auch wirklich regelmäßig gemäht...

    Für Stupsie, die Krebs hat, gibt es jeden Tag ein paar getrocknete Cranberries. Auch habe ich bei Wiese besonders den Löwenzahn im Auge gehabt, da er bei Krebs gut sein soll, und hier auch am liebsten gefressen wird. Nun habe ich gelesen, dass er sehr Calciumhaltig sein soll. Auch gibt es seit einigen Wochen regelmäßig Blaubeeren, kleine Apfelstückchen und Broccoli, die ebenfalls gut bei Krebs sein sollen.

    In den letzten Wochen habe ich vermehrt SBK und Kümmel- und Leintaler verfüttert, da Stupsie und Beethoven starken Fellwechsel hatten und Stupsie deswegen auch schon mal einen Haarballen hatte. Dem wollte ich vorbeugen und es hat auch ganz wunderbar funktioniert - nur weiche Bäuche, keine Verstopfung.

    Was sollte ich tun? Einen Blasen-US machen? Die Blase ausmassieren lassen? Die Fütterung umstellen und abwarten? Die Sachen, die gut bei Krebs sein sollen, möchte ich eigentlich ungerne wieder rausnehmen.

    Außerdem muss ich wieder neues Heu bestellen. Bisher habe ich immer das Allgäuheu gehabt. Wäre dies bei Blasengries ok?

    Danke
    Geändert von Kiwi (16.07.2014 um 14:10 Uhr)
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  2. #2
    Langzeitaktive Avatar von Klaudia
    Registriert seit: 26.03.2007
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    Standard

    Hallo!

    War denn "nur" weißer Gries drin oder war der Urin drum herum braun-rötlich und dickflüssig/zäh?

  3. #3
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
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    Beiträge: 1.191

    Standard

    Dass unser Weibchen Blasengries hatte, habe ich an ihrem Kloverhalten gemerkt. Sie hat mehrfach angesetzt zu pinkeln und es kamen immer nur Tröpfchen.
    Die Tierärztin hat den Urin getestet, ob die Stoffe (frag mich nicht welche genau) für Blasensteine vorhanden sind und dann die Blase ausmassiert. Was da rauskam, hat mich wirklich geschockt! Das sah aus Spielsand. Dass das beim Pinkeln weh tut, ist mehr als verständlich.

    Wenn es bei Deinem Tier nur milchig ist, heißt es nicht, dass ein Problem vorliegen muss und sich übernatürlich viel Gries in der Blase angesammelt hat.
    Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du mit einem Tierarztbesuch nichts falsch machen, ein Ultraschall muss nicht unbedingt sein.

    An der Fütterung musst Du nichts umstellen, Wiese ist das beste und allgemein gilt, dass so viel Flüssigkeit wie irgendwie geht in das Tier gelangen muss, damit der Gries rausgespühlt werden kann. Ob calciumarme Ernährung etwas bringt, ist fraglich. Meine Tierärztin sagte, dass daran nicht viel einzustellen ist. Selbst wenn das Kaninchen nur Feldsalat bekommt, kann sich wieder Gries in der Blase bilden.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.166

    Standard

    Temporär kann Blasengries auftreten - und auch wieder weg gehen. Du müsstest eigentlich durch Beobachten versuchen herauszufinden, welches Tier das überhaupt hatte und dann allenfalls, falls es dabei bleibt oder das Kaninchen deutlich Probleme beim Pieseln zeigt, durch Röntgen ermitteln, was in der Blase ist.

    Eine Blasenentzündung kann Gries verursachen, oder auch eine temporäre oder dauerhafte Nierenstörung. Selbstverständlich würde es helfen, calciumärmer zu füttern, als man das meistens tut, nur muss man einerseits innerhalb dessen bleiben, was das Kaninchen an Calcium braucht (etwa 0.2% Anteil an der Trockenmenge) und muss andererseits parallel dazu den Phosphoranteil im Griff haben - der sollte relativ klein sein, höchstens 0.2%.

    Wenn eines Deiner Kaninchen wirklich ein ernstzunehmendes Blasengries-Problem hätte und Du das über einen längeren Zeitraum beobachten konntest, und wenn es dann wirklich nur um den Blasengries ginge, dann müsstest Du die Ernährung Deiner Kaninchen massiv umstellen. Denn praktisch alles, was Du aufgezählt hast, enthält zu wenig Calcium für ein Kaninchen aber massiv viel zu viel Phosphor. Es ist auch nicht richtig, dass "die Wiese" in so einer Situation das Beste wäre: Die fette, kräuterreiche Wiese ist es jedenfalls nicht. Löwenzahn zum Beispiel ist brutal calciumhaltig.

    Deshalb rate ich Dir, zunächst zu beobachten, von welchem Tier es kommt und ob es über einen längeren Zeitraum so bleibt. Vielleicht hast Du beispielsweise durch die SBK nur temporär die Calciumausscheidung angeregt und es verschwindet wieder.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
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    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    [....
    Vielleicht hast Du beispielsweise durch die SBK nur temporär die Calciumausscheidung angeregt und es verschwindet wieder.
    Sonnenblumenkerne regen die Calciumausscheidung an?
    Das ist gerade sehr interessant für mich
    Ich verfüttere diese in letzter Zeit vermehrt und mir sind jetzt öfter grießige Pipiflecken aufgefallen.
    Ich hab mich gefragt wo das jetzt plötzlich herkommt.
    Liebe Grüße
    Sarah

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone W.
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    Standard

    Ich habe hier ja auch einen Blasengrieskandidaten. Romeo wurde immer unsauberer. Der Blasengries wurde dann per US festgestellt und anschließend unter Narkose ausgespült.

    Sollte man das eigentlich nun regelmäßig untersuchen lassen?

    Und ich finde das auch interessant, dass SBK dagegen helfen sollen.

    april, sollte man dann bei Blasengries wenig(er) Löwenzahn anbieten?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Man kann nicht generell sagen, Löwenzahn sei gut oder nicht gut bei Blasengries. Es kommt darauf an, wieviel Calcium und wieviel Phosphor das Kaninchen insgesamt bekommt. Löwenzahn (wie fast alle Wiesenkräuter) hat einen sehr hohen Calcizmanteil, über 1%. Füttert man ansonsten Calcium-mangel-mässig, z.B. Getreide, Apfel, dann wäre Löwenzahn das richtige. Füttert man Gras und/oder Gemüse, dann bekäme das Kaninchen mit Löwenzahn (oder anderen Wiesenkräutern) schnell zu viel Calcium ab.

    Was das Kaninchen mit dem Calcium macht, ist aber u.A. abhängig von der Menge Phosphor, die es aufnimmt. Je mehr Phosphor (bei gleichbleibendem Calciumgehalt im Futter), desto grösser ist die Neigung des Kaninchens zur Bildung von Verkalkungen in der Niere (und ein paar anderen weichen Geweben). Plus: Wenn die Phosphorlast zu hoch wird, wird das Kaninchen Calcium aus Knochen und Zähnen lösen. Parallel dazu wird es die Calciumausscheidung einschränken und die Calciumabsorption im Darm senken.

    Nun ist es aber so, dass die meisten Gemüse, die man so verfüttert, also die knolligen, Karotte, Tomate, Paprikaschote usw. entweder einen ausgeglichenen Calcium-Phosphoranteil (Knollengemüse) haben oder einen viel zu hohen Phosphoranteil (Tomate, Paprikaschote) oder, wie die Küchenkräuter, absurd viel Calcium. Hinzu kommen die hier im Forum und andernorts wärmstens empfohlenen "Sämereien", die wahre Phosphorbomben und kein bisschen besser als Getreide sind.

    In diesem Sinne sind SBK schädlich im Falle von Blasengries - sie führen nicht Calcium ab, da habe ich mich krass falsch ausgedrückt. Sie kurbeln (meiner Meinung nach) auch temporär die Bildung von Gries an, weil sie bei zu hohem Phosphorgehalt immerhin noch genügend Calcium mitbringen (0.2% Calcium, 0.7% Phosphor) - im Gegensatz etwa zu den Haferflocken, die praktisch überhaupt kein Calcium enthalten, aber dafür reichlich Phosphor (0.03% Ca / = 0.3% P). Deshalb habe ich geschrieben, dass ich das als erstes wegfallen lassen würde.

    Es ist meine Hypothese und in keiner Weise durch Studien untermauert, dass der Hintergrund einer Blasengriesbildung nicht der hohe Calciumgehalt im Futter, sondern eine temporäre oder dauerhafte Einschränkung der Nierenfunktionsfähigkeit ist. Das kann beispielsweise auf Verkalkungen beruhen, zu denen - und das Folgende ist sehr wohl und ausreichend durch Studien belegt - das Kaninchen ohnehin neigt, und die durch hohe Phosphorgehalte unausweichlich sind - und da reichen bereits die Phosphorlasten, die mit kommerziellem Kaninchenfutter (inklusive Cuni Complete), Gemüsefütterung (mit Ausnahme der Kohlsorten und der blättrigen Sorten) und "Sämereien" erreicht werden.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Standard

    Oh, entschuldige, ich bin da etwas in's Dozieren gekommen - konkret zu Deiner Frage: Wer krautlastig füttert, Wiesenkräuter oder Küchenkräuter, dazu die falschen Gemüse anbietet (Tomate, Paprikaschote, Knolliges) und das ganze mit Sämereien und/oder Rosinen abrundet - ja, der sollte bei dauerhaftem Blasengries bzw. -schlamm auf Löwenzahn verzichten (und insgesamt seine Fütterung um 180° kehren).
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone W.
    Registriert seit: 28.06.2014
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    Standard

    Danke für deine Antwort! Für mich sind die ganzen Zahlen und Angaben böhmische Dörfer

    Das heißt dann im Umkehrschluß für uns, das wir weiterhin Löwenzahn füttern dürfen. Er (eigentlich beide) bekommt nur Wiese und ganz selten Küchenkräuter.

    Paprika, Tomate mag er gar nicht und krautiges gibt es auch nicht. Im Winter gibt es Salat, Karotten und ein paar Kohlsorten.


    Soll ich dann nochmal kontrollieren lassen, ob sich nochmal Blasengries gebildet hat? In welchem Zeitraum?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Standard

    Lasst ihr denn die Blasen von euren Tieren ausmassieren?

    Mir wurde gesagt, das man das unbedingt machen muss, da sonst die Gefahr besteht, dass sie eine Blasenlähmung bekommen.
    Der Gries hängt ja schwer in der Blase drin und sie leiert immer weiter aus.
    Auf der anderen Seite ist die Blase auch sehr empfindlich und durch das ständige Ausmassieren kann es passieren, dass eine noch funktionierende Blase gerade durch die Manipulation ausleiert. So hat mir meine TÄ das erklärt.

  11. #11
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
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    Beiträge: 1.191

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    Wir haben die Blase nicht "ständig" ausmassieren lassen, sondern nur zu Kontrollzwecken. Der erste Mal kam richtig viel Gries heraus, dann wurde mit Medikamenten dafür gesorgt, dass sie alles von selbst ausscheidet und ein paar Wochen später wurde noch einmal massiert, um zu schauen, ob noch Gries vorhanden ist.

    Ausmassieren sollte nicht das Mittel der Wahl sein, um den Gries loszuwerden. Den muss das Kaninchen in der Regel selbst ausscheiden.

  12. #12
    Kuschelfell Avatar von Mecki-Maya
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    Was für Medikamente?
    Liebe Grüsse
    Mecki-Maya

  13. #13
    Langzeitaktive Avatar von Klaudia
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    wir haben bei Blasengries immer ein Antibiotikum und Schmerzmittel gegeben. Außerdem wurden die Tiere infundiert, damit sie durch die Flüssigkeit mehr ausscheiden können. Ich habe noch zusätzlich homöopatisch mit Reneel behandelt.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
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    Warum habt ihr denn bei Blasengries ein AB gegeben? Wie hilft das denn dabei?
    Liebe Grüße
    Sarah

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Beiträge: 9.031

    Standard

    Zitat Zitat von Klaudia Beitrag anzeigen
    wir haben bei Blasengries immer ein Antibiotikum und Schmerzmittel gegeben. Außerdem wurden die Tiere infundiert, damit sie durch die Flüssigkeit mehr ausscheiden können. Ich habe noch zusätzlich homöopatisch mit Reneel behandelt.
    AB ist meiner Ansicht nach nur wichtig, wenn eine bakterielle Entzündung vorliegt....lässt sich durch Urinprobe nachweisen.

    Infundieren macht bei sehr viel Gries nur Sinn, wenn hinterher die Blase ausmassiert wird !

    Wie schon geschrieben wurde, ist das Ausmassieren sehr effektiv, allerdings absolut richtig, dass das NICHT zur Gerwohnheit werden darf.

    Mein Samson war vor 2 Jahren stationär für 4 Tage.....bei schlimmem Blasengries....
    hat täglich Infusionen bekommen und tägliches Ausmassieren...ich weiß nicht mehr ob sogar mehrmals.....

    jedenfalls ist bis heute Ruhe....es war schon strapaziös für ihn, aber sehr effektiv....

    und ja, das Ausmassieren muss auch ein TA können, damit es nicht zur Tortur wird(bezieht sich aber nicht auf die TÄ wo er war.)......nicht jeder kann es richtig.....


    Ansonsten haben sich eine Reihe von homöopathischen Mitteln sehr bewährt....

    Berberis..evtl. Cantharis dazu-.-auch Solidago ....

    Kann gerne Genaueres per PN schreiben.

    Habe lange mit diesem Problem hier zu tun gehabt.......1 Jahr alleine bei meiner Lotte...ganz schlimm...auch mit häufigen Blasenentzündungen einhergehend.....aber muss sagen, dasss wir es bis dato ziemlich gut in den Griff bekommen haben.

    Bei ihr hat auch das Allrodin Kui geholfen.


    Füttern würde ich möglichst keine Trockenkräuter..oder nur wenige......und eher kräuterarmes Heu.
    Frifu möglichst abwechslungreich......viel Blättriges... wenig Trofu....und ja, ich bin nicht ein Verfechter von nur Wiese......
    Geändert von hasili (21.07.2014 um 21:12 Uhr)

  16. #16
    Langzeitaktive Avatar von Klaudia
    Registriert seit: 26.03.2007
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    Standard

    bei uns ging der Blasengries immer mit einer Entzündung einher. Deswegen das AB.
    Meine TA´s haben nicht immer direkt ausmassiert. Ich sollte beobachten, ob das Tier Urin ausscheiden kann. Wenn nicht, wurde ausmassiert. Ich habe das kranke Tier deswegen immer separat gehalten.
    Ob noch Gries vorhanden ist, haben wir immer mit einem Rö-Bild kontrolliert.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Klaudia Beitrag anzeigen
    Ich habe das kranke Tier deswegen immer separat gehalten. Quote


    Quote: Ob noch Gries vorhanden ist, haben wir immer mit einem Rö-Bild kontrolliert.
    Ja, zumindest stundenweise separat, man muss es ja beobachten ob er/sie macht und wie das Pipi aussieht.

    RÖ immer.
    Wobei bei meinem 1. Kaninchen - ist zig Jahre her - auf dem RÖBI nix zu sehen war....aber IMMER auf dem US.
    Damals musste ich fast immer betteln um den US, weil es sonst hieß, es sei alles okay und war es nicht.
    Aber heute sind die RÖBI sehr viel besser und man sieht, wenn massiv Gries da ist.

    Schon damals haben wir es dank einer THP mit hom. Mitteln, anderen als heute, in den Griff bekommen.
    Es kam aber immer wieder....damals...
    Von Infusionen und Ausmassieren war keine Rede.
    Geändert von hasili (21.07.2014 um 22:08 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
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    Standard

    Zitat Zitat von Klaudia Beitrag anzeigen
    bei uns ging der Blasengries immer mit einer Entzündung einher. Deswegen das AB.
    Dann macht das natürlich Sinn
    Liebe Grüße
    Sarah

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Standard

    Wir haben halt ein Tier, das ständig die Blase damit voll hat, trotz aller Maßnahmen.
    Er kommt die meiste Zeit sehr gut damit klar, ab und an hat er Urinabsatzstörungen.
    Wegen dem Befinden müsste man ihn nicht ausmassieren.

    Es ging mir nur drum, dass es halt anscheinend trotz gutem Befinden und reglm. eigenen Griesausscheidungen , notwendig sein soll, damit die Blase nicht ausleiert und irgedwann gelähmt ist.

  20. #20
    Langzeitaktive Avatar von Klaudia
    Registriert seit: 26.03.2007
    Ort: Trier
    Beiträge: 1.912

    Standard

    meine TA´s sind eben sehr vorsichtig damit, weil eben genau das auch durch das häufigerere Ausmassierungen passieren kann. Aber was sinnvoller ist, und ab welcher Indikation ein routinemäßiges Ausmassieren sinnvoll wäre - da bin ich kein Experte.

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