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Thema: Tumorhemmende / Bekämpfende Ernährung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
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    Eine gute Idee dieses hier!

    Sind von dem Thema ja leider auch betroffen.

    Also meine Stupsie bekommt seit ihrer Diagnose vor einem Jahr ständig Broccoli, und interessanterweise ist es immer das erste, das sie sich rausgreift.

    Von einer lieben Userin habe ich vor Kurzem Tipps aus dem Buch von Sonja Tschöpe bekommen, und zwar:

    - Löwenzahn
    - Mariendiestel
    - Sonnenhut
    - Rotklee (Blätter und Blüten)
    - Vogelmiere
    - Brombeeren
    - Erdbeeren
    - getrocknete Cranberries
    - Kohl
    - Petersilie
    - Spinat
    - Kohlrabiblätter
    - keine Getreide (Krebszellen bevorzugen die aus dem Glukosestoffwechsel erzeugte Energie)
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
    - Mariendiestel

    - Erdbeeren
    - getrocknete Cranberries

    - keine Getreide (Krebszellen bevorzugen die aus dem Glukosestoffwechsel erzeugte Energie)
    Die Tipps sollten aber wenigstens zueinander passen. Insofern ist der Hinweis auf Getreideverzicht gut. Aber Mariendistel unterstützt die Leber, und Fruchtzucker belastet sie. Deshalb ist Obst, und ganz besonders Trockenobst, keine gute Idee.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
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    Ein guter Hinweis.
    Ich denke, dass es dabei immer auf die Menge ankommt und die Beeren Stoffe enthalten, die gegen Krebs wirksam sein können. Jedes Blatt hat zwei Seiten, gerade in der Kaninchenernährung.
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
    Ein guter Hinweis.
    Ich denke, dass es dabei immer auf die Menge ankommt und die Beeren Stoffe enthalten, die gegen Krebs wirksam sein können. Jedes Blatt hat zwei Seiten, gerade in der Kaninchenernährung.
    Und wieso sollte dann das Getreide keine Stoffe enthalten, die vorteilhaft sind? Abgesehen davon, dass das für alle Pflanzen hier gilt - die Wirkungen können nicht über die Spezies hinweg angenommen werden, weder die positiven Wirkungen, noch die negativen. Und da die meisten Wirkungshinweise aus der Betrachtung des menschlichen Stoffwechsels kommen, ist das das grösste Fragezeichen an so einer Liste überhaupt.

    Beispiel: Das Jakobskreuzkraut bzw. seine Alkaloide haben eindeutig krebshemmende Wirkung, aber Du wirst es in keiner Liste finden, weil es der Mensch nicht verträgt. Das Kaninchen verträgt es.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
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    Ich kopiere das als Eigentümer des Textes mal rein. Vielleicht hilft es Euch noch weiter:

    Ernährung
    Die Ernährung ist sehr wichtig, insbesondere bei einem kranken Tier. Der Krebs zieht aus diversen Lebensmitteln Energie. Daher ist es nun umso wichtiger für die richtige Fütterung zu sorgen. Der Patient sollte ausschließlich frische Kost (Obst und Gemüse) erhalten. Kaninchen und Meerschweinchen dürfen natürlich außerdem Heu sowie frisches Grün von Mutter Natur bekommen. Auch Trockenkräuter sind erlaubt, wie täglich frisches Trinkwasser.

    Nachstehend werden „besondere“ Frischfuttersorten genannt, die in die Ernährung abwechslungsreich einbezogen werden sollten. Das bedeutet zu den bisherig gewohnten Nahrungsmitteln können nachstehende „Vitaminbomben“ außerdem angeboten werden. Sind die Nager gewisse Sorten jedoch nicht gewohnt, bitte langsam anfüttern. Andernfalls kann der durch den Krebs bereits auf Hochtouren arbeitende Organismus unnötig geschwächt werden (i.d.R. Reaktion mit Durchfall).

    Vitamine
    In zahlreichen Obst- und Gemüsesorten sind nachgewiesene, krebshemmende sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Diese sekundären Stoffe greifen in die Prozesse ein, die an der Entwicklung von Krebs beteiligt sind:
    Blaubeeren (auch Heidelbeeren genannt), Cranberry, Brokkoli, Erdbeeren, Himbeeren, Kohl (Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl), Tomaten, Weintrauben, Zitrusfrüchte

    Zudem gibt es Nahrungsmittel, die sehr reich an phyto-chemischen Verbindungen sind, die ebenfalls krebshemmende Wirkung besitzen:
    Apfel, Basilikum, Birne, Fenchel, Kopfsalat, Petersilie, Rosmarin, Sellerie, Spinat, Thymian

    Achtung bei blähenden Sorten (u.a. Kohl) – sind die Nager diese Kost noch nicht gewöhnt, bitte sehr langsam anfüttern!

    Für Kaninchen oder Meerschweinchen andere verträgliche Frischfuttersorten, wie Karotte/Möhre, Petersilienwurzel, Paprika, Topinambur usw. dürfen und sollen natürlich weiterhin auf dem Speiseplan stehen. Zu diesen Nahrungsmitteln sollten die oben genannten „besonderen“ Sorten abwechslungsreich zugefügt werden.

    Getreide
    In zahlreichen Trockenfuttersorten und Leckereien, die Tierhalter ihrem Nager zur Verfügung stellen, ist Getreide enthalten. Vielen Tierhaltern ist bewusst, dass diese Art der Ernährung nicht natürlich ist. Spätestens jetzt sollte jedoch eine Ernährungsumstellung erfolgen. Denn Krebs „ernährt“ sich von Kohlenhydraten, die in Getreide und auch in Kartoffeln enthalten ist. Dies hilft ihm zu wachsen, sich weiter auszubreiten.

    Es ist daher jetzt umso wichtiger ihm die „Nahrungsquelle“ möglichst zu nehmen. Ist der Patient bislang nicht an frisches Futter gewöhnt, so muss die Ernährungsumstellung von Trocken auf Frisch sehr langsam umgesetzt werden. Andernfalls wird der Organismus überstrapaziert und reagiert mit Durchfall, was den Körper unnötig schwächen kann. Und gerade jetzt braucht dieser sämtliche Energien im Kampf gegen den Krebs. Daher lieber die Trockenfutterration langsam täglich reduzieren und die Frischfuttermenge wöchentlich erhöhen. Lieber mit 1-3 Frischfuttersorten erstmal beginnen und hier auf sehr wässrige Sorten (Gurke, Tomate, Salat) erst einmal verzichten. Dies über einen Zeitraum von 4-6 Wochen umsetzen. Dieser Zeitrahmen ist aus Erfahrung ausreichend das Tier sanft umzugewöhnen, bis es am Ende der Zeit kein Trockenfutter mehr erhält.

    Trockengemüse/-obst
    Wer Trockengemüse/-obst verfüttert sollte dies möglichst absetzen und auf 100% artgerechte Kost (Frischfutter, Grünfutter und Heu) umstellen.

    Quelle: http://www.animal-visite.de/posts/di...bs-74.php?p=10
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
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    Sonja, danke dir ganz herzlich
    Leni +10. Juni 2012
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    Sammy +17. August 2013
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  7. #7

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    Ich kann noch was hinzufügen, habe noch Tipps bekommen und habe die Sachen eben bestellt

    - Jiaogulan ( habe schon einige Blätter von meiner Ma bekommen, Emma mag es...fange erst mit einem Blatt an)
    - Kalmegh
    - Katzenkralle
    - und Cistrose.

    die letzten 3 habe ich leider nur in getrockneter Form gefunden, sonst finde ich nur Samen zum Pflanzen.

    Vielleich auch interessant für euch, hierdurch bin ich drauf gestoßen:
    http://www.tierpla.net/pflanzen/topi...t=katzenkralle

    Und wie ist das mit Mistel? Dürfen die Nins das essen und wie viel?

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