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Thema: Zähne... :(

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Huhu,

    der Kleine sollte dringend einem anderem TA vorgestellt werden, vorallem auch mal geröngt werden
    Liebe Grüße

    Taty

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Huhu,

    der Kleine sollte dringend einem anderem TA vorgestellt werden, vorallem auch mal geröngt werden


    Ich würde bei Schwellungen im Gesicht auch an einen möglichen Abzess denken und da ist es mit abknipsen nicht getan. Ganz davon abgesehen, dass abschleifen sehr viel schonender für die Zähne wäre und das Risiko, dass sie splittern, minimiert. Besser du suchst dir einen Tierarzt, bei dem Kaninchen nicht unter "Sonstiges" laufen, sondern der sich damit auskennt.

    Gute Besserung für das Widderchen!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ich kann mich da Taty nur anschließen
    Zum Einen sollten Kaninchenzähne nicht abgeknipst, sondern geschliffen werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sie bis in den Kiefer hinein splittern.
    Ein geschwollenes Auge wird auch nicht allein "nur" durch Zahnspitzen verursacht, da wird eine Entzündung, wenn nicht gar ein Abszess mit im Spiel sein - dies ist bei einseitigen Augengeschichten oft wahrscheinlich.
    Des Weiteren finde ich 1 kg Abnahme in etwas mehr als einer Woche immens bedenklich frisst er überhaupt? Wenn ja, was? Wie ist der Kot- und Urinabsatz?

    Fazit: Bitte dringend eine zweite Meinung einholen...

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Seesen
    Beiträge: 40

    Standard

    Das mit dem Knipsen hatte ich mir auch schon gedacht, aber ich kannte Zahnprobleme bisher nur beim Pferd.
    Schon allein von der Logik her, hatte ich seine Aussage in Frage gestellt "Ich sehe keinen Eiter, also ist alles ok". Mann muss Eiter ja auch nicht unbedingt sehen???
    Er frisst Grünzeug (Wiese, mit allem Möglichen was mir grad beim Pflücken über die Füsse läuft. zB Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich, Klee, usw ...), sogar Äste (!!???) z.B. Haselnuss, Apfel, und auch Möhren. Also eigentlich für Zahnprobleme glaub ich nicht ganz so das Fressverhalten.
    Kot & Urin, alles ganz normal.
    Die Vorgehensweise an sich fand ich schon recht rabiat, aber wenn man sowas das erste Mal erlebt, denkt man eben, dass sich das der TA das schon richtig macht.
    Die Schneidezähne wurden mit so einem Ding auseinander gehebelt (eine Art Zange, mit Metall"ösen" (fest, nicht verstellbar) und diese Metallösen wurden dann um die Schneidezähne gelegt und dann aufgehebelt).
    Dann schaute er in das Maul herein, schnappte sich eine Zange (sah aus wie ne stinknormale Heimwerkerzange) und sagte zu mir, ich solle den HASEN (!) gut festhalten, nicht dass er an die Decke springt.

    Dann telefoniere ich wohl mal in der Mittagspause die anderen Tierärzte hier in der Umgebung ab.

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Suche Dir mal bitte einen TA aus dieser Liste http://www.tierzahnaerzte.de/

    Du brauchst einen guten Tierzahnarzt. Was Du über die Art der Behandlung erzählst, ist echt grenzwertig. Man darf diese Zangen, Ösen und Maulspreizer nicht ohne Narkose verwenden. Das kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen, abgesehen von dem Stress, den das arme Tier dadurch hat.

    Wird schon, gut dass Du gefragt hast

  6. #6
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.968

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Suche Dir mal bitte einen TA aus dieser Liste http://www.tierzahnaerzte.de/
    Man darf diese Zangen, Ösen und Maulspreizer nicht ohne Narkose verwenden. Das kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen, abgesehen von dem Stress, den das arme Tier dadurch hat.

    Wird schon, gut dass Du gefragt hast
    Das wäre mir aber ganz neu. Alle meine Zahnpatienten bekommen einen Maulspreizer ins Mäulchen... ohne Probleme. Wir sind alle 2 Wochen zum Zähne machen beim TA, das ist den Tieren gar nicht zuzumuten, da jedes mal eine Narkose zu machen. Auch Neuzugänge werden gründlich untersucht und auch die Zähne. Da finde ich jedes Mal eine Narkose völlig unverhältnismäßig und auch die Nebenwirkungen stehen in keinem Verhältnis. Es mag Tiere geben, bei denen ohne Narkose gar nichts geht, das ist dann aber wohl eher die Ausnahme. Meine Tiere/ Pflegetiere sind danach sofort wieder völlig ruhig.

    Wir gehen in Berlin zu den Kaninchenspezialisten und bisher hat es bei allen Tieren problemlos geklappt.



    Ich würde in dem Fall einen kaninchenerfahrenen Tierarzt aufsuchen. Die Backenzähne gehören abgeschliffen. Zudem sollte der Kopf dringend geröntgt werden. Die Stellung der Zunge, das angeschwollene Augen und der extreme Gewichtsverlust sind extrem besorgniserregend. Da sollte auch nicht mehr lange gewartet werden.

    Alles Gute!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  7. #7
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Ich muss mit Fred auch alle 3 Wochen zum Backenzahnspitzen entfernen, jedes Mal eine Narkose wäre unmöglich.
    Liebe Grüße

    Taty

  8. #8
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.968

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Ich muss mit Fred auch alle 3 Wochen zum Backenzahnspitzen entfernen, jedes Mal eine Narkose wäre unmöglich.
    Hach, eigentlich würde der Fred hier perfekt zu den Jungs passen...
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  9. #9
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Jenny, ich schrieb ja weiter unten noch mehr. Es gibt dazu eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde, das kommt nicht von mir. Z.B. im KT habe ich von solchen Verletzungen schon ein paarmal gelesen.


    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Hier gibt die Deutsche Gesellschaft für Tierzahnheilkunde dazu auch die Empfehlung an Tierärzte http://tier-zahnärzte.de/aktuelles/t...ements-der-dgt
    Geändert von miri (26.05.2014 um 13:27 Uhr)

  10. #10
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Ich muss mit Fred auch alle 3 Wochen zum Backenzahnspitzen entfernen, jedes Mal eine Narkose wäre unmöglich.
    Hach, eigentlich würde der Fred hier perfekt zu den Jungs passen...
    Absolut

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Jenny, ich schrieb ja weiter unten noch mehr. Es gibt dazu eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde, das kommt nicht von mir. Z.B. im KT habe ich von solchen Verletzungen schon ein paarmal gelesen.
    Ich war übrigens letzten Freitag bei einem Zahnfachmann ( weil meine Praxis gerade Urlaub hat), die Untersuchung selber lief ohne Spreitzer, sondern mit so einem Otoskop, die Entfernung der Spitzen danach geht ja nur mit Klemme und Spreitzer.
    Liebe Grüße

    Taty

  11. #11
    Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Seesen
    Beiträge: 40

    Standard

    Hallo,

    ich wollte mich noch einmal zu Wort melden.

    Am 26.05. hatte ich nachmittags einen Termin bei Frau Dr. Sch. in Northeim.
    Sie schaute sich die Zähne an, und fand auch sofort Eiter.
    Dann erklärte Sie mir, zum abklären WAS es ist (Abzess, vereiterung, etc.) müsste er in Narkose gelegt und geröntgt werden. Im selben Durchgang würde dann ach gleich operiert werden.
    Er bekam den Tag Metacam gespritzt, und ich bekam ausreichend mit um ihm 2x tgl welches zu geben.
    Der Termin zur OP & zum Röntgen war 1 Woche später.

    Früh morgens fuhr ich mit dem kleinen rüber, und gab ihn dort ab. Ich bat noch um Klärung, weshalb er kahle Stellen im Nacken & schuppige Stellen auf der Stirn hätte. Ich war noch nicht einmal richtig zu Hause angekommen, da wurde ich schon von der TÄ angerufen. Die Röntgenbilder liegen vor, die Wurzel des linken Schneidezahns ist vereitert - er müsste gezogen werden.
    Ich gab mein Einverständnis. Gegen 12:30 (ca. 4 Stunden nach dem Anruf) wurde ich von einer TA Helferin angerufen, dass er schon fit ist, und auch schon anfängt zu fressen. Wir vereinbarten, dass ich ihn gegen 16 Uhr abhole.
    Also fuhr ich rüber, und musste kurz warten. Dann wurde ich zu ihm gebracht. Die TÄ besprach mit mir die Röntgenbilder (sieht alles perfekt aus, die Wurzel war aber wohl komplett weggegammelt. Jetzt muss abgewartet werden, ob die Backenzähne verschont geblieben sind, oder ob die Entzündung schon übergegriffen hat). Ihm wurde eine Drainage gelegt, damit keine Futterreste in die Öffnung kommen können.
    Ich bekam wieder Metacam, als AB dann Clindamycin, und dann auch noch Bene Bac. Zur Krönung des ganzen hat er natürlich noch (durch die Entzündung) Milben. Also habe ich auch noch Stronghold bekommen, soll aber bis zum Ende der AB Gabe damit warten.

    Es wurde ein Nachsorge Termin 3 Tage später vereinbart. Dort wurde dann nochmal geröntgt, um nach den Backenzähnen zu sehen und die Drainage wurde entfernt und das ganze nochmal gespült.

    Es sieht so aus, als ob ein Eiterherd noch unter den Backenzähnen vorhanden wäre, deswegen wurde weiter AB verabreicht und heute haben wir einen neuen Röntgen Termin.

    Ich werde den TA komplett wechseln und zu dieser TÄ gehen.

    Frage: Kann er jetzt trotzdem alles fressen? mit nur einem unteren Schneidezahn?
    Bisher frisst er wieder alles, bis auf Dinge wo er sich sehr anstrengen muss, wenn er knabbert (zb Möhre, Äste, Apfel, Gurke). Karotten raspele ich momentan noch klein.

    Vielen lieben Dank für eure schnelle Hilfe

    Liebe Grüße

    Annika

  12. #12
    Gast**
    Gast

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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Jenny, ich schrieb ja weiter unten noch mehr. Es gibt dazu eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde, das kommt nicht von mir. Z.B. im KT habe ich von solchen Verletzungen schon ein paarmal gelesen.

    Ist halt auch die Frage wie fähig TÄ im Umgang mit dem Spreizer sind. Ich denke, wenn es Routine ist, ist die Gefahr für Verletzungen deutlich geringer. Geht man zu solch Wald- und Wiesentierarzt, sieht das vermutlich ganz anders aus, wenn er damit hantiert.

  13. #13
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.968

    Standard

    Die Empfehlung ist ja nicht verkehrt, aber eine Empfehlung ist nun mal "nur" eine Empfehlung. Also kein Verbot.

    Ich habe derzeit 5 Kaninchen, bei denen mehr oder weniger regelmäßig die Zähne gemacht werden müssen. Bei unserer TÄ geht das ganz fix und vor allem macht sie es tagtäglich und sehr professionell. Für meine Tiere wäre eine solche Narkose deutlich mehr Stress und vor allem auch eine Gefahr. Meine Hanne würde das vom Kreislauf her gar nicht in dieser Regelmäßigkeit überstehen. Bei meinen Tieren besteht nicht die Notwendigkeit einer Narkose, also wird auch keine gemacht.

    Wie gesagt, es kommt natürlich auf das Tier an. Aber unsere TÄ ist sowas von einfühlsam, da wäre eine Narkose sowas von überflüssig. GHier wird auch ohne Narkose geröngt, was viele TÄ ja offensichtlich auch nicht machen.

    Für weniger erfahrene TÄ halte ich eine solche Empfehlung schon für angebracht, allerdings würde ich zu so einem TA möglichst erst gar nicht gehen...
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  14. #14
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Beiträge: 3.198

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    Bei herausdrückendem Auge würde ich auf jeden Fall röntgen lassen. Evtl. macht auch ein CT - Sinn.

    Die "Mal schnell mit Mauspreizer abzwicken Technik" wenden Tierärzte gerne an. Ist schnell vorbei und spart dem Besitzer Geld.


    Bei kleinen Zwergen mit kurzem Maulwinkeln ist der Maulspreizer ohne Narkose laut meiner TÄ ein Risiko, aber bei ruhigen Tieren vertretbar.
    Bei größeren Rassen ist es einfach nur grob fahrlässig.
    Vor dem Einsatz des Maulspreizers sollte das Tier so in ein Handtuch gewickelt sein, das es sich nicht beim Hochspringen den Rücken brechen kann.
    Das Problem ist einfach, wenn die Hebelwirkung des Kiefers zu groß ist oder die Arretierung nachgibt, kann das Kiefergelenk brechen.

    Es gibt die gute und böse Spitzen. Backenzahnspitzen gehören zu einem Kaninchengebiss und nutzen sich normal ab.
    Wenn die jedoch in die falsche Richtung wachsen und die Backen aufschubbeln muss man etwas dagegen tun.

    Häufig hilft es die Zähne einfach wieder mal in einer Zahnsanierung in Form zu schleifen. Damit gleichen sich die Druckverhältnisse aus und die Beißerchen nutzen sich wieder gleichmäßig ab.
    Manche Tiere müssten halt in trauter Regelmäßigkeit leicht korrigiert werden.

  15. #15
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.918

    Standard

    Ich schließe mich an, es sollte unbedingt geröngt werden und ein zahnkompetenter Tierarzt aufgesucht werden.
    Ein Gewichtsverlust von über 20% ist besorgniserregend.

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
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    Standard

    Ich würde auch eine zweite Meinung einholen.

    Was mich aber wundert: weshalb darf man denn das Mäulchen nicht ohne Narkose aufspreizen? Meine Ärztin klemmt da auch immer was rein - wie soll sie denn sonst die Zähne kontrollieren? Sie kann doch nicht jedes Mal beim Check eine Narkose machen.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  17. #17
    Gast**
    Gast

    Standard

    Eine richtig gute Zahntä sitzt in Vechelde, ist allerdings eine knappe dreiviertel Stunde von dir.

    Für solch speziellen Fall würde ich das aber auf jeden Fall in Kauf nehmen!

    Wenn du Interesse hast, schicke ich dir gerne per PN die genaue Adresse.

  18. #18
    Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Seesen
    Beiträge: 40

    Standard

    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Eine richtig gute Zahntä sitzt in Vechelde, ist allerdings eine knappe dreiviertel Stunde von dir.

    Für solch speziellen Fall würde ich das aber auf jeden Fall in Kauf nehmen!

    Wenn du Interesse hast, schicke ich dir gerne per PN die genaue Adresse.
    Hallo,
    ich habe in Northeim eine Kleintierärztin mit Spezialisierung auf Zähne gefunden
    Heut Nachmittag fahre ich nach der Arbeit gleich rüber.

  19. #19
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Zitat Zitat von Annika K. Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe in Northeim eine Kleintierärztin mit Spezialisierung auf Zähne gefunden
    Heut Nachmittag fahre ich nach der Arbeit gleich rüber.
    Super, ich drück die Daumen, das ihm jetzt geholfen wird
    Liebe Grüße

    Taty

  20. #20
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Zitat Zitat von Nindscha Beitrag anzeigen
    Ich würde auch eine zweite Meinung einholen.

    Was mich aber wundert: weshalb darf man denn das Mäulchen nicht ohne Narkose aufspreizen? Meine Ärztin klemmt da auch immer was rein - wie soll sie denn sonst die Zähne kontrollieren? Sie kann doch nicht jedes Mal beim Check eine Narkose machen.
    Ein guter Tierzahnarzt hat für das Otoskop einen verlängerten Aufsatz und guckt ohne diese Werkzeuge rein. Wenn das nicht reicht, weil man mit dem Otoskop oft nicht an die hintersten Backenzähne kommt, haben Spezialisten oft auch eine Otoskopkamera, mit der man dann den gesamten Mundraum anschauen kann und auf dem Bildschirm in groß sieht.

    Meine TÄ legt die Tiere auch nur in Narkose, wenn es wirklich nötig ist und behandelt dann natürlich auch gleich.

    Diese Werkzeuge dürfen nur in Narkose verwendet werden, auch weil in der Nähe die Hauptschlagader verläuft und es ist nicht selten vorgekommen, dass Tiere bei der Behandlung verblutet sind, einen Kieferbruch hatten oder vor Angst vom Tisch gefallen sind.

    Hier gibt die Deutsche Gesellschaft für Tierzahnheilkunde dazu auch die Empfehlung an Tierärzte http://tier-zahnärzte.de/aktuelles/t...ements-der-dgt

    Backenzahnspitzen abzuschleifen bringt ohnehin kein sinnvolles Ergebnis. Die können sich auch von selbst wieder geben, wenn ansonsten das Gebiss nicht krumm und schief ist, habe es selbst gerade wieder erlebt. Manchmal ist es besser, wenn nicht zuviel manipuliert wird.
    Geändert von miri (26.05.2014 um 12:24 Uhr)

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